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Dive into the research topics where Hella von Unger is active.

Publication


Featured researches published by Hella von Unger.


American Journal of Orthopsychiatry | 2008

Relationship of Stigma to HIV Risk Among Women with Mental Illness

Pamela Y. Collins; Katherine S. Elkington; Hella von Unger; Annika Sweetland; Eric R. Wright; Patricia Zybert

Urban women with severe mental illness (SMI) are vulnerable to stigma and discrimination related to mental illness and other stigmatized labels. Stigma experiences may increase their risk for negative health outcomes, such as HIV infection. This study tests the relationship between perceived stigma and HIV risk behaviors among women with SMI. The authors interviewed 92 women attending community mental health programs using the Stigma of Psychiatric Illness and Sexuality Among Women Questionnaire. There were significant relationships between personal experiences of mental illness and substance use accompanying sexual intercourse; perceived ethnic stigma and having a riskier partner type; and experiences of discrimination and having a casual or sex-exchange partner. Higher scores on relationship stigma were associated with a greater number of sexual risk behaviors. The findings underscore the importance of exploring how stigma attached to mental illness intersects with other stigmatized labels to produce unique configurations of HIV risk. HIV risk reduction interventions and prevention research should integrate attention to stigmatized identities in the lives of women with SMI.


Archive | 2014

Probleme und Perspektiven

Hella von Unger

In diesem Kapitel geht es um die Probleme und Perspektiven der partizipativen Forschung. Zunachst werden Konflikte und Herausforderungen, die in der forschenden Zusammenarbeit auftreten konnen, im Hinblick auf den Stellenwert von Reflexivitat und Forschungsethik erlautert. Anschliesend werden die Starken und Grenzen der partizipativen Forschung diskutiert und eine Verortung partizipativer Forschung im Kanon der Sozialwissenschaften vorgenommen.


Qualitative Inquiry | 2016

Reflexivity Beyond Regulations: Teaching Research Ethics and Qualitative Methods in Germany

Hella von Unger

Research ethics are an integral part of the research process and are not limited to institutionalized regulatory procedures. While there is no standard formula for ethical reflexivity and practice, the question arises as to how research ethics can be taught as part of a curriculum for qualitative research. The approach taken here is one of learning by doing. Sociology students were trained to pursue a research question and reflect on ethical aspects of their experiences. Their research projects explored the meaning of a trial against a neo-Nazi group in Munich, Germany. In teams, the students conducted qualitative interviews on how members of local communities viewed the trial. The students’ questions and learning experiences regarding research ethics are analyzed. Key topics of discussion include informed consent, researcher subjectivity, and the de/merits of ethics codes and guidelines. Recommendations are drawn for teaching research ethics in qualitative methods training in the future.Research ethics are an integral part of the research process and are not limited to institutionalized regulatory procedures. While there is no standard formula for ethical reflexivity and practice,...


Archive | 2014

Beispiele der methodischen Umsetzung

Hella von Unger

Im funften Kapitel wird die praktische Umsetzung Schritt fur Schritt an zwei ausgewahlten Beispielen partizipativer Verfahren dargelegt. Photovoice ist ein Verfahren, das visuelle Dokumentation durch Fotografie und Erzahlung in einem Gruppenprozess verbindet. Mitglieder einer Community machen Fotos von ihren Lebenswelten und werten diese gemeinsam aus. Die zweite Methode ist das Community Mapping. Dabei handelt es sich um ein kartografisches, partizipatives Verfahren, das der Visualisierung und Analyse von Merkmalen, Ressourcen und Problemen von lebensweltlichen Gemeinschaften (Communities) dient.


Archive | 2018

Forschungsethik, digitale Archivierung und biographische Interviews

Hella von Unger

Forschungsethik ist ein immanenter Bestandteil der empirischen Sozialforschung, der vielfaltige Reflexionsprozesse und Entscheidungen verlangt. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern ein Forschungshandeln nach ethischen Gesichtspunkten vertretbar ist oder nicht. Allgemeine forschungsethische Grundsatze besagen u. a.: Schaden zu vermeiden, die Freiwilligkeit der Teilnahme zu gewahrleisten, ein informiertes Einverstandnis einzuholen, Daten vertraulich zu behandeln und zu anonymisieren. Dieser Beitrag geht auf Fragen ein, die sich in qualitativen Interviewstudien und insbesondere in der soziologischen Biographieforschung stellen.


Archive | 2016

Wissensregulierung durch Ethik-Kommissionen?

Hella von Unger; Dagmar Simon

Ethik-Kommissionen ubernehmen die Aufgabe, Forschungsvorhaben auf die Einhaltung forschungsethischer Grundsatze zu prufen und verhandeln dabei auch Fragen der wissenschaftlichen Gute. Dieser Beitrag fokussiert auf die Entwicklung von Ethik-Kommissionen in der Medizin und den Sozialwissenschaften. Letztere sind im deutschsprachigen Raum ein Phanomen jungeren Datums und werden kontrovers diskutiert. In der internationalen Erfahrung gehen mit ethics reviews Standardisierungs- und Regulierungsprozesse einher, die dem Methodenpluralismus in den Sozialwissenschaften zuwiderlaufen und aus einer Governance-Perspektive als eine Form der Wissensregulierung gedeutet werden konnen.


Archive | 2016

Kategorisierung als diskursive Praktik: Die Erfindung der „Ausländer-Tuberkulose“

Hella von Unger; Dennis Odukoya; Penelope Scott

Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekampfung der Tuberkulose (DZK) wurde 1895 gegrundet – zu einer Zeit, so die Selbstdarstellung der Einrichtung, als „die Tuberkulose eine Volkskrankheit war und jeder vierte berufstatige Mann an Tuberkulose verstarb“ (DZK Website 2014). Die Bakteriologie erlebte in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine ausgepragte Blute: Nachdem Robert Koch 1882 das Bakterium entdeckte, das die Tuberkulose verursacht, wurden vielfaltige, staatlich geforderte Masnahmen umgesetzt und Strukturen (wie das DZK) geschaffen, um den Bakterien ‘den Kampf zu erklaren’. Die Bakteriologie etablierte sich rasch als eigenes Forschungsgebiet und wurde zur medizinischen Leitwissenschaft und zum gesundheitspolitischen Orientierungspunkt des Kaiserreichs (Berger 2010).


Archive | 2014

Einleitung: Zur Aktualität der partizipativen Forschung

Hella von Unger

Partizipative Forschung ist ein Oberbegriff fur Forschungsansatze, die soziale Wirklichkeit partnerschaftlich erforschen und beeinflussen. Ziel ist es, soziale Wirklichkeit zu verstehen und zu verandern. Die Diskussion dieser Ansatze ist im deutschsprachigen Raum von einer besonderen Dis-/Kontinuitat gepragt. Aktuell rucken partizipative Ansatze wieder starker in den Mittelpunkt des Interesses, was mit Entwicklungen hin zu neuen Formen der “Modus 2”-Wissenproduktion zusammen hangen konnte.


Archive | 2014

Zentrale Komponenten eines partizipativen Designs

Hella von Unger

In diesem Kapitel werden zentrale Aspekte einer partizipativen Forschungspraxis ausgefuhrt. Dazu gehoren die Beteiligung von Akteuren aus den Lebens- und Arbeitswelten als Co-Forscher/innen am Forschungsprozess, Prozesse der individuellen und kollektiven (Selbst-) Befahigung und Ermachtigung (Empowerment), und die doppelte Zielsetzung: nicht nur zu forschen, sondern auch zu handeln, und dadurch soziale Wirklichkeit nicht nur zu verstehen, sondern auch zu verandern.


Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research | 2012

Partizipative Gesundheitsforschung: wer partizipiert woran?

Hella von Unger

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Michael T. Wright

The Catholic University of America

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Martina Block

Social Science Research Center Berlin

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Eric R. Wright

Georgia State University

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