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Dive into the research topics where Jürgen Bolten is active.

Publication


Featured researches published by Jürgen Bolten.


Archive | 2008

Reziprozität, Vertrauen, Interkultur. Kohäsionsorientierte Teamentwicklung in virtualisierten multikulturellen Arbeitsumgebungen.

Jürgen Bolten

In vielen Industriezweigen beschreibt der „Arbeitstag 24“ heute bereits den Normalfall: Konstruktionszeichnungen werden beispielsweise nacheinander fur jeweils acht Stunden an Standorten in den USA, in Europa und in Asien bearbeitet und schrittweise gen Osten weitergeleitet. Unter Ausnutzung von Zeitver- schiebungspotentialen umrunden sie innerhalb von 24 Stunden einmal die Welt, ohne dass der Arbeitsprozess unterbrochen werden musste. Entsprechende Verfahren der Arbeitsorganisation gelten z.B. fur die Auftragsbearbeitung in international organisierten Dienstleistungsunternehmen wie Grosbanken, Logistikbetrieben oder auch Medieneinrichtungen.


Archive | 2014

‚Kultur’ kommt von colere: Ein Plädoyer für einen holistischen, nicht-linearen Kulturbegriff

Jürgen Bolten

Der Kulturbegriff hat – etymologisch vorbelastet – unzahlige Bedeutungszuschreibungen erfahren, die seine Verwendung heute vielfach problematisch, wenn nicht gar verzichtbar, erscheinen lassen. Dennoch: jede dieser Semantiken – von der ‚Pflege des Geistes’, der sozialen Beziehungen, des ‚Ackers’ bis hin zur ‚Anbetung’ hat(te) im Kontext der Wirklichkeitskonstruktionen, denen sie sich verdankt, ihre Berechtigung. Spezifische Schwerpunktsetzungen zeitgenossischer Weltauslegungen haben zu unterschiedlichen – konkurrierenden – Bedeutungskonjunkturen gefuhrt. Seit dem 20. Jahrhundert ist eine zunehmende Koexistenz der Bedeutungen erkennbar, die sicherlich zu der beschriebenen begrifflichen Verwirrung beigetragen hat. Interessant ist allerdings, dass unbeschadet dieser semantischen Vielfalt der mit der Bedeutungsvariante „Ackerbau betreiben“ indizierte Bezug zur naturlichen Umwelt bislang kaum, und wenn, dann eher dichotomisch-abgrenzend, thematisiert wird. Ein holistisches Kulturverstandnis, um das es in diesem Beitrag geht, musste diese Kontexte allerdings einschliesen. Dies konnte dazu beitragen, dualistische Kultur-/Naturkonstruktionen zu uberwinden und semantische Vernetzungen der Kulturbegriffsvarianten transparent werden zu lassen.


Archive | 2000

Integrative Aus- und Weiterbildungsmodelle für den Erwerb interkultureller Managementkompetenz — Ein Stufenplan

Jürgen Bolten

Dass sich die Wirtschaft „langst von der Politik emanzipiert“ hat und Programme nationaler Regierungen im Rahmen der Globalisierung immer unwichtiger werden (Die Woche 40/1998, 17), belegen die Entwicklungen auf den internationalen Kapitalmarkten nahezu tagtaglich in auserst variantenreicher Form. Allerdings gilt hierbei auch fur die Wirtschaft, was Bundeskanzler Schroder als ein entscheidendes Entwicklungsmerkmal der Politik bezeichnet: „Politik ist sehr viel mehr als in der Vergangenheit Kommunikation. Erfolgreich ist, wer kommunikativer ist als andere“ (Die Woche 40/1998, 3).


Deutsche Vierteljahrsschrift Fur Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte | 1985

Melancholie und Selbstbehauptung Zur Soziogenese des Bruderzwistmotivs im Sturm und Drang

Jürgen Bolten

ZusammenfassungFür die Zeit um 1775 läßt sich in der deutschen Literatur eine bemerkenswerte Konjunktur des Bruderzwistmotivs feststellen. Sie verweist weniger auf etwaige Interessenkonflikte innerhalb einer Generation, als vielmehr auf den Selbstwiderspruch der durch Tugend willen und gesellschaftlichen Handlungszwang charakterisierten bürgerlichen Individualität selbst. Die Genese des Motivs dokumentiert diesbezüglich den fortschreitenden Selbstbezug des Widerspruchs bis zu seiner Aufhebung in der frühidealistischen Autonomiekonzeption.AbstractRound about 1775 the fraternal-strife-motif in German literature becomes remarkably popular. This trend is not so much indicative of existing conflicts of interest within a generation, as pointing to the self-contradiction of a middle-class individuality characterized, as it was, by the tension between the will to virtue and social compulsion to action. Looking in this way at the historical development of the motif one notices the growing selfreference of the contradiction, until it is superseded by the autonomy-concept of early Idealism.


Human Resource Management | 2009

The Intercultural Communication Motivation Scale - An Instrument to Assess Motivational Training Needs of Candidates for International Assignments

Bernd Kupka; André M. Everett; Stephen G. Atkins; Marion Mertesacker; Lynne Masel Walters; Tim Walters; Andrea Graf; L. Brooks Hill; Carley H. Dodd; Jürgen Bolten


Archive | 2014

Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation

Jürgen Bolten


Archive | 2006

Interkultureller Trainingsbedarf aus der Perspektive der Problemerfahrungen entsandter Führungskräfte

Jürgen Bolten


Germanistische Linguistik | 2003

Kultur und kommunikativer Stil

Jürgen Bolten


interculture journal: Online Zeitschrift für interkulturelle Studien | 2011

Diversity Management als interkulturelle Prozessmoderation

Jürgen Bolten


Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht | 2006

Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden

Jürgen Bolten

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Andrea Graf

University of Regensburg

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Bernd Kupka

University of Wisconsin–Green Bay

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Carley H. Dodd

Abilene Christian University

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Tim Walters

American University of Sharjah

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