J. Wollensak
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Featured researches published by J. Wollensak.
Ophthalmologe | 1998
Dt Pham; Claudia Volkmer; Karin Leder; J. Wollensak
SummaryBackground: We perform partial sphincterectomy during cataract surgery in cases with very small pupil (< 3 mm). We assume that the small pupil is mainly due to a fibrosis ring of the sphincter muscle. Patients: In 35 patients we performed the complete ophthalmological routine check-up. The pupil diameter was analysed by perimeter: a base value, with light, and in pharmaceutical mydriasis. Moreover 15 preparations were analysed histologically. Results: Average pupil diameter was: base value 3.76 mm, with light 3.24 mm, in pharmaceutical mydriasis 4.84 mm. The showed pathohistological examination that in all excisions a part of the sphincter muscle was verifiable. We found fibrosis of different grades in various locations. Conclusion: In most cases functional pupil movement can be verified after operation. In an intended partial sphincterectomy part of the sphincter muscle can be excised. The different pupil diameter is due to the different degree of fibrosis of the sphincter muscle.ZusammenfassungFragestellung: Die partielle Sphinkterektomie wird bei uns im Rahmen der Kataraktchirurgie bei sehr enger Pupille (< 3 mm) praktiziert. Wir nehmen an, daß die enge Pupille hauptsächlich durch einen Fibrosierungsring des M. sphincter pupillae bedingt ist. Patienten und Methode: Wir untersuchten 35 Patienten komplett ophthalmologisch. Es wurden mit Hilfe des Okulars am Goldmann-Perimeter die Pupillendurchmesser ermittelt: Basiswert, unter Lichteinwirkung und nach medikamentöser Mydriasis. 15 Exzisate wurden zusätzlich histologisch bearbeitet. Ergebnisse: Eine durchschnittliche Pupillendifferenz als Basiswert betrug 3,76 mm, bei Licht 3,24 mm, in medikamentöser Mydriasis 4,84 mm. Die pathohistologische Untersuchung ergab, daß in allen Exzisaten Muskelanteile des Sphinkters nachweisbar waren. Die Fibrose war in unterschiedlicher Stärke und Lokalisation nachweisbar. Schlußfolgerung: Bei der intendierten partiellen Sphinkterektomie kann in der Tat ein Teil des M. sphincter exzidiert werden, wonach in den meisten Fällen die funktionelle Pupillomotorik postoperativ nachgewiesen werden kann. Die unterschiedliche Pupillengröße ist durch das jeweilige Ausmaß des Fibrosierungsgrades des Sphinktermuskels bedingt.
Ophthalmologe | 1997
N. Anders; D. Thoai Pham; J. Wollensak
Hintergrund: In zahlreichen Studien konnte belegt werden, daß die No-stitch-Technik zu einem frühzeitig stabilen Astigmatismus führt. Die Untersuchungszeiträume waren jedoch in allen bisherigen Studien relativ kurz. Von der früher üblichen korneoskleralen Schnittechnik mit Kreuzstichnaht ist bekannt, daß selbst nach Jahren noch eine Astigmatismusänderung möglich ist. Es wird daher erstmals eine prospektive Studie zur langfristigen kornealen Astigmatismusentwicklung bei der No-stitch-Technik vorgelegt, die einen Nachkontrollzeitraum von über 5 Jahren umfaßt.Patienten und Methoden: Es konnten 66 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 74,3±10,7 Jahren, die Anfang 1991 (Zeitpunkt der Einführung der No-stitch-Technik als Standardtechnik im Virchow-Klinikum Berlin) operiert worden waren, über durchschnittlich 5 Jahre und 2 Monate nachverfolgt werden. Die Breite des skleralen Tunnels betrug 7 mm. Es wurde nach 1 Tag, 3 Wochen, 1 Jahr und 5 Jahren der Astigmatismus mit dem Zeiss-Ophthalmometer bestimmt und der induzierte Astigmatismus vektoranalytisch berechnet.Ergebnisse: Es zeigte sich, wie schon in früheren Arbeiten vermutet wurde, daß durch Wegfall der Naht eine frühe Stabilität der Astigmatismusänderung auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau erreicht wurde. So konnte zwischen den Werten nach 1 Jahr mit vektoranalytisch berechneten 0,95±0,63 dpt im Vergleich zu den Werten nach 5 Jahren mit 0,96±0,48 dpt kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Bereits ab dem 1. postoperativen Tag (0,94±0,73 dpt) war die Astigmatismusinduktion, die neben dem Astigmatismusbetrag auch dessen Achse berücksichtigt, stabil. Auch beim Astigmatismusbetrag allein war mit 0,91±0,73 dpt nach 1 Tag und 0,96±0,61 dpt nach 5 Jahren keine statistisch signifikante Änderung zu verzeichnen. Bei den Astigmatismusachsen überwog nach 1 Jahr und nach 5 Jahren ein Astigmatismus gegen die Regel.Schlußfolgerung: Im Vergleich zur früheren korneoskleralen Schnittechnik mit Kreuzstichnaht ist bei der No-stitch-Technik der postoperative korneale Astigmatismusbetrag bereits frühzeitig auf niedrigem Niveau stabil.Background: Several studies have confirmed, that the no-stitch technique results in early stabilization of astigmatism. In these papers, however, the follow-up was quite short. Former studies about sutured corneoscleral incisions have shown that even after some years astigmatism increased. Therefore, in this prospective study we investigated the change of induced astigmatism 5 years postoperatively.Methods: The prospective study included 66 patients with scleral tunnel incisions who were monitored up to 5 years. Mean age was 74.3±10.7 years. The incision length of the scleral tunnel was 7 mm. The postoperative astigmatism was measured with keratometry after 1 day, 3 weeks, 1 year and 5 years postopertively.Results: The average postoperative induced astigmatism (PIA) as measured with a keratometer was after 1 year 0.95±0.83 D. After 5 years PIA was 0.96±0.48 D, and therefore no significant statistical difference could be shown. At the first postoperative day (0.94±0.73 D) the induced astigmatism was virtually stable. There was also no statistically significant difference in absolute astigmatism. After 1 day the absolute astigmatism was 0.91±0.73 D and after 5 years 0.96±0.61 D.Conclusions: The contrast to former sutured corneoscleral incisions, the no-stitch technique in cataract surgery yields stable postoperative corneal astigmatism.
Ophthalmologe | 1998
Anja Liekfeld; Tony Walkow; N. Anders; Dt Pham; J. Wollensak
Ophthalmologe | 1995
J. Wollensak; Dt Pham; Norbert Anders
Ophthalmologe | 1998
Anja Liekfeld; Tony Walkow; N. Anders; Dt Pham; J. Wollensak
Ophthalmologe | 1997
Norbert Anders; Dt Pham; Anja Liekfeld; J. Wollensak; A. Mohnhaupt
Ophthalmologe | 1996
Norbert Anders; Dt Pham; C. Linke; J. Wollensak
Ophthalmologe | 1995
H Häberle; Dt Pham; H. J. Scholman; J. Wollensak
Ophthalmologe | 1995
Norbert Anders; Dt Pham; J. Wollensak
Ophthalmologe | 1998
Ehrich C; Dt Pham; H Häberle; J. Wollensak