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Publication
Featured researches published by Heike Hansen.
Bulletin Monumental | 2013
Andreas Hartmann-Virnich; Loïc Buffat; Laurent Schneider; Alexandrine Legrand; Aurélie Masbernat-Buffet; Heike Hansen; Christian Markiewicz
Die ehemalige Abtei von Saint-Gilles-du-Gard und die in den archaologischen Grabungen erfassten Baubefunde. ; Die archaologische Bodenforschung zur ehemaligen Abtei von Saint-Gilles-du-Gard war unlangst auf wenige Bereiche beschrankt geblieben. Seit 2004 haben Sondierungen vor der Westfassade und im sudlichen Seitenschiff der Unterkirche sowie eine Teilgrabung des ehemaligen Klosterhofs neue Erkenntnisse zur vorromanischen Bebauungsgeschichte erbracht. Die in den Fundamenten des Fassadensockels und der nordlichen Begrenzungswand des Raumes unter der Fassadentreppe erhaltenen Mauerreste sowie zwei Chorschrankenplatten in den mit dem romanischen Bauvorgang verbundenen Fullschichten belegen die Existenz von Vorgangerbauten. Das bei der Fundamentierung und Errichtung der romanischen Fassade bewahrte altere Mauerwerk lasst erkennen, dass die heutige Abteikirche weit uber die fruhere Nordbegrenzung des Klosterbereichs hinaus auf den nach Suden anschliesenden Kreuzgang ubergriff. Im Areal des zukunftigen Kreuzganghofes befand sich ehemals ein auf einer fruhmittelalterlichen Gelandeanschuttung angelegter vorkarolingischer Bau, der jedoch bereits nicht mehr bestand, als im 10. Jh an derselben Stelle mehrere grose Vorratsgruben ausgehoben wurden. Zwar deuten geringfugige Spuren auf eine Bebauung vor dem 12. Jahrhundert, doch stellt die Errichtung der Klausurgebaude und des Kreuzganges mit dessen gleichzeitig beginnender Nutzung als Friedhof einen tiefgreifenden Wendepunkt in der Bebauungs-und Nutzungsgeschichte dieses Bereichs dar. Reste qualitatvoller Bauplastik im Stil der Fassaden-und Chorskulptur sowie Baubefunde lassen vermuten, dass die mit der heutigen Abteikirche neu errichtete Nordgalerie des Kreuzgangs einen vergleichbaren Skulpturenschmuck besas. Noch vor der franzosischen Revolution besiegelte die Zerstorung der bis zur Fundamentsohle ausgebrochenen Arkadenmauern sowie die offensichtliche Verwertung der zerkleinerten Saulen und zu rekonstruierenden Grabmonumenten als Rohmaterial fur die Kalkbrennerei das Schicksal des Kreuzganges, der schon seit geraumer Zeit als Laienfriedhof genutzt wurde. Die Reste der seit der Sakularisation 1538 aufgegebenen und zweckentfremdeten Klausurgebaude wurden wenig spater als Bien National verkauft.
Cahiers de Saint-Michel de Cuxa | 2018
Andreas Hartmann-Virnich; Götz Echtenacher; Heike Hansen
Archive | 2016
Heike Hansen; Andreas Hartmann-Virnich
Archive | 2015
Andreas Hartmann-Virnich; Heike Hansen
Archive | 2015
Patrick Donabédian; Heike Hansen; Andreas Hartmann-Virnich; Christophe Jorda; Fabien Krähenbühl; Damien Martinez
Cycle de conférences sur l’Actualité de la Recherche Archéologique, Paris, Musée du Louvre, Auditorium | 2015
Heike Hansen; Marie-Pierre Bonetti
Archive | 2014
Heike Hansen; Marie-Pierre Bonetti; Andreas Hartmann-Virnich
Archive | 2014
Andreas Hartmann-Virnich; Marie-Pierre Bonetti; Anne-Sophie Brun; Stéphane Büttner; Götz Echtenacher; Heike Hansen; Aurélie Masbernat-Buffat; Maxime Seguin; Tony Volpe
Les Cahiers de Saint-Michel de Cuxa | 2014
Heike Hansen; Andreas Hartmann-Virnich
Archive | 2013
Andreas Hartmann-Virnich; Marie-Pierre Bonetti; Heike Hansen; Nathalie Molina