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Featured researches published by Jan Pauschardt.


Verhaltenstherapie | 2010

Wie wirksam ist ein begleitendes Elterntraining in der Prävention von Angst und Depression bei Kindern

Sylvia Eimecke; Jan Pauschardt; Fritz Mattejat

Hintergrund: Angst- und depressive Störungen gehören zu den häufigsten Störungen des Kindes-und Jugendalters und beeinträchtigen die kindliche Entwicklung erheblich. Zur Prävention von Angststörungen und depressiven Erkrankungen haben sich kognitiv-verhaltenstherapeutische Programme als wirksam erwiesen, wobei die Kinder in unterschiedlichem Ausmaß profitieren. Ein möglicher Einflussfaktor des Präventionserfolgs wird im elterlichen Verhalten gesehen. Elterntrainings sollen Eltern helfen, ihren Umgang mit Problemen des Kindes zu modifizieren. Ziel unserer Studie ist es, die Wirksamkeit eines begleitenden Elterntrainings in der indizierten Prävention von Angst- und depressiven Störungen bei 8-bis 12-jährigen Kindern zu prüfen. Patienten und Methoden: 70 Kinder wurden randomisiert den Gruppen «Präventionskurs» oder «Präventionskurs + Elterntraining» zugeteilt. Grundlage des Präventionskurses war eine modifizierte Version des FREUNDE-Programms. Hauptkriterien zur Überprüfung der Wirksamkeit waren die Child Behavior Checklist, die Spence Children’s Anxiety Scale und das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche. Die Auswertung der Daten erfolgte varianzanalytisch (MANOVA). Ergebnisse: Das Elterntraining hatte keinen signifikanten Effekt auf die Veränderung introversiver Symptome. Bei stärkerer psychopathologischer Belastung der Eltern zeigte sich eine deutlichere Symptomreduktion der Kinder – unabhängig von der Teilnahme am Elterntraining. Alle Eltern erlebten sich mit Abschluss des Präventionsprogramms kompetenter im Umgang mit ihrem Kind. Diskussion: Die Teilnahme am Elterntraining korrespondiert trotz positiver Bewertung durch die Eltern nicht mit einer höheren Symptomreduktion der Kinder im Posttest. Möglicherweise führt allein die Teilnahme des Kindes an der Präventionsmaßnahme zu höherem Kompetenzerleben bei allen Eltern. Die Überprüfung der langfristigen Wirksamkeit steht noch aus.


Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2011

Time Trends in Psychopathology. A 21-year comparison from Germany.

Sylvia Eimecke; Jan Pauschardt; Helmut Remschmidt; Reinhard Walter; Fritz Mattejat

OBJECTIVE Time-trend studies are required to learn about childrens mental health status in changing societies. Some international studies have already analyzed secular trends over periods of 10 to 25 years, but the results are inconsistent. Our study aims to detect German time trends of psychopathology in children aged 8-11, from the first large Child Behavior Checklist (CBCL)-based study in Marburg/Germany 1987 until the present day (2008). METHOD Parents filled in the CBCL to report psychopathological symptoms in their children. The school-based samples from the years 1987 and 2008 were matched for sex, age, and socioeconomic status. The matched samples each consists of 212 girls and boys (girls: 50.5 %, boys: 49.5 %). MANCOVAs and ANCOVAs were used to test differences in mean CBCL scale scores. RESULTS Somatic symptoms showed a significant increase from 1987 to 2008. Similar trends were found for other internalizing symptoms, but did not reach significance. Externalizing symptoms showed no significant increase. Boys showed more aggressive or delinquent behavior and attention problems than girls. The children with the lowest socioeconomic status showed the highest symptom levels in both assessment years. CONCLUSIONS The increase in somatic problems might be an effect of changes in expected school performance and economic aspects. The overall high rate of psychopathology in children highlights the necessity of effective prevention and intervention programs, particularly regarding families with lower socioeconomic status.


Verhaltenstherapie | 2010

Wer ist ein Psychotherapeut? Das österreichische Modell

Stephanie Sickinger; Stefan Klingberg; Lutz Goldbeck; Franz Petermann; Ute E. Jakobi; Andreas Wittorf; Beatrix Breit-Gabauer; Andrea Berg; Sabine Demelbauer; Andrea Schrott; Itha Stampfer; Gerhard Lenz; Michael Linden; Karsten Böhm; Ulrich Voderholzer; Sylvia Eimecke; Jan Pauschardt; Fritz Mattejat

Accessible online at: www.karger.com/ver Fax +49 761 4 52 07 14 [email protected] www.karger.com Fähigkeiten im Rahmen von Technikseminaren und der direkten Arbeit mit Klienten und Patienten unter Supervision. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen, die hintereinander absolviert werden müssen. Zuerst kommt das psychotherapeutische Propädeutikum. Es umfasst eine allgemeine Einführung und beinhaltet die gleichen Inhalte für alle Ausbildungskandidaten. Dazu gehören 765 Stunden Theorie, 50 Stunden Selbsterfahrung und 500 Stunden Praktikum in einer Einrichtung des Gesundheitsoder Sozialwesens. Die Theorie umfasst eine Einführung in die verschiedenen Therapieschulen, Persönlichkeitstheorien, in Allgemeine Psychologie und Entwicklungspsychologie, Rehabilitation, Sonderund Heilpädagogik, psychologische Diagnostik, eine Einführung in die psychosozialen Interventionsformen, eine Einführung in die Medizin unter besonderer Berücksichtigung der Psychiatrie, der Psychopharmakologie und Erste Hilfe. Nach dem psychotherapeutischen Propädeutikum kommt das psychotherapeutische Fachspezifikum. Hier muss sich der Kandidat für eine spezifische therapeutische Schule entscheiden, eine Aufnahme beantragen und zugelassen werden. Das psychotherapeutische Fachspezifikum umfasst 300 Stunden Theorie und 1600 Stunden im praktischen Teil. Zum praktischen Teil gehören mindestens 200 Stunden Lehrtherapie. d.h. Einzeloder Gruppenselbsterfahrung, 550 Stunden Praktikum in Lieber Herr Lenz, in Österreich können nicht nur Ärzte und Diplompsychologen eine Ausbildung zum Psychotherapeuten machen, sondern auch andere Berufsgruppen. Könnten Sie das österreichische System einmal kurz darstellen?


Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2006

Psychologische Diagnostik. Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens.

Jan Pauschardt


Journal of Anxiety Disorders | 2010

Assessing child and adolescent anxiety in psychiatric samples with the Child Behavior Checklist

Jan Pauschardt; Helmut Remschmidt; Fritz Mattejat


Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2006

Leistungsängste - Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ).

Jan Pauschardt


Zeitschrift für Gesundheitspsychologie | 2011

Wer benötigt präventive Hilfen – wen erreichen wir?: Zwei Rekrutierungswege für ein Projekt zur indizierten Prävention von introversiven Störungen bei Schulkindern

Jan Pauschardt; Sylvia Eimecke; Fritz Mattejat


Kindheit Und Entwicklung | 2011

Indizierte Prävention internalisierender Störungen

Jan Pauschardt; Sylvia Eimecke; Fritz Mattejat


Zeitschrift für Gesundheitspsychologie | 2011

Children who need preventive assistance: What is the importance of prevention recruitment?

Jan Pauschardt; Sylvia Eimecke; Fritz Mattejat


Archive | 2010

Prevention of Childhood Anxiety and Depression: Efficacy of an Additional Parent Training Program

Sylvia Eimecke; Jan Pauschardt; Fritz Mattejat

Collaboration


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Ulrich Voderholzer

University Medical Center Freiburg

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