Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Horst Reiger is active.

Publication


Featured researches published by Horst Reiger.


Archive | 1994

Zum Stand der Diskussion

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger

Die Belastungen und moglicherweise irreversiblen Schadigungen der naturlichen Umwelt haben in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend gesellschaftliche Aufmerksamkeit erzwungen. Die Umweltproblematik wird aber von den gesellschaftlichen Teilsystemen (Politik, Wirtschaft, Wissenschaft usw.) unterschiedlich wahrgenommen (bedrohlich/losbar), definiert (wie ist das Problem zu bestimmen?) und im Hinblick auf mogliche Strategien des Umgangs betrachtet (technisch/politisch). Trotz gesteigerter Aufnerksamkeit und verschiedenster Handlungsstrategien hat sich die Brisanz der gesellschaftlichen Naturzerstorung weiter verscharft. Weizsacker (1989) z.B. konstatiert, das keines der grosen okologischen Probleme (Energieverbrauch, Verkehr, industrialisierte Landwirtschaft, schwindende biologische Vielfalt, okologische Zerstorungen in der Dritten Welt) bisher gelost wurde. Ahnliche Befunde haben das World-Watch-Institute (1992) und der “Club of Rome” (1991) vorgelegt. Nach letzterem wurde die kritische Schwelle bereits uberschritten, “j enseits derer die Folgen menschlicher Einwirkung die Umwelt ernsthaft zu schadigen drohen, mit moglicherweise irreversiblen Folgen” (Club of Rome 1991, 26).


Eco-management and Auditing | 1997

Methods of eco-auditing and verifying environmental statements derived from qualitative methods of social research

Reinhard Paulesich; Horst Reiger

In 1993 the European Union issued the decree ‘Environmental Management and Auditing Scheme’ (EMAS). EMAS does not only require an examination of a company‘s compliance with legal norms and differential limina (compliance audit) but a review of the existence and functionality of the system ‘company’ with regard to the achievement of ecofriendly results (system audit). Whereas a compliance audit scheme used to work with standardized checklists these instruments are not sufficient for EMAS. The switch to a system audit means that the checking methods have to meet higher standards. This paper is trying to show that the complex EMAS justifies the use of methods and instruments of qualitative social research (for example qualitative interviews, participant observation, qualitative content analysis) and that they help to reach the goals intended by EMAS. Recently applied methods of validation are causing a formalistic and audit oriented corporate behaviour in environmental problem solving. Strengths and shortcomings of corporate specific solutions are remaining undiscovered and underdeveloped.


Archive | 1994

Die Entwicklung der Welt und das ökologische Problem

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger

In diesem Teil sollen weltgesellschaftliche Bezuge in den Interviews untersucht werden. Die zentrale Frage ist, wie die Manager die weitere Entwicklung der Welt in allgemeiner und okologischer Hinsicht sehen, welche Bezuge sie zu ihrer eigenen Arbeit und ihrem eigenen Leben herstellen. Es soll thematisiert werden, welche Szenarios fur die zukunftige Entwicklung vorgestellt werden und welche Losungsansatze fur Probleme prasentiert werden. Gemas der Projektfragestellung wurde der Schwerpunkt auf die okologische Weltentwicklung gelegt: wie stellt sich den Managern die weitere Entwicklung der Welt unter dem Aspekt der Umweltthematik dar, welche Probleme werden als die drangendsten gesehen, welche Losungsmoglichkeiten werden prasentiert, welche Rolle spielt dabei die Industrie?


Archive | 1994

Die ökologische Problematik in den Betrieben aus managerieller Sicht

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger

In diesem Kapitel wird die Frage untersucht, welche Bedeutung der okologischen Thematik in den Industrieunternehmen aus der Sicht der leitenden An gestellten zukommt. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in drei Schritte: zunachst wird nachgezeichnet, wie die Manager umweltbezogene Entwicklungen in der betrieblichen Ausenwelt wahrnehmen und einschatzen, die direkt und indirekt Einflus auf das betriebliche Geschehen ausuben; im nachsten Schritt wird zu klaren versucht, wie die Unternehmen mit derartigen antizipierten Erwartungen in der betrieblichen Lebenswelt umgehen bzw. welche konkreten umweltbezogenen Masnahmen Eingang in die betriebliche Alltagspraxis gefunden haben; daran anschliesend wird der Frage nachgegangen, wie sich die Einschatzungen hinsichtlich der okologischen Anforderungen sowie die unternehmerischen Bewaltigungsformen bzw. -strategien in generellen, unternehmensphilosophischen Vorstellungen, die sich auch auf zukunftige Vorgehensweisen erstrecken, niederschlagen.


Archive | 1994

Forschungskonzept und -design

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger

Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben die Autoren das Umweltbewustsein von Industriemanagern im Wiener Raum untersucht. Das Hauptinteresse richtete sich auf kognitive und emotionale Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster von Bewaltigungsstrategien im Umgang mit okologischen Problemen und Konflikten. Davon ausgehend, das jedes Gesellschaftsmitglied in verschiedenen Lebensbereichen mit der okologischen Problematik konfrontiert ist und dabei je typische Wirklichkeitszugange und Rationalitatsmuster ausbildet, die es erlauben, mit Umweltfragen umzugehen, ist versucht worden, die Industriemanager aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten. Konkret bedeutet dies, das Wahrnehmungsmuster, Wissensstrukturen und Interpretationsformen im Hinblick auf die okologische Thematik in drei Bereichen untersucht worden sind: den beruflichen Arbeitsfeldern von Managern, ihren privaten Lebensbereichen sowie hinsichtlich ihrer Einschatzungen zur Entwicklung (welt)gesellschaftlicher Rahmenbedingungen (vgl. Brunner/Reiger/Schulein 1992).


Archive | 1994

Die private Lebenswelt

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger

Ihre personlichen Lebensbedingungen bzw. ihre Anspruche werden von den Befragten selbst als eher moderat und vergleichsweise unauffallig beschrieben: nach eigenen Aussagen leben sie in durchschnittlichen Wohnungen in Stadtrandlage von Wien; ein Eigenheim besitzen nur wenige. Die meisten der Haushalte sind mit mehreren Autos ausgestattet; wenn Kinder mit Fuhrerschein im Haushalt leben, bedeutet dies fast immer, das entsprechend mehr Autos vorhanden sind. Haufig gehoren eine Ferienwohnung und/oder ein Garten zum Haushalt. Viel genutzt werden letztere jedoch nicht.


Archive | 1993

Ökonomische Rationalität und Ökologie. Zum ökologischen Bewußtsein von Managern

Horst Reiger; Karl-Michael Brunner; Johann August Schülein

Die Belastungen und moglicherweise irreversiblen Schadigungen der naturlichen Umwelt haben in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend gesellschaftliche Aufmerksamkeit erzwungen. Die Umweltproblematik wird aber von den gesellschaftlichen Teilsystemen (Politik, Wirtschaft, Wissenschaftusw.)unterschiedlichwahrgenommen (bedrohlich/losbar), definiert (wie ist das Problem zu bestimmen?) und im Hinblick auf mogliche Strategien des Umgangs betrachtet (technisch/politisch). Trotz gesteigerter Aufmerksamkeit und verschiedenster Handlungsstrategien hat sich die Brisanz der gesellschaftlichen Naturzerstorung weiter verscharft. Weizsacker (1989) z.B. konstatiert, das keines der grosen okologischen Probleme (Energieverbrauch, Verkehr, industrialisierte Landwirtschaft, schwindende biologische Vielfalt, okologische Zerstorungen in der Dritten Welt) bisher gelost wurde. Ahnliche Befunde haben das World-Watch-Institute (1991) und der “Club of Rome” (1991) vorgelegt. Nach letzterem wurde die kritische Schwelle bereits uberschritten, “jenseits derer die Folgen menschlicher Einwirkung die Umwelt ernsthaft zu schadigen drohen, mit moglicherweise irreversiblen Folgen” (Club of Rome 1991, 26).


Archive | 1994

Manager und Ökologie

Johann August Schülein; Karl-Michael Brunner; Horst Reiger


Archive | 1997

Face-to-face-Interaktion : ein Beitrag zur Soziologie Erving Goffmans

Horst Reiger


Der Markt | 2009

Die Entstehung von Vertrauen im persönlichen Verkauf - eine qualitative Analyse von Gesprächseröffnungen

Renate Buber; Horst Reiger

Collaboration


Dive into the Horst Reiger's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Karl-Michael Brunner

Vienna University of Economics and Business

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Johann August Schülein

Vienna University of Economics and Business

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Reinhard Paulesich

Vienna University of Economics and Business

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Renate Buber

Vienna University of Economics and Business

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge