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Dive into the research topics where Oskar Eichler is active.

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Featured researches published by Oskar Eichler.


Journal of Molecular Medicine | 1949

Untersuchungen des peripheren Kreislaufs mit radioaktivem Natrium

Oskar Eichler; Fritz Linder; Kurt Schmeiser

Zusammenfassendglauben wir sagen zu können, daß die physikalische Beobachtung der Resorption von radioaktivem Natrium im Muskel eine brauchbare Methode zur Beurteilung pharmakodynamischer Vorgänge am Menschen darstellt. Das Verfahren ermöglicht einen Einblick in das örtliche Kreislaufgeschehen und bereichert gerade bei peripheren Durchblutungsstörungen die bisherigen diagnostischen Hilfsmittel der Klinik.


Journal of Molecular Medicine | 1951

Radioactive sodium tracing of cerebro spinal fluid formation in the lumbar region

Oskar Eichler; Fritz Linder; Kurt Schmeiser

Zusammenfassung und AusblickVersuche mit radioaktivem Natrium (24Na) zeigen, daß beim Hund neben der bisher bekannten Liquorströmung von cerebral nach cervical ein 2. Liquorstrom von lumbal nach cervical vorhanden ist. Damit muß eine 2. Liquorquelle im Bereich des Rückenmarks angenommen werden. Zur näheren Festlegung derselben sowie über den An- und Abtransport des24Na in den Rückenmarkskanal haben wir weitere Versuche unternommen, die in einer späteren Mitteilung veröffentlicht werden.Versuche mit radioaktivem Natrium (24Na) zeigen, das beim Hund neben der bisher bekannten Liquorstromung von cerebral nach cervical ein 2. Liquorstrom von lumbal nach cervical vorhanden ist. Damit mus eine 2. Liquorquelle im Bereich des Ruckenmarks angenommen werden. Zur naheren Festlegung derselben sowie uber den An- und Abtransport des24Na in den Ruckenmarkskanal haben wir weitere Versuche unternommen, die in einer spateren Mitteilung veroffentlicht werden.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1951

Nachweis einer Liquorzirkulation mit radioaktiven Isotopen und ihre Bedeutung für die Lumbal- bzw. Spinalanästhesie

Fritz Linder; Oskar Eichler; Kurt Schmeiser

ZusammenfassungDurch Untersuchungen der Liquorzirkulation mit radioaktivem Natrium konnte gezeigt werden, daß im Rückenmarksbereich eine von caudal nach kranial gerichtete Liquorströmung vorhanden ist, die durch eine vorwiegend im lumbalen Anteil nachweisbare spinale Liquorproduktion bedingt ist. Diese Ergebnisse beschränken sich freilich vorerst auf das Versuchstier, dessen Wirbelsäule im Gegensatz zum Menschen auch normalerweise eine horizontale Lage einnimmt. Für eine Analogie der Verhältnisse beim Menschen könnte jedoch die klinische Erfahrung sprechen, daß bei der Lumbal- bzw. Spinalanästhesie die Zone der Analgesie bald nach der Injektion mehrere Segmente höher liegt als der Injektionsstelle entspricht.Wie weiterhin gezeigt werden konnte, erfolgt der Abtransport des Radionatriums aus dem Liquorraum ins Blut außerordentlich rasch. Hierdurch wird erklärt, daß trotz eines halswärts gerichteten Liquorstroms ein unliebsames Aufsteigen des Anaestheticums mit Atemlähmung usw. in der Regel nicht zu befürchten ist, weil infolge der langsamen Zirkulation und der schnellen Resorption eine gefährliche Konzentration des Anaestheticums (in Übereinstimmung mit den Befunden vonHowarth) nicht bis zum Halsmark gelangen kann.


Journal of Molecular Medicine | 1948

Versuche zum Nachweis carcinogener Substanzen, die beim Röstprozess auftreten könnten

Oskar Eichler; Hubert Vollmer

ZusammenfassungDurch Einwirkung von Hitze abgestufter Grade auf Kaffee verschiedener Herkunft und Malz, also durch den Prozeß des Röstens, ließen sich nie kiebserzeugende Substanzen durch lokale Anwendung nachweisen, obwohl sich unter unseren Proben gerade ein saurer Kaffee befand, der eine stärkere lokale Reizwirkung besitzt.


Archives of Toxicology | 1934

Phosphorwasserstoff-Vergiftung, chronische, berufliche?

Oskar Eichler

ZusammenfassungBei der Erkrankung des V. ist eine Berufskrankheit im Sinne der Verordnung auszuschließen.Die Erkrankung 1926/27 kann von einer chronischen Phosphorwasserstoffvergiftung herrühren.Die Ätiologie des jetzt vorliegenden Magengeschwürs ist unsicher.


Journal of Molecular Medicine | 1949

Veritol als Kreislaufmittel nach Dibenamingabe und weitere Erfahrungen bei der Anwendung von Dibenamin

Oskar Eichler; Ernst Klar; Fritz Linder

Zusammenfassung1. Wenn nach Dibenamin andere Adrenalinkörper durch die Umkehrwirkung einer Sympathicusblockade den gesenkten Blutdruck nicht mehr zu steigern vermögen, gelingt das noch mit Veritol.2. Die perorale Gabe von Dibenamin führt nicht zu den bei der Injektion auftretenden Nebenwirkungen, aber auch der therapeutische Erfolg ist bei weitem geringer.3. Bei der Behandlung sympathischer Schmerzzustände sind jedoch auch mit peroraler Dibenamingabe günstige Erfolge zu erzielen.4. Bei renalen Hochdruckformen erscheint eine perorale Therapie mit Dibenamin wenig aussichtsreich.


Journal of Molecular Medicine | 1948

Dibenamine bei Durchblutungsstörungen und Schmerzzuständen

Oskar Eichler; Ernst Klar; Fritz Linder

ZusammenjassungDibenamin besitzt eine langdauernde, den Sympathicus blockierende Wirkung. Es hat sich dementsprechend bei 5 schwersten Durchblutungsstörungen (Bürgersche Erkrankung, Arteriosklerose der Extremitätengefäße, Raynaud) bewährt, bei denen sämtliche anderen Verfahren versagt hatten. Bei 3 anderen Erkrankungen erwies es sich nur vorübergehend wirksam, so daß eine Amputation nicht zu umgehen war.Noch nachhaltiger wurden Schmerzen sympathischen Ursprungs (Kausalgie, Stumpfhyperpathie) beseitigt.EineBürgersche Erkrankung des Zentralnervensystems zeigte neben verbesserter Durchblutung (ophthalmodynamometrisch nachgewiesen) eine Lösung des Spasmus in den paretischen Muskeln. Da auch Spasmen nach Querschnittsläsion gebessert wurden, liegt vielleicht hier ein neuer Angriffspunkt vor.Diesen Vorteilen des Medikaments stehen beträchtliche Nebenwirkungen gegenüber, die eine Anwendung für die allgemeine Praxis unmöglich machen. Wirkungen und Nebenwirkungen werden einer Analyse unterworfen.


Archives of Toxicology | 1940

Lungenentzündung nach Acetylen

Oskar Eichler; Hans Voegt

ZusammenfassungG. ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am 16.5. 1939 an einer genuinen Pneumonie des rechten Oberlappens erkrankt.Für den letalen Ausgang dieser Lungenentzündung wird eine hinreichende Erklärung gegeben und die Möglichkeit einer Verschlimmerung der Pneumonie-Prognose durch die Acetylen-Inhalation als sehr unwahrscheinlich abgelehnt.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1951

Zur Behandlung des Schilddrüsencarcinoms mit Radiojod

Oskar Eichler; H. Hess; Fritz Linder; Kurt Schmeiser


Journal of Molecular Medicine | 1950

Anwendung dihydrierter Mutterkornalkaloide (CCK 179 = Hydergin) bei peripheren Durchblutungsstörungen und anderen sympathicotonen Krankheitsbildern. Versuch einer Analyse

Oskar Eichler; Joachim Heinzel; Fritz Linder

Collaboration


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