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Featured researches published by Jeannine Wintzer.


Journal of Geography in Higher Education | 2012

Rethinking Postgraduate Education in Europe: Bologna and its Implications for Geography

Doris Wastl-Walter; Jeannine Wintzer

In the following article, we would first like to present the Bologna Process to create a European Higher Education Area and to show its importance as a framework for higher education in Europe and beyond. Second, we would like to raise questions about the consequences of the Bologna Process for postgraduate education especially for the implementation in geography and the respective challenges.


Archive | 2018

Migration als ‚Masseneinwanderung‘

Jeannine Wintzer; Sophie Hirsig

In Bezug auf praxis-, diskurs- und erzahltheoretische Ansatze zeigt der Beitrag am Beispiel der fur die eidgenossische Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ verwendeten Wahlplakate der Schweizerischen Volkspartei (SVP) den Prozess der Sichtbarmachung sozialraumlicher Phanomene. Dabei ist es bedeutsam die diskursiven und visuellen Elemente des Bildes im Hinblick auf ihre konkrete Bildpraxis zu erarbeiten, so dass folgende Frage im Mittelpunkt steht: Wie argumentiert, beweist und erklart ein Bild, so dass Geltung bei den Bildkonsument_innen erzeugt wird? Zudem soll diese Bildpraxis kontextualisiert werden, also einerseits nach den Regeln des Verstehens fragen, die die Durchsetzung der visuellen Bildbotschaft ermoglichen und andererseits die Bildproduzent_innen in den Blick nehmen, um die Bilder in einen politisch-strategischen Kontext setzen zu konnen. Eine solch angelegte Bild¬analyse gibt einen Einblick in die visuelle Wirklichkeitskonstruktion der SVP und verweist auf die Strategien, um dieser Wirklichkeit Akzeptanz zu generieren.


Archive | 2018

Migration als ‚Masseneinwanderung‘. Visualisierung von Migration am Beispiel der Initiative „Gegen Masseneinwanderung“

Jeannine Wintzer; Sophie Hirsig

In Bezug auf praxis-, diskurs- und erzahltheoretische Ansatze zeigt der Beitrag am Beispiel der fur die eidgenossische Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ verwendeten Wahlplakate der Schweizerischen Volkspartei (SVP) den Prozess der Sichtbarmachung sozialraumlicher Phanomene. Dabei ist es bedeutsam die diskursiven und visuellen Elemente des Bildes im Hinblick auf ihre konkrete Bildpraxis zu erarbeiten, so dass folgende Frage im Mittelpunkt steht: Wie argumentiert, beweist und erklart ein Bild, so dass Geltung bei den Bildkonsument_innen erzeugt wird? Zudem soll diese Bildpraxis kontextualisiert werden, also einerseits nach den Regeln des Verstehens fragen, die die Durchsetzung der visuellen Bildbotschaft ermoglichen und andererseits die Bildproduzent_innen in den Blick nehmen, um die Bilder in einen politisch-strategischen Kontext setzen zu konnen. Eine solch angelegte Bild¬analyse gibt einen Einblick in die visuelle Wirklichkeitskonstruktion der SVP und verweist auf die Strategien, um dieser Wirklichkeit Akzeptanz zu generieren.


Archive | 2017

Deutschlands Frauen bekommen so wenig Kinder wie fast nirgendwo in der Welt

Jeannine Wintzer

Der Spiegel (18.11.2009) titelt „Demographie-Prognose: Deutschland sieht in 50 Jahren sehr alt aus“, die FAZ (13.3.2012) beschreibt eine „Odyssee in eine gealterte Gesellschaft“ und fragt nach einer Abgabe fur Kinderlose (FAZ 16.02.2012), der Fokus (29.05.2015) sieht den Standort Deutschland auf Grund der niedrigen Geburtenrate in Gefahr und Bild (15.03.2006) halt fest, dass „Deutschland in 12 Generationen ausgestorben“ sein wird. Seit 2015 scheinen diese Prognosen der Vergangenheit anzugehoren, denn im Jahr 2014 sind in Deutschland „so viele Babys wie seit 13 Jahren nicht“ (Spiegel Online 21 08 2015) geboren worden und auch die regionalen wie uberregionalen Print- und Fernsehmedien (FAZ 21.08.2015, sat1 ch, stuttgatter-nachrichten de, wz online de) verkunden die „gute Nachricht: Das Geburtendefizit schrumpft“. Damit scheint ein seit den fruhen 1970er Jahren anhaltender demographischer Wandel zumindest gebremst und es stellt sich aus diskurtheoretischer Perspektive die Frage, in wie weit das diskursive Sprechen uber den demographischen Wandel alltagliche Vorstellungen von Familie und Kindern verandert haben.


Archive | 2016

Was ist „gute“ Forschung?

Jeannine Wintzer

Die Frage nach „guter Forschung“ ist uberaus normativ. Wer will entscheiden, was „gut“ oder „schlecht“ ist? In der Vergangenheit wurde so manche wissenschaftliche Idee von etablierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen als Unsinn abgetan und viele Jahre oder auch Jahrzehnte spater zeigte sich ihr Potenzial. Aus diesem Grund hat sich die wissenschaftliche Community von Bewertungen wie „gut“ oder „schlecht“ verabschiedet. Dennoch ist Forschen nicht beliebig, sondern findet kontrolliert, bewacht und bewertet im institutionellen Rahmen statt. Da gibt es Forschende, die einen Forschungsgegenstand untersuchen wollen, da gibt es anerkannte Theorien, die es Forschenden ermoglichen, den Forschungsgegenstand aus einer ganz spezifischen Perspektive zu beleuchten, da gibt es konkrete Forschungsfragen, die sich Forschende in Bezug auf die Theorie und den Forschungsgegenstand stellen und da gibt es etablierte Methoden, die Daten im Feld uber den Forschungsgegenstand sammeln, und solche, die diese Daten auswerten, um letztendlich die Forschungsfragen beantworten zu konnen.


Archive | 2016

„… Deutschlands Frauen bekommen so wenig Kinder wie fast nirgendwo in der Welt …“. Normierungsprozesse durch Wissensproduktion oder Biopolitik als Praxis der deutschen Bevölkerungsforschung

Jeannine Wintzer

Der Spiegel (18.11.2009) titelt „Demographie-Prognose: Deutschland sieht in 50 Jahren sehr alt aus“, die FAZ (13.3.2012) beschreibt eine „Odyssee in eine gealterte Gesellschaft“ und fragt nach einer Abgabe fur Kinderlose (FAZ 16.02.2012), der Fokus (29.05.2015) sieht den Standort Deutschland auf Grund der niedrigen Geburtenrate in Gefahr und Bild (15.03.2006) halt fest, dass „Deutschland in 12 Generationen ausgestorben“ sein wird. Seit 2015 scheinen diese Prognosen der Vergangenheit anzugehoren, denn im Jahr 2014 sind in Deutschland „so viele Babys wie seit 13 Jahren nicht“ (Spiegel Online 21 08 2015) geboren worden und auch die regionalen wie uberregionalen Print- und Fernsehmedien (FAZ 21.08.2015, sat1 ch, stuttgatter-nachrichten de, wz online de) verkunden die „gute Nachricht: Das Geburtendefizit schrumpft“. Damit scheint ein seit den fruhen 1970er Jahren anhaltender demographischer Wandel zumindest gebremst und es stellt sich aus diskurtheoretischer Perspektive die Frage, in wie weit das diskursive Sprechen uber den demographischen Wandel alltagliche Vorstellungen von Familie und Kindern verandert haben.


Archive | 2016

Aus 100 Müttern werden 36 Urenkelinnen. Geschlecht durch Daten

Jeannine Wintzer

Das aktuelle Discussion Paper des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zum Thema «Deutschlands demographische Herausforderungen» (März 2016) fasst den demographischen Wandel wie folgt zusammen: «Dem Babyboom folgte Ende der 1960er-Jahre ein relativ schneller Absturz der Nachwuchszahlen, der sich bald auf einen Wert von 1,4 Kindern je Frau einpendelte. Dieser gilt bis heute. Seither ist jede Kindergeneration um ein Drittel kleiner als die ihrer Eltern. Dabei werden aus 100 Müttern 70 Töchter, 49 Enkelinnen und 36 Urenkelinnen. Binnen drei Generationen, in weniger als 100 Jahren, schrumpft also eine Bevölkerung langfristig und ohne Beachtung von Zuwanderung sowie einer möglicherweise steigenden Lebenserwartung um fast zwei Drittel» (ebd., S. 5). Begleitet werden dieses diskursiven Aussagen von bekannten Visualisierungen wie Bevölkerungspyramiden, Graphiken (Abbildung 1,2) und Tabellen.


Journal of Competence-based Strategic Management | 2016

Power Games in Strategy Formation Processes – A Performative Interpretation

Tina Ladwig; Jeannine Wintzer

The article approaches an understanding of power within strategy formation processes established by verbal and bodily communication. On this note, we examined concepts of power constituted by hierarchy and developed a conceptual framework for a performative interpretation of power. In line with Austin’s (1962) and Butler’s (1990, 1993, 1997) concept of performativity as well as strategy-as-practice research (Balogun et al., 2007; Jarzabkowski & Spee, 2009) we ask: How is persuasion achieved by strategic actors during strategy formation processes? To explore verbal and bodily communication empirically we developed an experimental setting in a small high-tech company located in Germany in December, 2012. The Results indicate that (1) during critical incidents – when perspectives clash – actors use arguments to gain persuasion. (2) The data illustrates that independently of their hierarchical position within the company, strategic actors show an equal distribution of argumentative techniques.


Nature | 2018

Use imprint of society and history on climate data to inform climate services

Stefan Brönnimann; Jeannine Wintzer


Archive | 2016

Qualitative Methoden in der Sozialforschung

Jeannine Wintzer

Collaboration


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