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Dive into the research topics where Joachim Stiensmeier-Pelster is active.

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Featured researches published by Joachim Stiensmeier-Pelster.


Archive | 1988

Das Konzept von der eigenen Begabung

Joachim Stiensmeier-Pelster

Selbstkonzept: Menschen haben im allgemeinen sehr viele Vorstellungen uber ihre eigene Person. So kann man Vorstellungen uber die eigene Sport-lichkeit haben und sich fur einen guten oder schlechten Sportler halten oder Vorstellungen uber die eigene Attraktivitat und sich fur mehr oder weniger attraktiv halten. Weiter hat man unter Umstanden Vorstellungen uber eigene politische Auffassungen und halt sich fur fortschrittlich oder konservativ. Viele Vorstellungen uber die eigene Person kreisen um das eigene Konnen bzw. die eigenen Fahigkeiten. So kann man sich als mehr oder weniger begabt in akademischen, in anschlusthematischen oder aber auch in handwerklichen Bereichen einschatzen.


Anxiety Stress and Coping | 1990

Performance deficits following failure: Integrating motivational and functional aspects of learned helplessness

Joachim Stiensmeier-Pelster; Martin Schürmann

Abstract This paper deals with the psychological processes that mediate between repeated, uncontrollable failure on one task and performance deficits on subsequent tasks. A model is presented that integrates Seligmans (1975) motivational and Kuhls (1981) functional interpretation of performance deficits following failure. The central assumptions of this model were tested in a laboratory study with college students. In accordance with our model, repeated failure (1) increasingly led to task- and solution-irrelevant cognitive activities (state orientation, according to Kuhl) the more it was attributed to internal, stable, and global causes, and (2) led to an increment in effort the more it was attributed to unstable and specific causes. Furthermore, results indicated that the influence of failure on state orientation was partly mediated by the importance subjects attached to the failure, and that the performance on subsequent tasks was influenced by both the motivational (effort) and functional (state ori...


Archive | 1993

Information Processing in Decision Making under Time Pressure

Joachim Stiensmeier-Pelster; Martin Schürmann

Over the past two decades, research on decision making has shown that individuals use a variety of decision-making strategies and that the strategies selected are contingent upon both the characteristics that are inherent in the decision problem itself, such as reversibility, complexity, ambiguity, or unfamiliarity, and the characteristics that describe the decision environment, such as importance and time pressure or time constraints (Beach & Mitchell, 1978; Einhorn & Hogarth, 1981; Ford, Schmitt, Schechtman, Hults, & Doherty, 1989; Payne, 1982. In the study by McAllister, Mitchell, and Beach (1979), for example, people preferred more complex and more accurate strategies when making decisions for which they were accountable and decisions that were irreversible than when making decisions for which they were not accountable and decisions that could be reversed. In the studies by Christensen-Azalanski (1978, 1980), to give another example, subjects used strategies that were more complex, required more information processing, and were more accurate with important decisions than with unimportant decisions.


Archive | 1988

Das Begabungskonzept als Bedingung von Lageorientierung nach Mißerfolg

Joachim Stiensmeier-Pelster

Im zweiten Teil dieser Arbeit haben wir gezeigt, das Miserfolgsattributionen von Einflus darauf sind, ob bzw. in welchem Ausmas Lageorientierung entsteht. Lageorientierung nach Miserfolg tritt insbesondere dann auf, wenn man Miserfolg auf eine internal—stabil—globale Ursache wie mangelnde eigene Fahigkeit zuruckfuhrt. Diese Ursache last das Auftreten des Miserfolgs namlich als unkontrollierbar erscheinen und hat gleichzeitig zur Folge, das man dem Miserfolg eine hohe Bedeutung beimist. Fuhrt man Miserfolg dagegen auf Ursachen zuruck, die entweder kontrollierbar sind (beispielsweise mangelnde Anstrengung) oder bewirken, das man dem Miserfolg eine vergleichsweise geringe Bedeutung beimist (beispielsweise Aufgabenschwierigkeit oder Zufall), so hat dies keine oder nur geringe Lageorientierung zur Folge.


Archive | 1988

Die Auswirkungen von Mißerfolg auf Handlungs— und Lageorientierung

Joachim Stiensmeier-Pelster

Im zweiten Kapitel haben wir ausfuhrlich die Vorstellungen Kuhls (1981, 1983a) zu den Auswirkungen von Miserfolg unterschiedlicher Wichtigkeit und Haufigkeit auf Handlungs— bzw. Lageorientierung dargestellt (vgl. Abbildung 2.2). Hiernach soll Miserfolg sowohl Handlungs— wie auch Lageorientierung nach sich ziehen konnen. Hat man nur sehr wenige Miserfolge, so das das Erleben von Kontrolle noch vorhanden ist, dann soll sich Handlungsorientierung ausbilden. Hat man dagegen immer wieder Miserfolg und erlebt man daher Unkontrollierbarkeit, so soll Lageorientierung entstehen. Weiter wird angenommen, das die Starke der Lage— wie auch der Handlungsorientierung abhangt von der Wichtigkeit der Miserfolge, wobei Miserfolg bei wichtigen Aufgaben bzw. in wichtigen Situationen eine ausgepragtere Handlungs— bzw. Lageorientierung zur Folge hat als Miserfolg bei unwichtigen Aufgaben bzw. in unwichtigen Situationen.


Archive | 1988

Auswirkungen von Mißerfolg auf Leistung: Zusammenfassung und Schluß

Joachim Stiensmeier-Pelster

Im vorliegenden Band haben wir die Auswirkungen von Miserfolg auf die Leistung bei nachfolgenden Aufgaben sowie die in diesem Zusammenhang beteiligten psychologischen Prozesse erortert und empirisch untersucht. Abbildung 8.1 fast die hierbei gewonnenen Erkenntnisse zusammen. Daruber hinaus stellt die Abbildung dar, wie man sich das kausale Beziehungsgefuge zwischen den verschiedenen beteiligten psychologischen Prozessen sowie deren zeitlichen Verlauf vorstellen kann.


Archive | 1988

Der Einfluß von Attributionen auf Lageorientierung nach Mißerfolg

Joachim Stiensmeier-Pelster

Im vorhergehenden Kapitel wurde im Rahmen des dort vorgestellten Stadienschemas bereits gezeigt, das die Ursachen, die man fur Miserfolg verantwortlich macht, einen wesentlichen Einflus auf das Entstehen von Lageorientierung nach Miserfolg ausuben. Im vorliegenden Kapitel sollen die Auswirkungen der Attributionen auf Lageorientierung nach Miserfolg sowie die moglicherweise daruber hinaus beteiligten psychologischen Prozesse genauer analysiert werden.


Archive | 1988

Leistungsdefizite als Folge einer motivationalen Störung

Joachim Stiensmeier-Pelster

Hilflosigkeit beschreibt einen psychologischen Zustand, der erlernt ist. Gemas der ursprunglichen Formulierung der Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Seligman, 1975/1983) ist der zu Hilflosigkeit fuhrende Lernprozes durch drei aufeinanderfolgende Schritte gekennzeichnet. Ausgangspunkt (Schritt 1; vgl. Abbildung 1.1) ist die Wahrnehmung der Unkontrollierbarkeit von Ereignissen bzw. von Handlungskonsequenzen. Nach Seligman ist ein Ereignis dann unkontrollierbar, wenn dieses unabhangig von den eigenen willentlichen Reaktionen auftritt, d.h. wenn dessen Auftreten gleichwahrscheinlich ist, gleichgultig, ob eine bestimmte Reaktion ausgefuhrt wird oder nicht. Dagegen ist ein Ereignis von den eigenen willentlichen Reaktionen abhangig und somit kontrollierbar, wenn dessen Auftretenswahrscheinlichkeit nach Ausfuhrung einer bestimmten Reaktion sich von der Auftretenswahrscheinlichkeit ohne Ausfuhrung dieser Reaktion (bzw. bei Ausfuhrung einer anderen Reaktion) unterscheidet. So ist beispielsweise das Wurfeln einer „Sechs“ in einem Wurfelspiel ganzlich unabhangig von den eigenen Reaktionen und somit unkontrollierbar, weil die Auftretenswahrscheinlichkeit fur eine „Sechs“ (vorausgesetzt der Wurfel ist nicht gezinkt) immer ein Sechstel betragt, unabhangig davon, welche „Wurfelstrategie“ man anwendet. Das Kommen des Fahrstuhls ist dagegen abhangig von den eigenen Reaktionen und daher kontrollierbar, da es wahrscheinlicher ist, das der Fahrstuhl kommt (vorausgesetzt dieser ist funktionstuchtig), wenn man den entsprechenden Knopf druckt, als wenn man dieses unterlast.


Archive | 1988

Leistungsdefizite als Folge einer funktionalen Störung

Joachim Stiensmeier-Pelster

Folgt man der Theorie der erlernten Hilflosigkeit in ihrer ursprunglichen Formulierung (Seligman, 1975) sowie in ihren Erweiterungen (Wortman & Brehm, 1975; Abramson, et al., 1978), so last steter Miserfolg die Erwartung entstehen, sowohl jetzt wie auch (vermittelt uber die fur ihn vorgenommenen Attributionen) zukunftig Erfolge durch eigenes Handeln nicht herbeifuhren zu konnen (Erwartung von Unkontrollierbarkeit). Diese Erwartung wiederum hat u.a. motivationale Defizite zur Folge, die Leistungsdefizite nach sich ziehen.


Archive | 1988

Begabungskonzept und Leistung: Der vermittelnde Einfluß handlungsirrelevanter, lageorientierter Gedanken

Joachim Stiensmeier-Pelster

Folgt man Uberlegungen von Kuhl (1981, 1983), so bewirkt das Auftreten lageorientierter Gedanken und Gefuhle, das man seine Aufmerksamkeit nicht mehr voll der anstehenden Aufgabe widmen kann, was wiederum leistungsbeeintraehtigende Auswirkungen haben soll. Obwohl aus den Untersuchungen von Kuhl (1981), Kuhl & Weis (1984) sowie von Suensmeier—Pelster (1988c) erste Hinweise auf die Gultigkeit dieser Vermutung abgeleitet werden konnen, fehlt immer noch ein eindeutiger Nachweis der leistungsbeeintrachtigenden Auswirkungen erhohter Lageorientierung. So wurde bisher noch nie gezeigt, das die zwischen verschiedenen experimentellen Bedingungen bzw. die zwischen verschiedenen Personengruppen aufgefundenen Leistungsunterschiede auf Unterschiede im Ausmas an Lageorientierung zuruckgehen. Selbst einfache korrelationsstatistische Analysen des Zusammenhangs zwischen Lageorientierung und Leistung wurden nicht vorgenommen.

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