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Dive into the research topics where Jörg M. Fegert is active.

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Featured researches published by Jörg M. Fegert.


European Child & Adolescent Psychiatry | 2014

Paediatric European Risperidone Studies (PERS): context, rationale, objectives, strategy, and challenges

Jeffrey C. Glennon; Diane Purper-Ouakil; Mireille J. Bakker; Alessandro Zuddas; Pieter J. Hoekstra; Ulrike M. E. Schulze; Josefina Castro-Fornieles; Paramala Santosh; Celso Arango; Michael Kölch; David Coghill; Itziar Flamarique; Maria Jose Penzol; Mandy Wan; Macey L. Murray; Ian C. K. Wong; Marina Danckaerts; Olivier Bonnot; Bruno Falissard; Gabriele Masi; Jörg M. Fegert; Stefano Vicari; Sara Carucci; Ralf W. Dittmann; Jan K. Buitelaar

Abstract In children and adolescents with conduct disorder (CD), pharmacotherapy is considered when non-pharmacological interventions do not improve symptoms and functional impairment. Risperidone, a second-generation antipsychotic is increasingly prescribed off-label in this indication, but its efficacy and tolerability is poorly studied in CD, especially in young people with normal intelligence. The Paediatric European Risperidone Studies (PERS) include a series of trials to assess short-term efficacy, tolerability and maintenance effects of risperidone in children and adolescents with CD and normal intelligence as well as long-term tolerability in a 2-year pharmacovigilance. In addition to its core studies, secondary PERS analyses will examine moderators of drug effects. As PERS is a large-scale academic project involving a collaborative network of expert centres from different countries, it is expected that results will lead to strengthen the evidence base for the use of risperidone in CD and improve standards of care. Challenging issues faced by the PERS consortium are described to facilitate future developments in paediatric neuropsychopharmacology.


Archive | 2012

Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter

Michael Kölch; Paul L. Plener; Jörg M. Fegert

Die Psychopharmakotherapie besitzt inzwischen auch einen festen Stellenwert in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die unterschiedlichen Leitlinien in der Kinder– und Jugendpsychiatrie benennen zu vielen Storungen pharmakotherapeutische Interventionsmoglichkeiten. Diese sind meist eingebettet in komplexe und multimodale Behandlungen. Die Besonderheit der Psychopharmakotherapie im Kindes- und Jugendalter besteht in den physiologischen Unterschieden von Minderjahrigen im Vergleich zu Erwachsenen und auch in Unterschieden bei Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Insofern ist die Befundlage im Kindes- und Jugendalter und die damit verbundene Situation der haufig vorkommenden Off-label-Behandlung deutlich von der Situation im Erwachsenenalter zu unterscheiden; sowohl das in der Kinder- und Jugendpsychiatrie verwendete Substanzspektrum unterscheidet sich in Teilen vom Einsatz in der Erwachsenenpsychiatrie als auch die Indikation fur manche Substanzen.


Archive | 2011

Kontakt mit der Jugendhilfe – Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Michael Kölch; Marc Allroggen; Jörg M. Fegert

Die Aufgaben der Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie umfassen: Einleitung padagogischer Masnahmen uber die Jugendhilfe Fragen der Krankenversorgung und der Arbeitsintegration und Rehabilitation Unterstutzung der Eltern, Hilfen nach den verschiedenen Sozialgesetzbuchern zu erlangen Bei Kindeswohlgefahrdung kann die Einbeziehung der Sozialarbeiter wichtig sein, um eine Inobhutnahme (§ 42 SGB VIII) zu veranlassen


Pflegezeitschrift | 2018

Kinder und Jugendliche vor Gewalt in der Pflege schützen

Ulrike Hoffmann; Jörg M. Fegert

ZusammenfassungGewalt in der Pflege zeigt sich in verschiedenen Formen und Ausrichtungen und ist ein hochrelevantes Problem für die Praxis. Die Häufigkeit kann derzeit noch nicht umfassend eingeschätzt werden, notwendig ist hier weitere Forschung.Um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Klienten vor Gewalt zu schützen, sollte in Einrichtungen ein Schutzkonzept entwickelt werden. Auch das Problem von Gewalt gegen Pflegende muss bearbeitet und diese stärker unterstützt werden. Ebenso notwendig sind strukturelle Veränderungen wie höhere Personalschlüssel und ein Ausbau von Fort- und Weiterbildung. Hier sind die Leitungen von Kliniken und Einrichtungen gefordert, aber auch die Politik, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.


Archive | 2016

Auswirkungen von Gewalterfahrungen auf die Wahrnehmung und das Handeln betroffener Kinder

Jörg M. Fegert; Paul L. Plener

Kapitel 3 befasst sich mit den Konsequenzen traumatischer Kindheitserlebnisse auf die Wahrnehmung und das Erleben. In den letzten Jahren haufen sich die Belege fur neurobiologische Veranderungen, die stark durch die Art des erlebten Traumas sowie den Zeitpunkt der Traumatisierung beeinflusst werden. Durch diese Veranderungen kann es zu einem Einfluss auf Wahrnehmung und konsekutiv auch auf das Handeln von Menschen, die als Kind traumatischen Ereignissen ausgesetzt waren, kommen. Das Wissen um diese Prozesse spielt nicht zuletzt in der Bewertung der traumaassoziierten Symptomatik eine Rolle, vor allem, wenn es darum geht, Aussagen zu traumatischen Erfahrungen im forensischen Kontext zu bewerten.


Archive | 2013

Pharmakotherapie – Psychopharmaka in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Michael Kölch; Alexandra Ärztin Kranzeder; Paul L. Plener; Jörg M. Fegert

Der Inhalt dieses Kapitels kann raschen Veranderungen unterliegen (neue Studien, Zulassungswechsel etc.). Deshalb ist die Information uber neue Erkenntnisse fur den Behandler essentiell. Dieser Beitrag spiegelt z. T. die Evidenzlage bei Drucklegung und eine enge Anlehnung an die wichtigsten Leitlinien wieder. Es wurden aber auch bewusst eigene Erfahrungen im pharmakotherapeutischen Management individueller Patienten, die selten ganz den Leitlinienfallen entsprechen, mit einbezogen, so wie sie an der Klinik gemacht wurden und wie die Behandlungsstrategien vor Ort sind. Insofern kann es sein, dass in anderen Kliniken, abhangig vom Stil des Hauses, andere Strategien angewandt werden.


Archive | 2019

Die Organisation von Schutz als alltägliche Praxis: Sexualität und Schutzkonzepte aus der Perspektive von Jugendlichen in stationären Einrichtungen

Tanja Rusack; Florian Eßer; Marc Allroggen; Sophie Domann; Jörg M. Fegert; Meike Kampert; Carolin Schloz; Wolfgang Schröer; Thea Rau; Mechthild Wolff

Stationare Einrichtungen sind beauftragt und verpflichtet, die Sicherheit der dort lebenden Kinder und Jugendlichen zu wahren. Die Autor_innen konstatieren in ihrem Beitrag, dass die Etablierung eines Schutzkonzeptes gegen sexualisierte Gewalt mit einer organisationalen Kontextualisierung sowie der Einnahme einer Adressat_innenperspektive einhergehen musse. Es werden insbesondere die Umsetzung der Schutzkonzepte in der sozialpadagogischen Praxis sowie der organisationale Kontext in den Blick genommen.


Archive | 2019

Sexuelle Gewalterfahrungen von Jugendlichen in Heimen und Internaten

Thea Rau; Andrea Pohling; Sabine Andresen; Jörg M. Fegert; Marc Allroggen

Kinder und Jugendliche tragen ein hohes Risiko, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Unklar war bislang, wie haufig Jugendliche in Jugendhilfeeinrichtungen und Internaten in Deutschland von sexueller Gewalt betroffen sind. Befragungen von Jugendlichen (n=322) im Rahmen der Studie „Sprich mit!“ zeigen, dass uber die Halfte (n= 176; 57,0%) sexuelle Gewalt in irgendeiner Form erfahren haben, haufig durch Gleichaltrige (n=103; 58,5%) und einhergehend mit Drohungen oder dem Einsatz von Waffen. Knapp ein Drittel erlebte sexuelle Gewalt erstmalig ab dem Zeitpunkt der Unterbringung in der Einrichtung. Die qualitativen Ergebnisse zeigen, dass Peer-Gewalt im Bewusstsein der Jugendlichen keine zentrale Rolle spielt, sondern Gewalt durch deutlich altere Tater_innen. Das Verhindern von Ubergriffen sehen sie in der eigenen Verantwortung. Einrichtungen sollten Jugendliche uber deren Risiken fur sexuelle Gewalt und Schutzmoglichkeiten innerhalb und auserhalb der Einrichtung informieren.


Pflegezeitschrift | 2018

Die Sinne schärfen für den Kinderschutz

Ulrike Hoffmann; Anna Maier; Jörg M. Fegert

ZusammenfassungKindesmisshandlung kommt relativ häufig vor und die Wahrscheinlichkeit, dass Fachkräfte aus den Heilberufen mit Kindesmisshandlung in Kontakt kommen ist hoch. Außerdem sind sie bevorzugte Ansprechpersonen von betroffenen Kindern und Jugendlichen. Fachkräfte der Pflege haben hier aufgrund der längeren Kontaktzeit sowie dem geringeren hierarchischem Abstand zu Kindern, Jugendlichen und den Eltern eine besonders wichtige Rolle beim Erkennen einer Kindeswohlgefährdung. Aufgrund der Relevanz und auch Komplexität des Themas ist eine entsprechende Fortbildung dringend notwendig. Der Online-Kurs „Kinderschutz in der Medizin — ein Grundkurs für alle Gesundheitsberufe“ ist dafür ein inhaltlich umfassendes, positiv evaluiertes und zertifiziertes Angebot. Die Teilnahme am Kurs wird ab voraussichtlich Mitte Juli 2018 wieder möglich sein.


Archive | 2018

Arbeitsblatt 8: Pädagogisches Konzept im Kontext institutionellen Kinderschutzes

Elisa König; Ulrike Hoffmann; Susanne Witte; Daniela Harsch; Michael Kölch; Jörg M. Fegert

Ziel dieses Arbeitsblatt ist es, Sie bei der Entwicklung und Umsetzung eines padagogischen Konzeptes fur Ihre Einrichtung zu unterstutzen. Hierbei gibt es sowohl Anregungen fur die inhaltlichen Schwerpunkte als auch fur die Planung der organisatorischen Ablaufe.

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