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Featured researches published by Heinz Böker.


Social Cognitive and Affective Neuroscience | 2014

The association of interoceptive awareness and alexithymia with neurotransmitter concentrations in insula and anterior cingulate

Jutta Ernst; Heinz Böker; Joe Hättenschwiler; Daniel Schüpbach; Georg Northoff; Erich Seifritz; Simone Grimm

Alexithymia and increased interoceptive awareness have been associated with affective disorders as well as with altered insula and anterior cingulate cortex (ACC) function. Brain imaging studies have demonstrated an association between neurotransmitter function and affective disorders as well as personality traits. Here, we first examined the relationship between alexithymic facets as assessed with the Toronto Alexithymia Scale (TAS-20) and interoceptive awareness (assessed with the Body Perception Questionnaire) in 18 healthy subjects. Second, we investigated their association with glutamate and gamma-aminobutyric acid (GABA) concentrations in the left insula and the ACC using 3-Tesla proton magnetic resonance spectroscopy. Behaviorally, we found a close association between alexithymia and interoceptive awareness. Furthermore, glutamate levels in the left insula were positively associated with both alexithymia and awareness of autonomic nervous system reactivity, while GABA concentrations in ACC were selectively associated with alexithymia. Although preliminary, our results suggest that increased glutamate-mediated excitatory transmission-related to enhanced insula activity-reflects increased interoceptive awareness in alexithymia. Suppression of the unspecific emotional arousal evoked by increased awareness of bodily responses in alexithymics might thus be reflected in decreased neuronal activity mediated by increased GABA concentration in ACC.


Archive | 2013

EKT in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien

Thomas Nickl-Jockschat; Jan Di Pauli; Michael Grözinger; Fritz Ramseier; Heinz Böker; Andreas Conca

In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit zahlreiche Untersuchungen veroffentlicht, die die Anwendung der EKT auf nationaler Ebene epidemiologisch beschreiben. Fur viele Lander konnten so die Haufigkeiten und die Art der Therapie dokumentiert werden. Dabei schwankt die Anzahl der Behandlungen bezogen auf die Bevolkerungszahl weltweit um mindestens einen Faktor 10. Hinsichtlich der Art der Therapie zeichnet sich fur die westlichen Industrielander zunehmend ein gemeinsamer Standard ab, der Narkose, Relaxierung, Rechteckimpuls, EEG-Monitoring und bevorzugte Indikationsstellung bei affektiven Storungen einschliest. Dagegen wird die EKT in den Entwicklungslandern anders angewendet. In diesem Kapitel soll die aktuelle Situation der EKT in Deutschland, Osterreich, der Schweiz und Italien dargestellt werden.“


Northoff, Georg; Böker, Heinz (2015). Neuronale Substrate der Depression und Implikationen für die Psychotherapie. In: Böker, Heinz; Hartwich, Peter; Northoff, Georg. Neuropsychodynamische Psychiatrie. Heidelberg: Springer, 411-424. | 2016

Neuronale Substrate der Depression und Implikationen für die Psychotherapie

Georg Northoff; Heinz Böker

Die prafrontale kortikale Dysfunktion der Depression wird beschrieben. Im Zentrum steht die Dysfunktionalitat der limbisch-kortikalen Netzwerke (u. a. erhohte Ruhezustandsaktivitat in den Mittellinienregionen des Gehirns). Die unterschiedlichen Formen des neuronalen Processing im prafrontalen Kortex werden als raumlich-zeitliche Muster neuronaler Aktivitat charakterisiert. Es werden unterschiedliche psychotherapeutische Interventionen vorgeschlagen, die zu einer Restoration dysfunktionaler Aktivierungsmuster beitragen konnen


Archive | 2016

Warum neuropsychodynamische Psychopathologie

Heinz Böker; Georg Northoff; Michael Dümpelmann

Wie konnen wir die verschiedenen und zum Teil sehr bizarren Symptome bei psychiatrischen Erkrankungen klassifizieren, verstehen und begreifen? Dies ist Aufgabe der sog. „Psychopathologie“. Das vorliegende Kapitel diskutiert, wie die psychopathologischen Symptome auf der Grundlage der Verknupfung zwischen neuronalen und psychodynamischen Mechanismen verstanden und klassifiziert werden konnen.


Archive | 2016

Das Selbst und das Gehirn

Georg Northoff; Johannes Vetter; Heinz Böker

Was ist unser Selbst? Und wie hangt es mit dem Gehirn zusammen? Die erste Frage ist eine, die lange in der Philosophie diskutiert wurde; die zweite ist erst kurzlich relevant geworden. Unser Beitrag fokussiert auf verschiedene Formen des Selbst und wie sie mit dem Gehirn zusammenhangen inklusive ihrer Relevanz fur die Psychiatrie.


Archive | 2016

Psychotherapie-Forschung im neurowissenschaftlichen Kontext

Heinz Böker; Georg Northoff

Psychotherapie beeinflusst nicht nur die Psyche, sondern auch das Gehirn, wie Studien zeigten. Dieses Kapitel fokussiert auf den Zusammenhang zwischen Psychotherapie und Gehirn und wie wir diesen besser erforschen konnen, um die Psychotherapie effektiver zu gestalten.


Archive | 2016

Spezialstationen für Depressionen und Angststörungen

Heinz Böker; Georg Northoff

Im Konzept der Spezialstationen fur Depressionen und Angststorungen werden die grundlegenden neuropsychodynamischen Gesichtspunkte berucksichtigt und fur die Entwicklung und Anwendung eines mehrstufigen Therapieprogrammes herangezogen. Dieses ist stets auf die aktuelle Situation und Symptomatik des einzelnen Patienten abzustimmen. Besondere Bedeutung kommt der Konstanz der therapeutischen Beziehungen zu.


Archive | 2016

Einleitung: Der Aufbau des Buches

Heinz Böker; Peter Hartwich; Georg Northoff

Der Aufbau des Buches geht aus von dem Konzept des „sozial eingebetteten Gehirns“ („social embedded brain“) und des „relationalen Selbst“. Die neuropsychodynamische Psychiatrie greift grundlegende Prinzipien der psychodynamischen Psychiatrie und verknupft diese mit Erkenntnissen neurowissenschaftlicher Forschung. Neuropsychodynamische Psychiatrie umfasst im Hinblick auf die Erklarung, das Verstehen, die Erforschung, die Diagnostik und Behandlung psychopathologischer Phanomene unbewusste Konflikte und Dilemmata sowie Verzerrungen der intrapsychischen Strukturen und der verinnerlichten Objektbeziehungen, fokussiert auf die Funktionalitat und Dysfunktionalitat psychischer und neuronaler Mechanismen und integriert diese Elemente in den Zusammenhang neurowissenschaftlicher Erkenntnisse.


Archive | 2016

Sozial eingebettetes Gehirn („social embedded brain“) und relationales Selbst

Georg Northoff; Heinz Böker

Das Gehirn operiert und generiert seine neuronale Aktivitat in starker Abhangigkeit vom sozialen Kontext, der Welt-Gehirn-Beziehung. Dies bedeutet, dass unser Selbst auf der Grundlage der Welt-Gehirn-Beziehung konstruiert wird und somit relational ist.


Böker, Heinz; Northoff, Georg (2015). Dreidimensionales neuropsychodynamisches Modell psychischer Krankheit. In: Böker, Heinz; Hartwich, Peter; Northoff, Georg. Neuropsychodynamische Psychiatrie. Heidelberg: Springer, 67-84. | 2016

Dreidimensionales neuropsychodynamisches Modell psychischer Krankheit

Heinz Böker; Georg Northoff

Wie konnen wir psychische Krankheiten verstehen und begreifen? In der Geschichte der Psychiatrie wurden verschiedenste Modelle entwickelt. Hier stellen wir ein neuropsychodynamisches Modell vor, das vor allem die Verknupfung zwischen Gehirn und Umwelt betont und somit ein genuin relationales ist.

Collaboration


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Erich Seifritz

University of California

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