Ilse Appel
Heidelberg University
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Publication
Featured researches published by Ilse Appel.
Journal of Molecular Medicine | 1954
Oskar Eichler; Ilse Appel; Hans Dahm
ZusammenfassungIm Hundeversuch wird die Ausscheidung von Harnstoff und Chlorid nach Gaben physiologischer Kochsalzlösung und 6% igem Dextran verfolgt.Es zeigte sich, daß die Konzentrationsfähigkeit der Niere für Harnstoff nach Dextran größer ist als nach 0,9% igem NaCl, ebenso die Gesamtmenge des in der Versuchszeit ausgeschiedenen Harnstoffs.Dem gegenüber wird Chlorid stärker rückresorbiert. Das Dextran scheint demnach eine physiologische Wirkung auf die Nierenfunktion zu besitzen.
Journal of Molecular Medicine | 1954
Oskar Eichler; Ilse Appel; Fritz Sebening
Die Vorgange der Filtration und Diffusion durch die Capillarwande nach physiologischer Kochsalzlosung, 6%- und 10%igem Dextran (Pharmacia) bei Hunden wurden untersucht.ZusammenfassungDie Vorgänge der Filtration und Diffusion durch die Capillarwände nach physiologischer Kochsalzlösung, 6%- und 10%igem Dextran (Pharmacia) bei Hunden wurden untersucht.Während 0,9% NaCl rasch aus dem Gefäßsystem verschwindet, ist der Durchtritt von SCN und J131 durch die Capillarwände — als Zeichen der Bedeutung der Filtration für diesen Prozeß — nicht stets und prinzipiell verändert, wenn man zum Vergleich dieselben Mengen 6%igen Dextran anwendet.Gegenüber 6%igem Dextran sind die Konsequenzen einer Infusion von 10%igem Dextran durchaus verschieden. 6%iges Dextran filtriert auch zum Teil durch die Capillarwände, so daß die Gewebe für mehrere Stunden an Flüssigkeit gewinnen. Demgegenüber entzieht 10%iges Dextran dem Gewebe Wasser für den gesamten Beobachtungszeitraum von 7 Std. Daneben verlaufen unabhängig davon Diffusionsvorgänge zum Ausgleich der Rhodankonzentration.
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1951
Oskar Eichler; Richard Schtze; Ilse Appel
ZusammenfassungDie Aufnahme der 3 Farbstoffe: Kongorot, Brillantkongo-Rund Alkali-Echtgrün durch das isoliert schlagende Froschherz wurde untersucht.Die Farbstoffe verschwinden anfangs ähnlich einer Exponentialfunktion aus der Kanüle, später erfolgt die Aufnahme stärker. Das ist ein Zeichen, daß die Ablagerung an der Zellgrenze und zwar in mehrfacher Lage erfolgt, also entsprechend einer Adsorption.Die Anlagerung an die Zelle läßt sich auch histologisch dartun, soweit die Zellgrenzen nicht durch die Präparation gelitten haben.Sind die Zellgrenzen verletzt, dann suchen Kongorot und Brillantkongo-R den Zellkern auf. Alkali-Echtgrün färbt besonders körnige Strukturen des Plasmas an.Undichtigkeiten des Herzens können durch Kongorot gedichtet werden.
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1951
Oskar Eichler; Ilse Appel
Iqach der Erkenn tn i s , dab Anionen mi t wenigen Ausnahmen vorwiegend extrazelluli~r ble iben 1, e rgab sich die MSglichkeit , durch das AusmaB der Verdf innung eines in j iz ie r ten kSrpe r f remden Anions diese R/~ume auch a m Menschen festzustel len und zu verfolgen, was z. B. in der EPyING~Rschen K l in ik 5 zu in te ressan ten kl inischen Re su l t a t e n f i ihrte. I m Pr inz ip s ind zu diesem Zwecke alle un te r sche idbaren Subs tanzen m i t schwerer Permeat ionsf~higke i t und n ich t zu rascher Aussche idung brauchbar. So w~hlte m a n z. B. in U S A neuerdings ~ a n n i t o l . Aber R h o d a n i d wurde zeitweise deswegen bevorzugt , weft es ana ly t i sch durch die Eisench lor idreak t ion re la t iv le icht nachweisbar ist. In umfangreichen Untersuchungen 2 wurde bei Hunden ein Endgleiehgewicht bereits nach etwa 50 min beobachtet, jedenfalls ein Gleichgewicht bis auf Reste. Diese Geschwindigkeit ist nach den Untersuchungen yon FLEXNER U. Mitarb. a eigenen e und vor allem von GELLHORN U. Mitarb. 3 mit Radionatrium dureh den rasehen Austauseh in den KapiUaren motiviert, wobei ein Na-Gleichgewieht langsamer eintritt, weil Na auch in die Zellen eindringen kann, so dalt die Nal~iiume schliel~lieh um 50~o grSSer sind als die yon Rhodanid. Der Nachteil des Rhodanids besteht darin, dab es zum Teil im Plasma (vielleieht an die Pseudoglobulinfraktion) reversibel gebunden ist, so dab es sowohl in Ultraffltraten, als auch in Transsudaten 20~o unterhalb der Konzentration des Plasmas liegt. Fiir die Bestimmung der extrazellularen R~ume soll dieser Mangel durcb das Eindringen in manehe Zellen, wie z. B. Erythrozyten, Zellen des Reticuloendothels, besonders der Leber und der Speicheldriisen ausgeglichen werden. W i r legten uns die F r a g e vor, inwieweit bei for t laufenden Bes t immungen im B l u t p l a s m a sich in den R h o d a n w e r t e n die Ver/~nderungen der extrazellul/~ren R~ume auch bei Eingriffen, z. B. bei I n j e k t i o n yon Blut ersatzs toffen widerspiegeln, vor a l lem auch welche VerzSgerung dabe i e in t r i t t . D a die Resu l t a t e gegen die E r w a r t u n g auf t ra ten , gerade wenn m a n Chlorid als Vergleich heranzog, e rgab sich die Un te r suchung des
Archive | 1950
Oskar Eichler; Kurt Schmeiser; Ilse Appel
Biological Chemistry | 1958
Oskar Eichler; Ilse Appel; T. K. Wadhwani; Reinhold Ritter
Biological Chemistry | 1958
Oskar Eichler; Ilse Appel; T. K. Wadhwani; Reinhold Ritter
Biological Chemistry | 1955
Oskar Eichler; Ilse Appel; Reinhold Ritter
Biological Chemistry | 1953
Oskar Eichler; Ilse Appel
Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1950
Oskar Eichler; Richard Schtze; Ilse Appel