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Featured researches published by Hans Klein.


Journal of Molecular Medicine | 1947

Zum Nachweis eines 24-Stundenrhythmus der Mitosen bei Ratte und Maus

Hans Klein; Hans Geisel

ZusammenfassungEs wird über den Nachweis eines 24-Stunden-Rhythmus bei Ratte und Maus berichtet. Der Rhythmus weist 2 Gipfelpunkte (12 Uhr, 4 Uhr) und 2 Tiefpunkte (8 Uhr, 16 Uhr) auf. Der Nachtgipfel ist unter exogenen Faktoren verschiebbar, aber nicht aufhebbar, der Rhythmus selbst autonom, aber innerhalb bestimmter Grenzen beeinflußbar. Ein sicherer Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme und ihrer Verdauung besteht nicht. Die Zahl der Mitosen ist nachts größer als am Tage.


International Journal of Legal Medicine | 1970

Early enzyme changes in skin wounds demonstrated by isoelectric focusing in polyacrylamide gel

R. Jarecki; P. Pogacar; G. Günther; Hans Klein

SummaryEsterase patterns in vital skin wound extracts were observed and compared to those seen in normal skin. Employing the relatively simple method of isoelectric focusing in polyacrylamide gel, it was demonstrated that three, consecutively appearing, characteristic changes were visible in the esterase zymograms of vital (pre-mortally) injured skin as compared with skin which was uninjured or post-mortally damaged. One of these characteristics (characteristic “a”), since it is found only in wound reactions and not in uninjured skin, may represent an enzyme specifically produced during the wound reaction process. All three features normally appeared within 30 min of trauma and the first change within 5 min, even though it had been generally assumed that vital reactions, i.e. wound reactions, could be demonstrated only after a longer period of time. It was possible therefore to determine victim survival time and distinguish between pre- and post-mortal wounds. Also the isoelectric focusing of enzymes apparently gives a more efficient pattern band separation than previous methods.ZusammenfassungDurch isoelektrische Fokussierung der Extrakte aus vital verletzter Haut wurden die α-Naphthylacetat-spaltenden Enzyme aufgetrennt und mit gleichartig hergestellten Extrakten unverletzter Haut desselben Menschen verglichen. Es konnten 3 nacheinander auftretende Merkmale im Esterasemuster der verletzten Haut festgestellt werden. Die mit „a”, „b” und „c” bezeichneten Unterschiede im Esterasemuster sind für die frühen Wundreaktionen kennzeichnend. Das Merkmal „a” ist eine nur in vitalen Hautwunden nachweisbare Esterase-Fraktion, die innerhalb 5 min nach der Wundsetzung auftritt. Die Merkmale „b” und „c” erscheinen nach dem Merkmal „a” innerhalb 30 min nach der Verletzung. Der Nachweis von „a”, „b”, „c” in einer Wunde erlaubt eine Beurteilung der Überlebenszeit und ermöglicht außerdem eine Unterscheidung von vitalen und postmortalen Wunden. Die isoelektrische Fokussierung von Enzymen scheint leistungsfähiger zu sein als die bisher zur Kennzeichnung von Wundenzymen angewandten histoenzymatischen und elektrophoretischen Methoden.


International Journal of Legal Medicine | 1969

Zur Unterscheidung vitaler und postmortaler Wunden durch Bestimmung des Esterasemusters der Haut

Richard Jarecki; Uwe Arndt; Claus Schultz; Hans Klein

ZusammenfassungZur Unterscheidung vitaler und postmortaler Wunden wurden vergleichende Untersuchungen an unverletzter, vital und postmortal verletzter Haut des Menschen durchgeführt. Durch Discelektrophorese in einem diskontiunierlichen Polyacrylamidgel sind im kathodischen Gelbereich regelmäßig 8 einzelne Esterasefraktionen darstellbar. Von den mit 1–8 bezeichneten Fraktionen sind 1, 2 und 5 Eserin-empfindlich, 3, 6 und 8 unempfindlich, 7 teilweise empfindlich, bei Fraktion 4 ist keine sichere Beurteilung möglich. Die Fraktionen 7 und 8 sind in vitalen Hautwunden immer stärker als in unverletzter Haut. Die Fraktionen 2–6 sind in vitalen Hautwunden abgeschwächt. Zwischen unverletzter Haut und postmortalen Wunden bestehen keine Unterschiede im Esterasemuster. Die discelektrophoretische Bestimmung des Esterasemusters der Haut ermöglicht eine Unterscheidung zwischen vitalen und postmortalen Wunden bereits kurz nach ihrer Entstehung.SummaryComparative examinations of undamaged, premortal damaged, and postmortal damaged skin were carried out. A distinct differentiation between pre- and postmortal wounds was achieved using disc electrophoresis with discontinous polyacrylamid gel.In the cathode area of the gel 8 single esterase fractions could be determined. These bands were arbitrarily numbered 1 through 8, number 1 being closest to the cathode. Bands 1, 2 and 5 were eserin sensitive; bands 3, 6 and 8 were non-sensitive, band 7 was somewhat sensitive and band 4 showed no clear distinction. The fractions 7 and 8 regularly showed up more intensely in premortal skin wounds than in undamaged skin. The bands 2 through 6 were weaker in premortal wounds. No difference in esterase pattern was observed in undamaged skin and postmortal wounds.


Journal of Molecular Medicine | 1963

Eine weitere Serumgruppe

Hans Klein; Irmela Klose

Zusammenfassung1. Es wird eine weitere Gruppeneigenschaft des menschlichen Serums beschrieben.2. Die vorläufig als Ka bezeichnete Eigenschaft wird, im Prinzip dem Waaler-Rose-Test entsprechend, mit einem anti-Hb-(Mensch-) Kaninchenserum nachgewiesen.3. Die Bestimmung dieser Eigenschaft im Serum von 408 unausgewählten Spendern ergab Ka+ 112, Ka− 296 Seren.4. Ein Zusammenhang zwischen A, B, 0, Rh, den Serumgruppen Gma, Gmx und Hp konnte bisher nicht festgestellt werden.5. Es scheint sich um eine weitere erbliche Serumgruppe des Menschen zu handeln.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1951

Zur Beeinflussung der Ödemphase der Hühnereiweißentzündung der Ratte durch Ergotamin, Dihydroergotamin (DHE) und Hydergin (CCK)

Willi Riechert; Hans Klein

Zusammenfassung1.Die lokale Hühnereiweißentzündung der Ratte, in 3 Phasen ablaufend, ist zur Beurteilung der Permeabilität deshalb geeignet, weil die 2. Phase der Entzündung ausschließlich durch ein seröses Odem gekennzeichnet ist.2.Durch doppelseitige Epinephrektomie wird die Ödemphase der lokalen Hühnereiweißentzündung bis über 24 Std (normal 4 Std) verlängert.3.Rutinion (12,5 und 25,0 mg/100 g Tier, s. c. verabreicht), beeinflußt nicht Grad und Verlauf des lokalen Hühnereiweißödems der Ratte.4.Ergotamin (1 mg/Tier i. m.) und Dihydroergotamin — (DHE) (1 mg/Tier i. m.) sowie Hydergin — (CCK) (0.6 mg/Tier i. m.) löschen die Ödemphase des Hühnereiweißödems der Ratte aus.


International Journal of Legal Medicine | 1951

Die Blutalkoholkurve nach zuckerhaltigen Getränken

Hans Klein

Zusammenfassung1.Nach langen bis zu 6 Std ausgedehnten Trinkzeiten kann durch ein- oder mehrmalige große Zuckergaben die Blutalkoholkurve schneller abfallen.2.Der durch diese Zuckerzufuhren bedingte Abfall erfolgt nicht linear, sondern unregelmäßig, gewöhnlich stufenförmig.3.Da die Resorption abgeschlossen ist, so kann, selbst unter Berücksichtigung einer Resorptionshemmung bei zuckerhaltigen Getränken, der Abfall nicht nur auf einer Nicht-Resorption gewisser Alkoholmengen beruhen.4.Die Möglichkeit, daß nach großen Zuckergaben bei peroraler Resorption ein starker Wechsel in der zirkulierenden Blutmenge eintritt, ist insofern zu berücksichtigen, als nach tiefem stufenförmigen Abfall ein geringer Wiederanstieg der Blutalkoholkurve erfolgt, sofern dieser nicht durch eine neue Zuckerzufuhr verhindert wird.5.Die Blutalkoholkurve nach gesüßtem Alkohol läßt eine längere Resorptionszeit, gleichzeitig während der Resorption einen stärkeren Alkoholverlust erkennen.6.Zwischen den stufenförmigen Konzentrationspunkten im postresorptiven Abschnitt der Alkoholkurve sind bei gesüßtem Alkohol mehr oder weniger lange Plateaubildungen festzustellen.7.Zwischen nichtgesüßtem Alkohol, etwa Weinbrand, und gesüßtem, etwa Likör, kann bei über mehrere Stunden durchgeführten Versuchen die Differenz zwischen der Alkoholkonzentration im Blut nicht ausschließlich als Resorptionsdifferenz aufgefaßt werden.8.Nach Sekt, Weißwein und Süßwein ergeben sich in der Blutalkoholkonzentration größere Unterschiede, die einerseits auf die unterschiedliche Resorption des Sektes und des Süßweins, andererseits auf die bei verschiedenen natürlichen Getränken (Sekt, Wein, Wermut) verschiedene Diffusion zurückgehen.9.Zwischen Alkoholkonzentration im Blut, Blutzucker und Alkoholabbau bestehen gegenseitige Beziehungen, die auf einen Zusammenhang zwischen Kohlenhydratabbau und Alkoholabbau schließen lassen.10.Die allgemeine Ansicht, daß gesüßter Alkohol (Sekt, Likör, Süß- und Dessertweine) berauschender wirken, läßt sich im Alkoholversuch bei Benutzung gleich großer Alkoholmengen nicht bestätigen.


International Journal of Legal Medicine | 1949

Zur Beeinflussung der Blutalkoholkurve durch Rohrzucker

Hans Klein

Zusammenfassung1. Durch Rohrzucker (d [−] Fructose und d [+] Glucose) kann die Alkoholverbrennung quantitativ beeinflußt und die Kurve der Alkoholkonzentration im Blut weitgehend verändert werden. 2. Bei gleichzeitiger Alkohol- und Zuckerzufuhr ist die Alkoholverbrennung bereits in der resorptiven Phase stark gesteigert. 3. In der postresorptiven Phase kann durch ausreichende Zuckergaben der Alkoholabbau ebenfalls beschleunigt werden. 4. Der β-Faktor ist über den intermediären Zuckerabbau durch den Stoffwechselsteuerwert verschiedener Zuckergemische beeinflußbar. 5. Die praktisch-gerichtsmedizinische Bedeutung ergibt sich durch die Tatsache, daß weder eine Benutzung des mittleren β-Wertes noch eine Berechnung der getrunkenen Alkoholmenge möglich ist, wenn kurz vor, gleichzeitig mit oder nach Alkoholgenuß größere Zucker- oder zuckerhaltige Nahrungsmengen aufgenommen werden.


Journal of Molecular Medicine | 1964

Schlußwort zur vorstehenden Diskussionsbemerkung: Über Korrelationen zwischen den Serumgruppensystemen Ka mit Gm (a) und Gm (x) von D. Wichmann

Hans Klein; Irmela Klose

Die anregende Diskussionsbemerkung yon ~rICtIMANN wurde uns zuggngtieh gem~eht. Wir sind nun in der Situation, die Riehtigkeit der Feststellungen anerkennen zu miissen; ~ber es ist noeh nieht zu fiberblieken, wieweit sie aus folgendem Grund tiberholt sind: Die inzwisehen fortgesetzten Untersuehungen haben zu einer anderen Interpretation der zuerst mitgeteilten Ergebnisse gefiihrt. Dan~eh handelt es sieh nieht um eine mit Ka+ zu bezeichnende tIemmung, wenn keine Agglutination in dem besehriebenen System auftritt. Diese I~eaktion muB vielmehr als Kabezeiehnet werden und die Agglutination mit Ka+. Durch unsere jetzige Auffassung wird das Verhaltnis yon Ka÷ zu K~mngekehrt. Aus den Familienuntersuehungen ergeben sieh AnhMtspunkte dafiir, dag die Eigensehaft Ka sieh nicht dominant, sondern recessiv vererbt. Diese Untersuchungsergebnisse standen WICH~ANN bis jetzt noeh nicht zur Verfiigung. Sie wurden erst im Januo, r 1964 yon KLOSE zusammengestellt und tier SchriftMtung der Klin. Wsehr. zur Ver6ffentlichung eingereieh~. Eine Sich~ung des inzwisehen vergrSBerten Zahlenund Familien-MateriMs unter den neuen Aspekten ware zu begriigen.


Journal of Molecular Medicine | 1955

Zum spezifischen Nachweis des Alkoholgehalts: Essigsäureäthylester und Alkoholgehalt im Blut

Hans Klein


Journal of Molecular Medicine | 1979

Phase coordination between maternal and fetal heart rhythm during pregnancy

Gunther Hildebrandt; Hans Klein

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Uwe Arndt

Heidelberg University

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