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Publication


Featured researches published by Heinrich Scheller.


Virchows Archiv | 1937

Über ein Fibromyxom des Gehirns

Hans-Hermann Meyer; Heinrich Scheller

Es wird über eine Hirngeschwulst der linken Schläfengegend berichtet, die sich schon kurz nach der Geburt durch eine Vorwölbung des Schädelknochens bemerkbar gemacht hat. Bemerkenswerterweise traten die ersten klinischen Erscheinungen erst 23 Jahre später auf. Die Sektion ergab eine Neubildung, wie sie in gleicher Weise bisher wohl noch nie beobachtet wurde. Es handelte sich um ein nahezu die ganze linke Hemisphäre einnehmendes Fibromyxom, dessen besondere Eigenart in „Faserkugeln” bestand, deren Entstehung aus vakuolig degenerierten Fibroblasten nachgewiesen werden konnte.


Journal of Molecular Medicine | 1933

Die Bedeutung der Flockungsreaktionen für die Diagnose der Neurolues

Heinrich Scheller

ZusammenfassungDie KR. und die MBR. sind im Endergebnisis als gleichwertige Reaktionen anzusehen. Die Klärungsprobe bleibt dagegen — wenigstens an unserem Material — wohl etwas zurück, ist aber der WaR. gleichfalls erheblich überlegen. Es ist unbedingt zu empfehlen, mehrere Flockungs-reaktionen nebeneinander auszuführen, weil man nur so in der Lage ist, durch gegenseitige Kontrollen etwaige unspezifische Ergebnisse, technische Fehler usw. ausschließen zu können. Läßt sich aus äußeren Gründen diese Forderung nicht erfüllen, so dürfte es sich als zweckmäßig erweisen, wenigstens die KR. anzusetzen, die vor den übrigen Reaktionen den Vorzug hat, größte Schärfe mit einer verhältnismäßig einfachen Technik zu vereinigen und die überdies, dank ihrer sofortigen Ablesbarkeit, die Möglichkeit gibt, die Diagnose in kürzester Zeit zu stellen; gerade das letztgenannte Moment ist von einer nicht zu unterschätzenden praktischen Wichtigkeit. An einem Material von mehr als 10000 Seren und 6000 Liquoren hat sich uns die KR. so bewährt, daß wir auf ihre Ausführung nicht mehr verzichten möchten. Die MBR. II ist ebenso scharf wie die KR., in der Ausführung aber doch wesentlich umständlicher; Voraussetzung für ihr Gelingen ist, mehr als bei anderen Reaktionen, peinlichste Innehaltung der technischen Vorschriften. Die MK1.R. ist einfach und zuverlässig, hat aber gegenüber der KR. wieder den Nachteil, daß das Ergebnis erst am nächsten Tage abgelesen werden kann.Die Bedeutung der Flockungsreaktionen für die diagnostische Erfassung möglichst aller Fälle von Syphilis tritt gerade bei solchen Krankheitsbildern luischen Ursprungs zutage, bei denen, wie z. B. bei Lues cerebrospinalis und der Tabes, die WaR., zumal in der Originaltechnik ausgeführt, häufig negativ ausfällt. Dazu kommt, daß man sich in internistischen oder allgemeinen Krankenabteilungen bei Verdacht auf ein organisches Nervenleiden eher zu der diagnostisch unerläßlichen Lumbaipunktion entschließen wird, wenn schon der Blutbefund auf eine früher durchgemachte Lues hinweist, daß somit Kranke mit beginnender oder symptomenarmer Neurolues der Behandlung eher zugeführt werden können, als es jetzt noch häufig der Fall ist. In Hinsicht auf die diagnostische Klärung kann also die Empfindlichkeit einer Syphilisreaktion, sofern nur die Spezifität gewahrt ist (was für die obengenannten Reaktionen durchaus zutrifft), nicht groß genug sein. Wie weit man allerdings berechtigt ist, den positiven Ausfall dieser besonders scharf eingestellten Proben zum Maßstab der Behandlungsbedürftigkeit bzw. des Behandlungserfolges zu machen, erscheint zum mindesten zweifelhaft; auf diese Frage kann aber hier nicht eingegangen werden.


Journal of Molecular Medicine | 1934

Die Neue Klärungsreaktion von Meinicke (Mkr. II) im Liquor

Heinrich Scheller

ZusammenfassungAn einem Material von 1400 Liquoren wurde festgestellt, daß die MKR. 11 eine überaus scharfe und quantitativ gut abstufbare Luesreaktion darstellt. Bei aller Empfindlichkeit arbeitet die neue Methode sehr zuverlässig; unspezifische Ergebnisse, die verhältnismäßig selten vorkommen, sind in der Regel wegen ihrer besonderen Reaktionsskala sofort zu erkennen, so daß diagnostische Irrtümer praktisch weitgehend ausgeschaltet werden können.


Journal of Molecular Medicine | 1943

Krankheitserscheinungen des Nervensystems bei Fleckfieber

Heinrich Scheller


European Neurology | 1937

Liquorbefunde bei Hirngeschwülsten; pp. 257–279

Heinrich Scheller


European Neurology | 1938

Amnestische Aphasie, Wortblindheit und Störung des optischen Vorstellens. pp. 33–61

Heinrich Scheller


European Neurology | 1932

Zur Frage der optisch-räumlichen Agnosie. pp. 137–156

Heinrich Scheller; Herta Seidemann


European Neurology | 1938

Hypoglykämische Anfälle bei Inselzelladenom mit Ausgang in hyperglykämisches Coma.

Heinrich Scheller; Fr. Stroebe


European Neurology | 1938

Zur Frühdiagnose des Akustikustumors.

Jürg Zutt; G. Ewald; Walter Betzendahl; V.E. Freiherr von Gebsattel; J. Hallervorden; Wolfgang Heubner; Karl Kleist; J. Gonzalo; J. Lange; N. Niessl v. Mayendorf; H. Hoff; O. Pötzl; Ferdinand Sauerbruch; Ewald Stier; Robert Gaupp; P. Schröder; Franz Kramer; Hans Seelert; H. Fabritius; K. Pohlisch; Rudolf Thiele; Heinrich Schulte; B. Ostertag.; Friedrich Panse; H.G. Creutzfeldt; R. Riebler; Hans Knospe; Heinrich Scheller; Fr. Stroebe; Ch. Aumann


European Neurology | 1938

Amnestische Aphasie, Wortblindheit und Strung des optischen Vorstellens. pp. 3361

Heinrich Scheller

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Jürg Zutt

Goethe University Frankfurt

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