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Dive into the research topics where Hans Plückthun is active.

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Featured researches published by Hans Plückthun.


Archive | 1950

Über die Aminosäuren

Kurt Schreier; Hans Plückthun

ZusammenfassungEs wird der Versuch unternommen einen kurzen Abriß der neuen und neuesten Ergebnisse und Erkenntnisse auf dem Gebiete des Aminosäure-und Proteinstoffwechsels zu geben. Es wird im einzelnen auf die Physiologie und Pathologie der bekannten AS eingegangen.Bericht und kritische Würdigung der mikrobiologischen AS-Methoden und genaue Beschreibung der eigenen Methodik.Es wird eine graphische Darstellung der Mittelwerte aller essentiellen AS sowie von Serin, Tyrosin, Cystin und Glykokoll im Serum von Erwachsenen, Kindern, Säuglingen und Frühgeburten gegeben.In einer Tabelle werden die Ausscheidungswerte von 14 AS im Tagesurin eines 12jährigen Jungen mitgeteilt.Die Urinausscheidung zahlreicher AS von 6 Säuglingen und 4 Frühgeburten ist in einer weiteren Tabelle zusammengestellt.Es wird der Einfluß des Eiweißreichtums der Nahrung auf die AS-Eliminierung bei 2 Kindern und 2 Säuglingen studiert.Untersuchungen über die AS-Ausscheidung nach einer Hydrolysatbelastung werden mitgeteilt.


European Journal of Pediatrics | 1952

Über die Alkaptonurie

Kurt Schreier; Hans Plückthun

ZusammenfassungEs wird der normale und pathologische Stoffwechsel der beiden Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin erörtert, wobei auf die angeborenen Stoffwechselstörungen (Albinismus, Tyrosinosis und Oligophrenia phenylpyruvica neben der Alkaptonurie) kurz eingegangen wird.Von der Stoffwechselanomalie Alkaptonurie wird nach einigen historischen Hinweisen die Symptomatologie, Differentialdiagnose und Heredität näher besprochen.An Hand von 2 eigenen Fällen wird über die Untersuchung des Aminosäurenstoffwechsels mit besonderer Berücksichtigung von Phenylalanin und Tyrosin berichtet und es werden die Ausscheidungswerte der Homogentisinsäure bei konstanter Eiweißzufuhr und nach Belastung mit l-Tyrosin, l-Phenylalanin und d-Phenylalanin mitgeteilt.Zum Schluß werden einige therapeutische Bemühungen erörtert.


Clinica Chimica Acta | 1961

Studien zur entwicklungsphysiologie des protein-stoffwechsels in verschiedenen organen des kaninchens☆

Kurt Schreier; Ursula Porath; Marianne Schneider; Mechthild Weber; Kulrakshak Mehra; Hans Plückthun

Zusammenfassung Bei Kaninchen im Alter vom ersten bis zum dreissigsten Lebenstage wurde die Inkorporationsrate von 1-14C-Glycin in die loslichen und unloslichen Proteine und die Gesamtnukleinsaure folgender Organe studiert: Leber, Niere, Gehirn, Herz, Lunge, Magen-Darmtrakt und Blut. Durch elektrophoretische Auftrennung der loslichen Proteine und der Plasmaeiweisskorper wurde versucht fur die einzelnen Lebensabschnitte typische Konstellationen herauszuarbeiten. Zusammenfassend haben die Untersuchungen ergeben, dass es in allen Organen und Fraktionen im unmittelbaren Anschluss an die Geburt zu einer starken Verminderung der Einbaurate von markiertem Glycin kommt. Dies wird auf den “Geburtsschock” und das mangelhafte Substratangebot zuruckgefuhrt. In Gehirn, Herz und Lunge steigt dann die Inkorporationsrate der Aminosaure zum 10. Tag als Gipfelpunkt an. Dies wird als Folge der Augenoffnung interpretiert. Einige Tage spater setzt besonders im Magen-Darmtrakt und in der Leber eine Aktivierung der Synthese von Nukleinsauren und Proteinen ein, was auf das Einstromen von neuen Intermediarprodukten wegen der Aufnahme von Beikost zuruckgefuhrt wird. Es wurden eindrucksvolle Verschiebungen in der Syntheserate der Plasmaproteine wahrend der Postnatalperiode aufgefunden.


European Journal of Pediatrics | 1953

ber den Einflu von Monosacchariden auf den Stickstoff-Stoffwechsel bei Suglingen

Kurt Schreier; Hans Plückthun; Helmut Hauss

ZusammenfassungEs wird über den Einfluß von Glucose und Fructose auf den N-Umsatz bei 5 Säuglingen berichtet. Es wurde eine vollsynthetische Nahrung gereicht, wobei das jeweilige Monosaccharid das einzige Kohlenhydrat war. Bei 3 Säuglingen war ein signifikanter Unterschied in der N-,Amino-N-und Aminosäureausscheidung im Urin nicht festzustellen. Bei 2 Säuglingen dagegen war die Gesamt-N-Eliminierung im Urin um 620 bzw. 1450 mg höher, wenn Laevulose verabreicht wurde. Der Säugling M. B. zeigte auch eine deutlich höhere Amino-N-, Histidin-Threonin- und Tryphanausscheidung bei Fructosezufuhr. Die Gewichtszunahme war unter Glucose stets größer als unter Fructose.In der zweiten Versuchsreihe, wo auch Galaktose mit einbezogen wurde, war die Gesamt-N-Ausscheidung im Urin bei 2 Säuglingen um etwa 800 bzw. 840 mg niedriger, wenn Glucose das einzige KH der Nahrung war. Ein deutlicher Unterschied in der N-Ausscheidung im Stuhl war nur bei einem Säugling nachzuweisen (wieder zu Gunsten der Glucose).Es wird uber den Einflus von Glucose und Fructose auf den N-Umsatz bei 5 Sauglingen berichtet. Es wurde eine vollsynthetische Nahrung gereicht, wobei das jeweilige Monosaccharid das einzige Kohlenhydrat war. Bei 3 Sauglingen war ein signifikanter Unterschied in der N-,Amino-N-und Aminosaureausscheidung im Urin nicht festzustellen. Bei 2 Sauglingen dagegen war die Gesamt-N-Eliminierung im Urin um 620 bzw. 1450 mg hoher, wenn Laevulose verabreicht wurde. Der Saugling M. B. zeigte auch eine deutlich hohere Amino-N-, Histidin-Threonin- und Tryphanausscheidung bei Fructosezufuhr. Die Gewichtszunahme war unter Glucose stets groser als unter Fructose.


Clinica Chimica Acta | 1960

Studien zur entwicklungsphysiologie der plasmaeiweisskörper

Ursula Porath; Rüdiger Hein; Paras Dass Jain; Hans Plückthun; Kurt Schreier

Zusammenfassung Erwachsene Kaninchen erhielten 1 bis 1.5 mC 35 S-Methionin intravenos. 5 Tage spater wurden sie entblutet und mit Hilfe der Neutralsalzfallung papierelektrophoretisch reine Albumin- und Globulinfraktionen isoliert. Die Fraktionen wurden 10 Tage alten Kaninchen und erwachsenen Kontrolltieren injiziert und der Abfall der Radioaktivitat im Serum verfolgt. Es ergab sich, dass bei den Jungtieren sowohl Albumin als auch γ-Globulin eine ca. 50% kurzere HLZ (Halblebenszeit) hat. Ausserdem werden die Werte der spezifischen Aktivitat verschiedener Organproteine nach Injektion von Albumin bzw., γ-Globulin mitgeteilt. Die Ergebnisse werden diskutiert und zu dem hoheren Grundumsatz, und dem gesteigerten N-Umsatz/kg Korpergewicht der jungen Tiere und verschiedenen Befunden der enzymchemischen Forschung in Relation gesetzt.


European Journal of Pediatrics | 1949

Über den Einfluß intravenöser und peroraler Gaben arteigenen Serums auf die Stickstoffbilanz

Hans Plückthun

Zusammenfassung1.Der Stickstoff intravenös zugeführten Serums kann vom Säuglingsorganismus in hohem Maße retiniert werden. Die ermittelten Retentionswerte liegen zwischen 50 und 90% der Zufuhr.2.Eine Abhängigkeit vom Eiweißbedarf des Organismus ist dabei deutlich; der höchste Retentionswert von 90% der Zufuhr wurde bei einer einzelnen Seruminfusion bei extrem eiweißarmer Ernährung festgestellt.3.Es wird angenommen, daß der Körper das intravenös zugeführte arteigene Serumeiweiß, ausreichendes Calorienangebot in Nichteiweißform vorausgesetzt, nach geringem Umbau als körpereigenes Eiweiß einlagern kann; zumindest scheint dieser Umbau mit nur kleinen N-Verlusten einherzugehen.4.Peroral verabreichtes Serum unterliegt den N-Verlusten jedes Nahrungseiweißes von der Einnahme bis zur Retention. Entsprechend seiner hohen biologischen Wertigkeit zeigen sich jedoch im Vergleich zu Frauenmilch- und Kuhmilchernährung gute Retentionswerte, die zwischen 25 und 37% der Zufuhr betrugen.5.Die N-Stoffwechseluntersuchung bestätigt die Annahme einer parenteralen Ernährung durch intravenöse Seruminfusionen.


Journal of Molecular Medicine | 1953

Untersuchungen zur Pathologie des Eiweiss-Stoffwechsels beim nephrotischen Syndrom

Hans Plückthun; Kurt Schreier; Helmut Hauss

ZusammenfassungMikrobiologische Untersuchungen der Serumspiegel und der Urinausscheidung der essentiellen Aminosäuren bei Kindern mit nephrotischem Syndrom (Lipoidnephrose) ergaben, daß bei dieser Erkrankung eine Störung des AS-Stoffwechsels nachweisbar ist. Die Serumwerte sind erniedrigt, die AS-Konzentration im Urin ist hoch, die Tagesausscheidung liegt im Bereich der Norm. Für diese Befunde werden neben renalen Faktoren als Ursache Veränderungen der Eiweißsynthese vermutet. Die AS-Bausteinanalyse mittels mikrobiologischer Methodikergab im Gesamteiweiß aus Nephroseserum gegenüber der Norm Abweichungen in den einzelnen AS, unter anderen eine leichte Erhöhung des Methioningehaltes. Die Untersuchung des isoliertenα-β-Globulins ließ erkennen, daß die Veränderung dieser Fraktion zuzuschreiben ist. Der abnorme AS-Gehalt wird auf Verschiebungen der Proteinindividuen innerhalb dieser Globuline zurückgeführt. Es wird besprochen, daß beim nephrotischen Syndrom keine Paraproteine nachgewiesen wurden und daß ihr Vorhandensein unwahrscheinlich ist.


Journal of Molecular Medicine | 1952

Über die Aminosäurezusammensetzung der Bence-Jones Proteine

Kurt Schreier; Hans Plückthun

ZusammenfassungEs wird über die Aminosäurenzusammensetzung von 4 verschiedenen Bence-Jones-Proteinen berichtet. Charakteristisch ist der Befund, daß Methionin diesem Eiweißkörper wahrscheinlich völlig fehlt. Außerdem ist ein relativ hoher Gehalt an Oxyaminosäuren bemerkenswert. Die mögliche Bedeutung dieser Charakteristica wird diskutiert.Es wird uber die Aminosaurenzusammensetzung von 4 verschiedenen Bence-Jones-Proteinen berichtet. Charakteristisch ist der Befund, das Methionin diesem Eiweiskorper wahrscheinlich vollig fehlt. Auserdem ist ein relativ hoher Gehalt an Oxyaminosauren bemerkenswert. Die mogliche Bedeutung dieser Charakteristica wird diskutiert.


European Journal of Pediatrics | 1950

Kreislaufregulationsstörung und Herzmuskelerkrankung im akuten Stadium der diffusen Glomerulonephritis des Kindesalters

Hans Plückthun; Friedrich Hosemann

ZusammenfassungAn Hand von 130 Fällen akuter diffuser Glomerulonephritis im Kindesalter werden zunächst die Häufigkeit der Beteiligung des Herzens an der Erkrankung und die hierdurch bedingten klinischen Bilder aufgezeigt.In einem Fünftel dieser Fälle waren kardiale Zeichen nachweisbar; sie umfassen die ganze Skala von der isolierten Herzverbreiterung und Lungenstauung bis zur manifesten schweren Herzinsuffizienz. Unter den Todesursachen steht von den akut bedrohlichen Zuständen des Initialstadiums das Herzversagen an erster Stelle.Es werden die möglichen Ursachen der Herzinsuffizienz unter Berücksichtigung der Literatur eingehend besprochen.Auf Grund der klinischen Beobachtungen und der elektrokardiographischen Befunde wird die Annahme vertreten, daß auch bei der kindlichen Nephritis eine primäre Schädigung des Myokards vorliegt; sie stellt den Boden dar, auf dem die mechanische Belastung des Herzens erst wirksam wird und zur Herzinsuffizienz führt.Bei dieser diffusen Myokardschädigung scheint es sich in erster Linie um ein durch die zur Grundkrankheit gehörige Capillardurchlässigkeit bedingtes perivasculäres Ödem zu handeln, während eine echte allergische Myokarditis das seltenere Vorkommnis darstellt.


Clinica Chimica Acta | 1960

Untersuchungen zur halblebenszeit von serum-albumin, welches durch neutralsalzfällung BZW. TCA isoliert wurde

Ursula Porath; Klara Pazmandy; Hans Plückthun; Kurt Schreier

Zusammenfassung Es werden die Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung der Abbaurate biologisch mit 35S markierter Albumine bei Kaninchen mitgeteilt. Die Albumine wurden: (1) durch fraktionierte Neutralsalzfallung und (2) durch Losung der Albumine aus dem Prazipitat der Serumproteine mit Trichloressigsaure in Aceton gewonnen. Es ergab sich kein Unterschied in der Halblebenszeit der mit diesen beiden Methoden gewonnenen Albumine.

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Ursula Porath

Boston Children's Hospital

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Toivo T. Salmi

Turku University Hospital

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