Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Josef Seethaler is active.

Publication


Featured researches published by Josef Seethaler.


Journalism Studies | 2011

MAPPING JOURNALISM CULTURES ACROSS NATIONS: A comparative study of 18 countries

Thomas Hanitzsch; Folker Hanusch; Claudia Mellado; Maria Anikina; Rosa Berganza; Incilay Cangoz; Mihai Coman; Basyouni Hamada; María Elena Hernández; Christopher D. Karadjov; Sonia Virgínia Moreira; Peter G. Mwesige; Patrick Lee Plaisance; Zvi Reich; Josef Seethaler; Elizabeth A. Skewes; Dani Vardiansyah Noor; Edgar Kee Wang Yuen

This article reports key findings from a comparative survey of the role perceptions, epistemological orientations and ethical views of 1800 journalists from 18 countries. The results show that detachment, non-involvement, providing political information and monitoring the government are considered essential journalistic functions around the globe. Impartiality, the reliability and factualness of information, as well as adherence to universal ethical principles are also valued worldwide, though their perceived importance varies across countries. Various aspects of interventionism, objectivism and the importance of separating facts from opinion, on the other hand, seem to play out differently around the globe. Western journalists are generally less supportive of any active promotion of particular values, ideas and social change, and they adhere more to universal principles in their ethical decisions. Journalists from non-western contexts, on the other hand, tend to be more interventionist in their role perceptions and more flexible in their ethical views.


Journalism Practice | 2014

Phases of Mediatization

Josef Seethaler; Gabriele Melischek

As election campaigns changed substantially in Western countries, it is generally hypothesized that this change in campaign communication is rooted in a revolution in communications, with the media rejecting its former role as mere transmitters and becoming a major actor in the campaigning process. Regarding the analysis of the “mediatization of politics”, Strömbäck presented a four phases model which offers a way to explore such a process in an explicit and systematic fashion. The resulting struggle between political parties and the media over who shall control the agendas of campaigns forces politicians to adapt to and, finally, to adopt media logic. By operationalizing these four phases in order to allow for empirical research, we investigated the roles of the news media and the political parties in Austrian campaign communication in the last four decades. Taking the agenda-setting power as an indicator for changes in this relationship, our study is based on the concepts of agenda-building and policy agenda-setting as extensions of the agenda-setting model. To establish party and media agendas, a content analysis was conducted on news releases of all Austrian parliamentary parties, the main evening newscasts of all Austrian broadcasters, as well as the political coverage of two quality papers and two major tabloids during the “hot phase” of the campaign. For examining the “struggle over agendas”, a time-series cross-section design (including data on 20 different policy dimensions) was applied. First results are based on the analysis of five election campaigns in 1970, 1983, 1990, 1999, and 2008.


Archive | 2006

Entwicklung und Stand der kommunikationswissenschaftlichen Forschung zur europäischen Öffentlichkeit.

Josef Seethaler

(1997, 225) hat in seinen Essays On History darauf hingewiesen, dass Europa vor allem — und starker noch als der Nationalstaat — als „shifting, divisible and flexible concept“ existiert, das weniger auf geographischen Grenzen als vielmehr auf politisch- ideologischen Entscheidungen beruht. Da die Massenmedien seit der Ausdifferenzierung eines eigenen Offentlichkeitssystems im Zuge der Entstehung der modemen, funktional differenzierten Gesellschaft im 19. Jahrhundert zu dessen zentralen Akteuren gehoren, steUt sich die Frage nach ihrem Beitrag zur Artikulation der mit dem Konzept „Europa“ verbundenen Deutungsmuster und zur gesellschaftlichen Implementierung der dieses Konzept realisierenden Entscheidungen mit besonderer Brisanz.


Archive | 2000

Sieger und Verlierer in der Nachwahlberichterstattung der Berliner Tagespresse 1928–1932

Gabriele Melischek; Josef Seethaler

Kaum hatte der Fernsehsender CBS im amerikanischen Prasidentschaftswahlkampf 1984 einen kritischen Report uber Ronald Reagan ausgestrahlt, erhielt die Gestalterin des Beitrags, Lesley Stahl, einen Anruf, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Am Telefon war ein hoher Beamter des Weisen Hauses, der sich fur die Story bedankte. Auf die Frage der uberraschten Reporterin, warum er sich fur die „brutalste Geschichte“, die sie je uber Reagan gemacht habe, bedanke, soll er geantwortet haben: „Lesley, wenn Sie viereinhalb Minuten lang erstklassige Bilder von Ronald Reagan zeigen, hort keiner mehr Ihren Kommentar. Ist Ihnen nicht klar, dass die Bilder Ihren Bericht vollkommen in den Hintergrund gedrangt haben, weil sie zu dem, was Sie sagen, im Widerspruch stehen? […] Fur uns war das eine viereinhalbminutige kostenlose Werbung fur eine zweite Amtszeit Ronald Reagans.“ (zit. nach Smith 1988,452)


Archive | 2016

Die Tagespresse der franzisko-josephinischen Ära

Gabriele Melischek; Josef Seethaler

Der Beitrag verdeutlicht die beeindruckende Ausbreitung des Tageszeitungsmarkts, die (mit regionalen Time-Lags) in der franzisko-josephinischen Ara in nahezu allen Teilen der Monarchie stattgefunden hat. Die Analyse der sozialstrukturellen Bedingungen dieser Entwicklung fur den Teilstaat „Osterreich“ auf der Basis einer vollstandigen Erhebung der Tageszeitungen in den Jahren der Volkszahlungen zeigt, dass der Urbanisierung zentrale Bedeutung fur das Wachstum des Tageszeitungsmarkts zukommt. Seine zukunftsweisende Entwicklung setzte mit der am Informationsbedurfnis der wachsenden Stadtbevolkerung orientierten Lokalzeitung ein. Die zwei weiteren Phasen sind einerseits durch die Ausbildung der politischen Presse und andererseits durch die Expansion der Massenpresse gekennzeichnet. Letztere bedeutete nicht nur eine Uberwindung sozialer Schranken, sondern trug auch zu einem Abbau der Vormachtstellung der jeweils dominierenden Sprachen am Zeitungsmarkt in den mehrsprachigen Kronlandern bei.


Archive | 2013

Kommt es in Österreich zu neuen Allianzen zwischen Medien und Parteien

Josef Seethaler; Gabriele Melischek

Wahrend des osterreichischen Nationalratswahlkampfes 2008 war in der Offentlichkeit immer wieder von einer beispiellosen Medienkampagne derKronen Zeitung zugunsten der Sozialdemokraten (SPO) die Rede. Ausgehend von einem „offenen Brief“ des sozialdemokratischen Spitzenkandidaten am 27.


Archive | 2000

Zerfall der Öffentlichkeit versus Re-Integration: Zu möglichen Folgen des Ausdifferenzierungsprozesses des Mediensystems in der Weimarer Republik

Gabriele Melischek; Josef Seethaler

Wenn gegenwartig der Entkoppelungsprozess der Medien von den gesellschaftlichen Organisationen des intermediaren Systems auf Grund der damit einhergehenden Okonomisierung und Mediatisierung der politischen Kommunikation als auslosendes Moment eines neuerlichen “Strukturwandels der Offentlichkeit” (Jurgen Habermas) diskutiert und vorrangig an den audiovisuellen und neuen Medien festgemacht wird, so gerat haufig aus dem Blickfeld, dass eine ahnliche Entwicklung im Bereich der Printmedien schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingesetzt hatte (ehe sie durch die nationalsozialistische Diktatur gewaltsam abgebrochen wurde).1 Ihre Kenntnis und die Analyse ihrer Folgen fur die Kommunikationsleistung des Mediensystems mag einiges zum Verstandnis der gegenwartig ablaufenden Prozesse beitragen, die zu divergierenden Einschatzungen der zunehmend autonomer agierenden Massenmedien gefuhrt haben, wenn sie als Verursacher einer “Segmentierung der Offentlichkeit” (Katz, 1996) ebenso gesehen werden wie als “integratives Scharnier zwischen den konfligierenden Weltsichten und sozialen Gruppen” (Burklin, 1997, 74).


Archive | 2017

CSR and Political Communication

Maren Beaufort; Tobias Eberwein; Josef Seethaler

This chapter argues that there is a close relationship between the development of CSR policies (from a shareholder to a stakeholder model) and the political environment, particularly the changing forms of the public sphere (from liberal to participatory approaches). At all stages of this development, communication as a constitutive element of the public sphere plays an important role in CSR, but the more people are engaged in an active public discourse, the more emphasis companies have to place on efforts to communicate their CSR strategies and activities. The trend towards stakeholder engagement in CSR reflects a general shift in political communication, which—over the past years—has revealed a growing interest in the potentials of citizen participation in the political process, particularly with the support of digital media. Up to now, however, central questions in this field of research remain unanswered.


Archive | 2016

Die Kalenderdrucke – ein frühes Massenmedium?

Josef Seethaler

Kalender gelten als eine der altesten Formen periodisch erschienener Druckwerke und stellen eine aufschlussreiche Quelle fur Untersuchungen sozialen Wandels dar, sind aber in ihrem Ausmas bisher kaum bekannt und bibliographisch erfasst. Der Beitrag geht der Frage nach der Bedeutung des Kalenders im fruhneuzeitlichen Medienensemble nach und kommt auf Grundlage detaillierter Quellenarbeit zu dem Ergebnis, dass das Medium Kalender schon von Beginn an einen hohen und kontinuierlich steigende Anteil deutschsprachiger Drucke aufweist und sich also von vornherein an einen Rezipientenkreis wandte, der, nur zu einem Teil der lateinischen Sprache machtig, zumindest teilweise anders strukturiert gewesen sein muss als der zu jener Zeit ubliche. Der Kalender erweist sich also – wahrend die nationalen Schriftsprachen erst im Laufe des 18. Jahrhunderts zum zentralen Medium der Bildungsstruktur wurden – als fruher Vertreter eines auf bildungsmasig geringer eingeschrankte Verbreitung zielenden Druckerzeugnisses.


Archive | 2008

International vergleichende Mediengeschichte

Josef Seethaler; Gabriele Melischek

„All history is comparative history.“ (Englander 1997: ix) Seit Marc Bloch und Otto Hintze in den 1920er Jahren die Diskussion uber den Vergleich als historische Methode intensiviert haben, wird sie immer wieder und immer noch kontrovers gefuhrt. Dies betrifft vor allem den Vergleich in der zeitlichen Dimension. Wahrend ihn die einen nicht als „eigentlichen“ Vergleich anerkennen und lieber von „sozialem Wandel“ sprechen (Kaelble 1999: 14), sehen die anderen in ihm die — in einer entsprechenden methodischen Untersuchungsanlage zu realisierende — Chance, Vergangenheit als “different country” zu konzipieren, um Kontinuitaten und Diskontinuitaten praziser herausarbeiten zu konnen (Baldwin 2004). Aber auch der raumliche Vergleich fasst trotz eines gewissen, wenngleich „begrenzten„ Aufschwungs seit den 1960er Jahren (Kocka 1996: 49) in der historischen Wissenschaft nur zogerlich Fus (Kocka 2003). Ubereinstimmend wurden noch gegen Ende des 20. Jahrhunderts vergleichende Studien in der deutschen, englischen und franzosischen Geschichtswissenschaft als „peripher“ (Crossick 1996: 61) und nicht durchsetzungsfahig (Haupt 1996: 87) beschrieben, zum Teil mit Ausnahme der Sozial-und Wirtschaftsgeschichte. Sowohl die „herkommliche“ historische Forschung als auch die neuere Alltags- und Kulturgeschichte wisse, so Jurgen Kocka (1996: 49), aufgrund ihrer Methode einer auf Rekonstruktion zielenden „dichten Beschreibung“ mit auf Abstraktion zielenden komparativen Forschungsstrategien nur „wenig anzufangen“.

Collaboration


Dive into the Josef Seethaler's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Maren Beaufort

Austrian Academy of Sciences

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Rosa Berganza

King Juan Carlos University

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Mihai Coman

University of Bucharest

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Sonia Virgínia Moreira

Rio de Janeiro State University

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Zvi Reich

Ben-Gurion University of the Negev

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge