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Featured researches published by Jan Niklas Kocks.


Archive | 2016

Political Media Relations Online as an Elite Phenomenon

Jan Niklas Kocks

The paper approaches political media relations in Germany applying social network analysis. It analyzes communicative relations between politics (governmental bodies and major parties) and the media (major offline and online media), enquiring into the center of institutionalized political communication. Analysis is grounded on 45 personal semistructured interviews with political spokespersons and journalists. Theoretically, one would assume dense and exclusive networks, allowing central communicators to accumulate social capital and maintain positions of communicative power. Yet processes of digital change are often attributed with the capability to render such networks inclusive, potentially eroding established structures. Findings indicate networks coined by structural conservatism. Central positions are occupied by large parties and major offline media. Analysis of perceived influence indicates that online media are regarded as important – yet in the networks they are of marginal centrality. New actors (e.g. weblogs or political challengers) do not play any significant role in these elite networks. This publication was created in the context of the Research Unit “Political Communication in the Online World (1381), subproject 6” which is funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation).


Archive | 2015

Staatliche Öffentlichkeitsarbeit zwischen Distribution und Dialog: Interaktive Potentiale digitaler Medien und ihre Nutzung im Rahmen der Außenkommunikation politischer Institutionen

Jan Niklas Kocks; Juliana Raupp; Christin Schink

In der Wissenschaft, den Medien und auch im politischen Feld selbst wird seit langem schon die Frage diskutiert, ob das Internet transformative Wirkungen auf die Politik hat und wenn ja, worin und wie diese sich manifestieren. Neue Kommunikationstechnologien verfugen – zumindest in der Theorie – uber grose Potentiale fur eine Offnung der Politik und eine bessere Sichtbarkeit der Wahlerschaft durch Akteure des politischen Systems. Auch die politischen Institutionen der Bundesrepublik scheinen sich, so zumindest der erste Eindruck, diesem Prozess der Digitalisierung politischer Kommunikation nicht zu verschliesen. Aber ist dem tatsachlich so? Auf welche Weise nutzen politische Institutionen neue Kommunikationsmoglichkeiten? Machen sie Gebrauch von deren dialogischen Potentialen, lassen sie z.B. direktes Feedback und Input durch die Wahlerinnen und Wahler zu? Kommt es zu einer blosen Replikation von Offline-Strukturen in der Online-Welt oder etablieren sich neue Kommunikationsmuster? Zur Beantwortung dieser Frage wird eine quantitative Inhaltsanalyse der Aktivitaten staatlicher Akteure im Internet und insbesondere im Web 2.0 vorgenommen. Im Ergebnis zeigt sich eine weit vorangeschrittene Digitalisierung politischer Kommunikation in diesem Bereich, die sich jedoch durch spezifische Anwendungsmuster auszeichnet und oftmals etablierte Offline-Strukturen repliziert. Starker als bei anderen Akteuren dominiert in der staatlichen Sphare distributive Kommunikation, dialogische Potentiale bleiben weitgehend ungenutzt. Die theoretisch beschriebenen Potentiale werden hier kaum umgesetzt.


Zeitschrift für Politikberatung | 2015

Zwischen Anpassung und Kontinuität: Die Beziehungen zwischen politischer Pressearbeit und Journalismus im Zeitalter von Social Media

Juliana Raupp; Jan Niklas Kocks

Die Digitalisierung und insbesondere die Verbreitung von Social Media in der politischen Kommunikation stellen die eingespielten Beziehungen zwischen politischer Pressearbeit und Journalismus auf die Probe: Die Akteure müssen sich an den medialen Wandel anpassen, doch gleichzeitig halten sie an eingespielten Routinen fest. Eine teilstandardisierte Befragung und Netzwerkstudie von 61 politischen Kommunikationsverantwortlichen und Journalisten zeigte: Die Beziehungen der Akteure untereinander sind von großer Kontinuität geprägt. Nur zögerlich werden auch neue, bislang weniger etablierte Akteure wie Blogger angesprochen. Der Einfluss dieser neuen Akteure wurde von den Befragten aber als zunehmend wichtig erachtet. So ist zu erwarten, dass sich die Beziehungen zwischen Pressearbeit und Journalismus mittelfristig verändern und dass sich das bislang recht exklusive Netzwerk allmählich öffnen wird.


Archive | 2018

Regierungskommunikation und staatliche Öffentlichkeitsarbeit aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive

Juliana Raupp; Jan Niklas Kocks

Was ist Regierungskommunikation? Was sind ihre Aufgaben und Ziele? Welches sind die drangendsten Probleme staatlicher Offentlichkeitsarbeit? Die Antwort auf diese Fragen fallt unterschiedlich aus, je nachdem, aus welchem disziplinaren Bereich sie beantwortet werden. Innerhalb der Kommunikationswissenschaft befassen sich zwei Forschungsbereiche mit Regierungskommunikation, namlich die Forschung zur politischen Kommunikation und die Public Relations-Forschung (Canel & Sanders, 2012; Sanders, 2011; Sanders & Canel, 2013).


Archive | 2018

Regierungskommunikation und staatliche Öffentlichkeitsarbeit aus netzwerkanalytischer Perspektive

Jan Niklas Kocks

Netzwerktheoretische Perspektiven und netzwerkanalytische Zugange gewinnen in der empirischen Kommunikationswissenschaft an Bedeutung, insbesondere angesichts des technologisch induzierten Medienwandels (Kilduff & Brass, 2010). Dies gilt auch und gerade fur den Bereich der politischen Kommunikationsforschung. Aus dieser Perspektive werden etablierte sozialwissenschaftliche Fragestellungen neu formuliert, nicht zuletzt auch im Bereich der offentlichen politischen Kommunikation. Die zunehmende Interdependenz des politischen und medialen Feldes (Mazzoleni & Schulz, 1999; van Aelst & Walgrave, 2016) verlangt hier nach relational orientierten Forschungsperspektiven.


Archive | 2018

News Management im digitalen Wandel

Juliana Raupp; Jan Niklas Kocks

Die Beziehungen zwischen Regierungsakteuren und Medien verandern sich angesichts der Digitalisierung der politischen Kommunikation. Fur das strategische News Management eroffnen sich neue Handlungsspielraume: Regierungsakteure konnen unter Umgehung der traditionellen Nachrichtenmedien selbst Informations- und Kommunikationsangebote im Internet und auf Social-Media-Plattformen bereitstellen und so eigenes Agenda Building betreiben und Zielgruppen direkt ansprechen. Gleichzeitig spielen die traditionellen Nachrichtenmedien weiterhin eine zentrale Rolle fur die strategische Regierungskommunikation. Inwiefern sich die Beziehungen zwischen Regierung und Medien unter den Bedingungen digitaler Kommunikation verandern und welche Relevanz ‚klassische‘ und ‚neue‘ Kommunikationskanale besitzen, soll in diesem Beitrag auf der Grundlage einer Akteursbefragung sowie einer Online-Inhaltsanalyse dargestellt werden. Im Ergebnis zeigt sich eine Komplementaritat von neuen und alten Medienformen in der Informationsbereitstellung durch die Verantwortlichen der Regierungskommunikation. Der verfassungsrechtliche Informationsauftrag wird als zentrale Leitlinie der eigenen Arbeit beschrieben, wobei etablierte Medien noch immer eine zentrale Rolle spielen, wiewohl ihre zunehmend problematischen Strukturbedingungen betont werden. Die Digitalisierung wird als Chance begriffen, gerade im Hinblick auf die Beschleunigung von Politik und politischer Kommunikation aber auch kritisch betrachtet.


Archive | 2016

Discussion, Conclusion & Outlook

Jan Niklas Kocks

Interactions between politics and political journalism – political media relations – have long been regarded as a field of political communication that is largely dominated by few professional communicators. Political spokespersons seek communicative exchange with high ranking journalists working for leading media outlets to generate favourable coverage for their organisations and a general presence in the public debate. Professional journalists on the other hand seek contact with representatives of focal political organisations to provide a basis for the political coverage of their medium. The arrangement is exclusive and it is potentially beneficial to both sides.


Archive | 2016

Empirical Analyses: Perceptions and Adaptations of Digitisation

Jan Niklas Kocks

Digitisation renders new means of communication increasingly ubiquitous. The process is now inducing vast technological changes in a variety of societal fields. Arguably, this also affects the field of political communication in general and the sub-field of political media relations in particular.


Publizistik | 2014

Rechtlich-normative Rahmenbedingungen der Regierungskommunikation – ein Thema für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Jan Niklas Kocks; Juliana Raupp


Archive | 2018

Regierungskommunikation und staatliche Öffentlichkeitsarbeit

Juliana Raupp; Jan Niklas Kocks; Kim Murphy

Collaboration


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Juliana Raupp

Free University of Berlin

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Christin Schink

Free University of Berlin

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