Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Josef Schrader is active.

Publication


Featured researches published by Josef Schrader.


Frontiers in Psychology | 2016

A Review about Functional Illiteracy: Definition, Cognitive, Linguistic, and Numerical Aspects

Réka Vágvölgyi; Andra Coldea; Thomas Dresler; Josef Schrader; Hans-Christoph Nuerk

Formally, availability of education for children has increased around the world over the last decades. However, despite having a successful formal education career, adults can become functional illiterates. Functional illiteracy means that a person cannot use reading, writing, and calculation skills for his/her own and the community’s development. Functional illiteracy has considerable negative effects not only on personal development, but also in economic and social terms. Although functional illiteracy has been highly publicized in mass media in the recent years, there is limited scientific knowledge about the people termed functional illiterates; definition, assessment, and differential diagnoses with respect to related numerical and linguistic impairments are rarely studied and controversial. The first goal of our review is to give a comprehensive overview of the research on functional illiteracy by describing gaps in knowledge within the field and to outline and address the basic questions concerning who can be considered as functional illiterates: (1) Do they possess basic skills? (2) In which abilities do they have the largest deficits? (3) Are numerical and linguistic deficits related? (4) What is the fundamental reason for their difficulties? (5) Are there main differences between functional illiterates, illiterates, and dyslexics? We will see that despite partial evidence, there is still much research needed to answer these questions. Secondly, we emphasize the timeliness for a new and more precise definition that results in uniform sampling, better diagnosis, conclusion, and intervention. We propose the following working definition as the result of the review: functional illiteracy is the incapability to understand complex texts despite adequate schooling, age, language skills, elementary reading skills, and IQ. These inabilities must also not be fully explained by sensory, domain-general cognitive, neurological or mental disorders. In sum, we suggest that functional illiteracy must be more thoroughly understood and assessed from a theoretical, empirical, and diagnostic perspective.


Archive | 2017

Using Digital Media to Assess and Promote School and Adult Education Teacher Competence

Thamar Voss; Annika Goeze; Christian Marx; Verena Hoehne; Viola Katharina Klotz; Josef Schrader

Classrooms are informational environments that are highly complex in nature. Teachers need to make use of many different information sources in the classroom in order to adapt to these environments, perform successfully, and develop competence. Hence, effective design research in teacher education has to take this high complexity into account too, for instance by using video technologies. In the chapter presented here, we describe a research program that uses the advantages of digital media to assess and promote teacher competence. A web-based learning and testing environment was designed and implemented in several studies with school and adult education teachers. We successfully developed a test instrument to measure the pedagogical/psychological knowledge of teachers in the two chosen educational contexts via the web-based environment. Results of several intervention studies indicated that the web-based learning and testing environment with integrated video case studies is a powerful tool to promote taking on new perspectives and applying knowledge among school and adult education teachers. Implications for research, practice, and the required web-based infrastructure are discussed.


Archive | 2009

Lernerorientierte Qualitätstestierung als Steuerungsmedium in Organisationen der Weiterbildung – Zwischen organisationaler und pädagogischer Handlungslogik

Stefanie Hartz; Josef Schrader

Qualitat im Bildungssystem bzw. die Sicherung derselben adressiert unterschiedliche Ebenen – die Ebene der Gesellschaft, die Ebene der Organisation und diejenige der Interaktion. Dabei kommen ebenenbezogen je unterschiedliche Aspekte in den Blick (vgl. H. Kuper 2002; H. Fend 2001), die mehr implizit als explizit auf unterschiedliche Handlungslogiken referieren (K. Harney 1998; 2000; S. Hartz 2004). Gemeinsam ist den Bemuhungen um Qualitat, dass eine i. d. R. ubergeordnete Ebene versucht, sich Einblicke in die und Sicherheiten gegenuber den Aktivitaten einer anderen Ebene zu verschaffen (vgl. H. Kuper 2002; vgl. auch exemplarisch die Diskussion um Bildungsstandards E. Klieme 2004; U. Herrmann 2003; vgl. auch S. Hartz 2008). Dabei ist das Thema ,Qualitat und Qualitatssicherung im Bildungssystem’ nicht neu. Neu an den Diskursen der letzten Dekade des vergangenen Jahrhunderts ist lediglich die zunehmende Fokussierung der Organisationsebene mit Bezug auf betriebswirtschaftliche Konzepte.


Archive | 2010

Weiterbildung für Arbeitskraftunternehmer

Ulrike Zentner; Josef Schrader

Der Wandel der Arbeitswelt und die dadurch ausgelosten Veranderungen in modernen Lebensverlaufen und Biographien haben intensive Forschungen in der Arbeits-, Berufs- und Industriesoziologie ebenso wie in der Lebenslauf- und Biographieforschung angeregt. In der Erwachsenenbildung wurden insbesondere die Arbeiten von G. Gunter Vos und Hans J. Pongratz zum Arbeitskraftunternehmer breit rezipiert. Wahrend die Fachdebatte in den Nachbardisziplinen durchaus theoretische und empirische Vorbehalte gegen das Konzept beziehungsweise die Befunde von Vos und Pongratz formulierte, haben Vertreter der Erwachsenenpadagogik sich direkt der Frage zugewandt, was die Erwachsenenbildung tun konne oder solle, um prekar gewordene Berufskarrieren und Biographien zu stutzen.


Archive | 2018

Organisationstheoretische Ansätze in der Erwachsenenbildung

Dörthe Herbrechter; Josef Schrader

Wie ist Bildung moglich? Dieser genuin erziehungswissenschaftlichen Fragestellung folgend ruckt der vorliegende Beitrag den Gegenstand Organisation als Kontextualisierung von Lehr-Lernprozessen in den Mittelpunkt des Interesses. Nicht zuletzt angesichts ihres Mehrebenensystemcharakters existieren in der Erwachsenen- und Weiterbildung unterschiedlich ausgestaltete Organisationen, die je spezifische Rahmungen fur Lehr-Lerninteraktionen hervorbringen. Um diese organisationalen Kontextbedingungen von Lehr-Lernprozessen inhaltlich naher zu bestimmen, werden im Folgenden entlang ubergeordneter Forschungsfragen zentrale organisationstheoretische Ansatze sowie ausgewahlte empirische Studien der Erwachsenen- und Weiterbildung vorgestellt und mit Blick auf Perspektiven fur die zukunftige Forschung diskutiert.


Archive | 2018

Professionalisierung bei Lehrkräften der Erwachsenen- und Weiterbildung: Individuelle und kollektive Perspektiven

Josef Schrader; Franziska Loreit

Die Themen Professionalisierung und Professionalitatsentwicklung sind kontinuierliche Begleiter der Wissenschafts-, Politik- und Praxisdiskurse zum Personal der Erwachsenen- und Weiterbildung. Der vorliegende Beitrag liefert zunachst eine knappe Darstellung des aktuellen Standes der Professionalitatsentwicklung des Lehrpersonals. Um die strukturellen und individuellen Bedingungen fur eine wechselseitige Beforderung der Entwicklung von Professionalitat und gesellschaftlicher Anerkennung bestimmen zu konnen, werden als Vergleichsfolie zunachst die Etablierungsprozesse bei den klassischen Professionen der Lehrkrafte an allgemeinbildenden Schulen sowie der Mediziner skizziert. Auf Basis des wb-personalmonitor erfolgt anschliesend eine empirische Analyse zu den strukturellen, institutionellen und individuellen Einflussfaktoren auf die Professionalisierung des Lehrpersonals in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Aktuelle Projektvorhaben des Deutschen Instituts fur Erwachsenenbildung, die individuelle und kollektive Prozesse der Professionalisierung zu fordern suchen, werden abschliesend vorgestellt.


Archive | 2017

Rückzug des Staates? Wandel der Staatlichkeit von Schulsystemen im internationalen Vergleich

Karin Amos; Josef Schmid; Josef Schrader; Ansgar Thiel

Bildung ist in vielen Staaten der Welt eine öffentliche Angelegenheit. In den meisten Ländern der OECD gehört der Bereich der Schulbildung zu den Aufgaben des Staates und er trifft auf nationaler, subnationaler oder auch kommunaler Ebene die wesentlichen schulpolitischen Entscheidungen. Der Staat ist in vielen OECD-Ländern Betreiber von Schulen und er trägt auch zum Großteil ihrer Finanzierung bei. So entfielen 2013 OECDweit rund 93 Prozent der Ausgaben für Schulen (Primarund unterer Sekundarschulbereich) auf staatliche Haushalte (vgl. OECD 2016a: 217). Doch auch private Akteure, darunter Haushalte, Firmen und Stiftungen, finanzieren in vielen OECD-Ländern einen beträchtlichen Teil der Schulbildung (vgl. Wolf 2009, 2010). Hierzu gehören etwa Beiträge und Gebühren, die Schulen von Lernenden (bzw. deren Eltern) erheben. Aber auch die Ausgaben für Lernmittel und Nachhilfe (vgl. Bray 2013; Koinzer 2014) oder auch die Kosten für die Betreuung von Schulkindern in Horten zählen zu den privaten Bildungsausgaben (vgl. Wolf 2010: 307). Bei der Analyse von Schulsystementwicklungen ist vor allem die Arbeitsteilung zwischen öffentlichem und privatem Sektor von Bedeutung (vgl. Helbig/Nikolai 2015; Koinzer/Leschinsky 2009). In vielen OECDStaaten ist dabei seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Zahl der privaten Schulen ansteigt (vgl. Köppe 2014; Wiborg 2015). Durch den wachsenden Anteil privater Schulen ergibt sich eine stärkere horizontale


Zeitschrift Fur Padagogik | 2014

Die Qualität und der Preis von Weiterbildung. Einflussfaktoren und Zusammenhänge

Josef Schrader; Ulrike Jahnke

Die Qualitat von Bildung ist in den vergangenen Jahren ein beherrschendes Thema der offentlichen und auch der wissenschaftlichen Debatte geworden, auch in der Weiterbildung. Selten jedoch wird die Frage nach dem Preis von Weiterbildung thematisiert, noch seltener die Frage nach dem Zusammenhang dieser beiden Merkmale. Trotz des begrenzten Wissens uber die Qualitat und den Preis von Weiterbildung wurden und werden in der Weiterbildung bildungspolitische Reformstrategien etabliert, die sowohl die Qualitat als auch den Preis der Weiterbildung gezielt zu beeinflussen suchen. Dies gilt fur die rechtliche Reglementierung, die Professionalisierung und die Qualitatssicherung in gleicher Weise, auch wenn sie je unterschiedliche Handlungsebenen der Weiterbildung (das Gesamtsystem, die Programme, die Organisationen) fokussieren. Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag in einem mehrebenenanalytischen Untersuchungsdesign, gestutzt auf die Inhaltsanalyse von Weiterbildungsangeboten, der Frage nach, wie sich diese Modernisierungsstrategien auf die Qualitat und den Preis von Weiterbildung auswirken. (DIPF/Orig.) In recent years, the quality of education has become a dominant topic in both the public and the scientific debate, also in the field of further education. The question of the costs of further education, however, is hardly ever raised, and even less so the question of the interrelation of these two features. Despite the limited knowledge about the quality and the costs of further education, education-political reform strategies are being established in further education that are specifically aimed at influencing both the quality and the costs of further education. This applies to legal regimentation, professionalization, and quality maintenance alike, even though they focus on different levels of action in further education (the overall system, the programs, the organization). Against this background and by applying a multi-level analytical research design based on the content analysis of programs of further education, the present contribution enquires into the question of how these modernization strategies influence the quality and the costs of further education. (DIPF/Orig.)


Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung | 2014

“The Research is Continuing, Whether We Are There or Not”1. Research on Continuing Education Between Scientific Traditions and Evidence Expectations

Josef Schrader; Dörthe Herbrechter

Evidence-based governance – international and supranational stakeholders of educational policy such as the European Union (EU) or the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) have increasingly referred to this form of knowledge-centred governance in recent years. Growing public expectations of effective policies increasingly put a strain on educational decisions concerning the structures, processes, and effects of educational systems. As a result, evidence-based decisions now will be made in consideration of scientific research findings.2


European Education | 2009

Governance in Adult and Further Education: Unified Germany as a Case Study.

Josef Schrader

There is little discussion in Germany on governance of further education. This is surprising for two reasons—first, that the process of German unification should have sparked such a debate, and second, because it was expected that the current international discussions about governance would also reach a scholarly debate on further education. A potential cause for the absent debate on governance might lie in the lack of adequate models to help grasp the diversity of actors, structures, and processes in the field of further education. Against this background and in the context of governance theories in the social sciences, the present article develops a framework model for multilevel analyses of governance of further education. The proposed model might prove stimulating for further research in a synchronic or diachronic perspective as well as in national or international comparisons.

Collaboration


Dive into the Josef Schrader's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Ansgar Thiel

University of Tübingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Josef Schmid

University of Tübingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Annika Goeze

University of Tübingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Harm Kuper

Free University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Sabine Digel

University of Tübingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge