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Dive into the research topics where James F. Miner is active.

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Featured researches published by James F. Miner.


Archive | 1991

Notation und Terminologie

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Syntaktische Elemente werden durch sinnfallige deutsche Worter (Metasymbole) bezeichnet, die kursiv geschrieben sind und durch Regeln der erweiterten BackusNaur-Form (EBNF) definiert werden [13]. Jede Regel definiert durch einen EBNFAusdruck ein Metasymbol. Der Ausdruck besteht aus einem oder mehreren alternativen Satzen, getrennt durch senkrechte Striche (I). Ein Satz enthalt null oder mehr Elemente, von denen jedes ein Metasymbol, ein Wortsymbol in Anfuhrungszeichen („ “) oder ein anderer EBNF-Ausdruck, eingeschlossen in geschweifte, eckige oder runde Klammern, ist. Geschweifte Klammern bedeuten Wiederholung (null- oder mehrmaliges Auftreten), eckige Klammern bedeuten Optionalitat (null- oder einmaliges Auftreten) und runde Klammern bedeuten Zusammenfassung (genau ein Auftreten) des eingeschlossenen Ausdrucks.


Archive | 1991

Notation: Symbole und Trenner

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Pascal-Programme bestehen aus Symbolen und Symboltrennern. Die Symbole von Pascal umfassen die Spezialsymbole, die Wortsymbole, die Bezeichner, die Zahlen, die Zeichenketten, die Marken und die Direktiven. Symboltrenner werden im nachsten Abschnitt erklart.


Archive | 1991

Der Programmkopf und der Vereinbarungsteil

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Jedes Programm besteht aus einem Programmkopf und einem Block. Der Block enthalt den Vereinbarungsteil, in dem alle fur das Programm lokalen Objekte definiert werden, und den Anweisungsteil, der die Aktionen enthalt, die auf den definierten Objekten ausgefuhrt werden sollen.


Archive | 1991

Strukturierte Typen im allgemeinen — Der Reihungstyp im besonderen

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Einfache Typen (Ordinaltypen und der Real-Typ) sind unstrukturierte Typen. Die anderen Typen von Pascal sind strukturierte Typen und Zeigertypen. Wie eine strukturierte Anweisung die Zusammenfassung verschiedener Anweisungen ist, so sind strukturierte Typen Zusammenfassungen mehrerer Typen. Die Typen der Komponenten und — das Wichtigste — die Strukturierungsmethode charakterisieren dabei den strukturierten Typ.


Archive | 1991

Symbole und Symboltrenner

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Ein Programm ist aufgebaut aus einer Folge von Symbolen, die gemas den Regeln der Pascalsyntax aufgebaut sind. Aus Grunden der Lesbarkeit werden benachbarte Symbole oft durch Symboltrenner getrennt. Symbole werden in Klassen von Spezialsymbolen, Bezeichnern, Direktiven, Zahlen, Marken und Zeichenketten eingeteilt. Symboltrenner sind die Leerzeichen, die Kommentare und die Zeilenenden im Programmtext.


Archive | 1991

Zusammenfassung der Sprache

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Ein Computerprogramm besteht aus zwei wesentlichen Teilen, einer Beschreibung der Aktionen, die ausgefuhrt werden sollen, und einer Beschreibung der Daten, die durch diese Aktionen verandert werden. Sogenannte Anweisungen beschreiben die Aktionen, wahrend die Daten durch sogenannte Vereinbarungen (Deklarationen und Definitionen) angegeben werden.


Archive | 1991

Die Textdateien Input und Output

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Die Grundlage fur eine lesbare Ein- und Ausgabe sind Textdateien (siehe Abschnitt 6.2.4), die durch Programmparameter (siehe Abschnitt 13) an ein Pascal-Programm ubergeben werden und die in der Programmumgebung irgendeinem Ein- oder Ausgabegerat zugeordnet sind, z.B. einer Tastatur, einem Bildschirm, einem Magnetband oder einem Zeilendrucker. Um die Handhabung der Textdateien zu vereinfachen, werden drei zusatzliche Standardprozeduren (Readln, Writeln und Page) eingefuhrt, und die zwei Standardprozeduren Read und Write (siehe Abschnitt 11.4.1) werden erweitert. Die Textdateien, die diese Prozeduren verwenden, mussen keine Ein- oder Ausgabegerate, sondern konnen auch lokale Dateien sein. Die Aktualparameterlisten dieser Prozeduren entsprechen nicht den ublichen Regeln (Abschnitt 11.3), da sie unter anderem eine variable Anzahl von Parametern erlauben. Weiter mussen die Parameter nicht vom Typ Char sein, sondern durfen verschiedene andere Typen haben, wobei dann der Datentransfer von einer impliziten Datenkonvertierungsoperation begleitet wird. Falls der erste Parameter eine Dateivariable ist, reprasentiert er die Datei, von der gelesen oder auf die geschrieben wird. Anderenfalls werden fur das Lesen bzw. Schreiben die Programmparameter Input und Output (siehe Abschnitt 13) eingesetzt.


Archive | 1991

Das Datenkonzept: Einfache Datentypen

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Daten ist ein allgemeiner Ausdruck fur alles, worauf ein Computer arbeitet. Auf der Hardware- und Maschinencodeebene sind alle Daten als Folgen von Binarzeichen (Bits) dargestellt. Durch die Entwicklung des Konzepts von Datentypen erlauben hohere Programmiersprachen die Verwendung von Abstraktionen und ermoglichen so, die Besonderheiten bestimmter Darstellungen zu vermeiden.


Archive | 1991

Blöcke, Gültigkeitsbereiche und Ausführung

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Blocke sind die Grundlage fur den Aufbau von Programmen (siehe Abschnitt 13) und Prozeduren und Funktionen (siehe Abschnitt 11). Die Regeln bezuglich des Gultigkeitsbereiches bestimmen, basierend auf der statischen (textuellen) Programmstruktur, wo ein Bezeichner, der an einer bestimmten Stelle eingefuhrt wurde, verwendet werden darf. Die Regeln bezuglich der Ausfuhrung bestimmen, gemas der dynamischen Programmstruktur (Ablaufstruktur), welche Einheit (z.B. Variable) ein bestimmter Bezeichner oder eine bestimmte Marke reprasentiert.


Archive | 1991

Aufzählungs- und Teilbereichstypen

Kathleen Jensen; Niklaus Wirth; Andrew B. Mickel; James F. Miner

Bisher wurden die einfachen Standard-Typen Boolean, Char, Integer und Real behandelt. Durch die Verwendung dieser Typbezeichner kann man auf die Typen zuruckgreifen, die durch sie reprasentiert werden. Nun wird gezeigt, wie anhand zweier Mechanismen (Aufzahlung und Teilbereichsbildung) neue Ordinaltypen erzeugt werden konnen: der Aufzahlungstyp und der Teilbereichstyp. Der Aufzahlungstyp erzeugt einen neuen Typ, der sich auf keinen anderen Typ bezieht. Der Teilbereichstyp erzeugt einen Typ, dessen Wertmenge die Teilmenge der Werte eines anderen, schon existierenden Ordinaltyps ist.

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