Heinz Bartels
University of Göttingen
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Heinz Bartels.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1955
Heinz Bartels; R. Beer; E. Fleischer; H. J. Hoffheinz; J. Krall; G. Rodewald; J. Wenner; I. Witt
Unsere Vorstellungen vom Mechanismus des Gasaustausches in der menschlichen Lunge sind in den letzten Jahren durch Überlegungen von RI~EY U. CO~I~NA~D 26, 65, 66, 67 sowie v o n FInNe, OTIS u. ~_4A~N 31, 61 beträchtlich erweitert worden. Das Verdienst der Autoren besteht darin, den Vorgang des Gasaustausches in der Lunge im wesentlichen auf 4 Faktoren zurückgeführt zu haben: Ventilation, Perfusion, Verteilung und Diifusion. I m Idealfall sind die Bedingungen für die Verteilung von Luft und Blut und für die Diffusion der Gase zwischen beiden in den Alveolen so, daß es am Ende der Capillare zu einem Konzentrationsausgleich kommt. Tatsi~chlich besteht aber zwischen der Gasphase und der Blutphase eine Druckdifferenz, vor allem für 0 2 (AaD). Für die Analyse der Vorgi~nge beim Gasaustausch steht diese Grölte im Mittelpunkt der Betrachtung. Sie wird bei Luf ta tmung vorwiegend durch die Kurzschlußdurchblutung der Lunge verursacht, unter Umst~nden aber auch hier schon durch die Diffusion erschwerende Faktoren. Bei verschiedenen 0 2Drucken in der Einatmnngsluft ~ndern sich die Einflüsse der beiden Faktoren in charakteristischer Weise. Dies wirkt sich in der Grölte der AaD aus, deren Messung es daher unter verschiedenen Voraussetzungen möglich macht, die Größe der beiden Faktoren in ihrer Wirkung auf den Gasaustausch abzuschi~tzen. Die Genauigkeit der Bestimmung des KurzschinBblutfaktors und der Diffusionskapazität ist vor allem abhiingig von der Genauigkeit der Bes t immung der 02-Drucke in Alveolarluft und Blut. Die früher komplizierte Best immung des O2-Druckes im Blut konnte in den letzten Jahren
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1955
Heinz Bartels; R. Beer; H. P. Koepchen; J. Wenner; I. Witt
ZusammenfassungBei 14 gesunden Versuchspersonen wird die alveolär-arterielle O2-Druckdifferenz (AaD) bei Ruhe und bei Arbeit gemessen.Zur Bestimmung der alveolären und arteriellen Gasdrucke werden gleichzeitig verschiedene Methoden angewandt. Dabei ergeben sich systematische Unterschiede in den Ergebnissen, die sich auf methodische Ursachen zurückführen lassen.Die AaD vergrößert sich im Mittel von 6,9 mm Hg in Ruhe auf 10,1 mm Hg bei einer Arbeit, die den O2-Verbrauch auf das 6fache steigert. Der Anstieg der AaD ist statistisch nicht gesichert.Aus den gefundenen Werten berechnet sich eine Abnahme der venösen Beimischung bei der Arbeit um etwa 30% des Ruhewertes. Die mögliche Ursache dieser Abnahme wird diskutiert.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1951
Heinz Bartels
Die Sauerstoffversorgung der Gewebe h~ngt vornehm]ich yore Sauerstoffdruck (pO~) des Blutes ab. Es ist deshalb in ¥erschiedener Weise versucht~ worden, den Sauerstoffdruck des Blutes zu bes~immen. Alle bekann%en ~ e t h o d e n sind indirekte ~essungen. Es gibt bisher fo]gende ~Sgliehkei ten der pO~-Bestimmung im Btu t : 1. Berechnung auf Grund yon Sauerstoffbindungskurven aus der prozentualen O~-S~t~tigung des Blutes nach Bestimmung der O~-Kapazit~ und dem p~. Dieser Weg erfordert also 4 ~ethoden mit ihren Fehlerquellen. Au~erdem ist~ die Bes~immung yon Drucken, wie sie im arteriellen Blur vorkommen, besonders ungiinst~ig wegen des asymptotischen Verlaufs der Sauerstoffbindungskurve in diesem Bereich. 2. Bes~immung yon pO~ nach K~oG~ durch Tonometrieren des Blu~es mi~ einer kleinen Gasblase, die nachfolgend analysiert wird. Diese Methode efforderte urspriinglich grol]e Blutmengen, wurde aber in jfingster Zei~ yon Co~oE und D~I~Ps sowie yon RI~nY, P~on~g~L und F~A~E wei~erentwickel~. Wie die Autoren jedoch mitteilen, ist die Genauigkei~ der Methode nich~ befriedigend. Auf dem gleichen Prinzip beruht eine wei~ere ~odifika~ion yon Roos und BL~c~.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1955
R. Beer; Heinz Bartels; H.-A. Raczkowski
Über den Mechanismus des Gasaustausches in der menschlichen Placenta liegen wenig Untersuchungen vor. HiS]~L~O~ST und STnO~~~~G~~ 17 best immten bei 4 S chnit tentbindungen den Osund CO 2Gehalt im Blut der vena uterina, der arteria umbilicalis und vena umbflicalis. Die zugehörigen Gasdrucke wurden berechnet. Diese Messungen und Berechnungen erlauben qualitative Aussagen über den Gasaustausch in der menschlichen P]acenta; es darf danach angenommen werden, dal~ der Austausch allein durch Diffusion der Gase zustande kommt. Über die absoluten Grölten der zum Gasaustausch führenden Druckdifferenzen v o n 03 und CO 2 zwischen mütterlicher und fetaler Seite lassen die Untersuchungen keine bindenden Schlüsse zu.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1952
Heinz Bartels; G. Rodewald
Der arterielle Sauerstoffdruck und die alveol~r-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz des Mensehen sind yon verschiedenen Antoren mit unterschiedlieher Methodik bestimmt worden. Das Interesse an diesen GrSBen beruht hauptsichlich auf der Frage naeh dem Mechunismus des Gasaustausehes in der Lunge, fiber den bindende Aussagen nur gemaeht werden kSnnen, wenn die genannten GrSl3en bekann~ sind. Die bisher vorliegenden Daten sind nur an wenigen Vpn. (10--15) gewonnen. Um Aufschlul3 fiber die Schw~nkungsbreite beim Gesunden zu erhalten, bestimmten wir diese GrSBen an fiber 50 Vpn. Die zur Bestimmung des arteriellen Sauerstoffdruckes angewandte potentiometrische Methode wurde auf ihre Brauchbarkeit geprfift. AuBerdem berichten wir fiber einige andere, in diesem Zusammenhang interessierende atmungsphysiologische Daten.
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1953
Heinz Bartels; G. Rodewald
In 140 Versuchen an 53 gesunden Mannern im Alter von 22–42 Jahren wurde die alveolar-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz (AaD) bei Hypoxie, Luftatmung und Hyperoxie bestimmt. Die Alveolarluft wurde mit einer Modifikation der Exspirations-Endmethode nach Haldane-Priestley gewonnen. Der arterielle Sauerstoffdruck (\({\text{P}}_{{\text{O}}_{\text{2}} }\)) wurde mit der potentiometrischen Methode direkt bestimmt.ZusammenfassungIn 140 Versuchen an 53 gesunden Männern im Alter von 22–42 Jahren wurde die alveolär-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz (AaD) bei Hypoxie, Luftatmung und Hyperoxie bestimmt. Die Alveolarluft wurde mit einer Modifikation der Exspirations-Endmethode nach Haldane-Priestley gewonnen. Der arterielle Sauerstoffdruck (
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1951
Heinz Bartels; Detlef Lau
Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1955
M. Mochizuki; Heinz Bartels
{\text{P}}_{{\text{O}}_{\text{2}} }
Research in Experimental Medicine | 1956
G. Rodewald; Heinz Bartels; R. Beer; E. Fleischer; H. J. Hoffheinz; J. Krall; J. Wenner; I. Witt
Research in Experimental Medicine | 1956
Heinz Bartels; R. Beer; M. Mochizuki; G. Rodewald
) wurde mit der potentiometrischen Methode direkt bestimmt. 1.Bei