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Dive into the research topics where Jürgen Reichling is active.

Publication


Featured researches published by Jürgen Reichling.


American Journal of Contact Dermatitis | 1999

Degradation products of monoterpenes are the sensitizing agents in tea tree oil.

Björn M. Hausen; Jürgen Reichling; Michael Harkenthal

BACKGROUND Patients using tea tree oil (TTO) topically may become sensitized to this natural remedy. More than 30 cases have been documented in the literature since 1991. OBJECTIVE Freshly distilled, as well as oxidized TTO, some fractions, and single constituents were used for experimental sensitization in guinea pigs. TTO was stored on a window sill to study the influence of light, oxygen, and warmth. The oxidized oil and different fractions were devoted to experimental sensitization in guinea pigs to determine their sensitizing potency. Fifteen constituents were patch tested in TTO-sensitive patients to find how many may play a role as contact allergens. METHODS Guinea pigs were sensitized by a modified FCA-method (Freunds complete adjuvant) with freshly distilled TTO, oxidized TTO, the monoterpene and sesquiterpene fraction, and 1, 8-cineole. TTO-sensitive patients were tested with 15 typical constituents and degradation products. Gas chromatographic analysis was used to detect degradation products of the deteriorated TTO. RESULTS Fresh TTO was revealed to be a very weak sensitizing material whereas oxidized TTO was 3 times stronger. The monoterpene fraction showed to be a stronger sensitizer than the sesquiterpene fraction. All 11 patients reacted mostly with a ++-plus or even a -plus reaction to alpha-terpinene, terpinolene and ascaridol. alpha-Phellandrene became positive in four patients, myrcene in only two. Gas chromatographic analyses showed that the formation of peroxides increased within 4 days from less than 50 to more than 500 ppm. Peroxides, epoxides and endoperoxides were formed. Deterioration products of alpha-terpinene were found to be mainly p-cymene, ascaridol, isoascaridol, a ketoperoxide, and colorless crystals that likely were 1,2,4-trihydroxy menthane. The p-cymene content increased dramatically from 2% to 11.5%. alpha- and gamma-terpinene, as well as terpinolene, were reduced to one half of their former concentration. Ascaridol and isoascaridol have never before been found in TTO. CONCLUSION Tea tree oil kept in open and closed bottles or other containers undergoes photooxidation within a few days to several months, leading to the creation of degradation products that are moderate to strong sensitizers. Peroxides, epoxides and endoperoxides, like ascaridol and 1,2,4-trihydroxy menthane, are formed. These must be considered responsible for the development of allergic contact dermatitis seen in individuals treating themselves with the oil. A test series with 15 characteristic constituents is recommended for patch testing.


Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine | 2006

Australisches Teebaumöl(Melaleucae aetheroleum). Pharmazeutische Qualität, Wirksamkeit und Toxizität

Jürgen Reichling; Michael Harkenthal; Reinhard Saller

Hintergrund: Australisches TeebaumÖl ist ein leicht gelbliches Ätherisches Öl, das hauptsÄchlich aus den BlÄttern von Melaleuca alternifolia durch Wasserdampfdestillation gewonnen wird. In den letzten Jahren wurde es verstÄrkt in der Kosmetik, in der Krankenpflege und in der Selbstmedikation aufgrund seiner antimikrobiellen, antiseptischen und antientzÜndlichen Wirkung angewendet. Zielsetzung: Charakterisierung von Melaleuca alternifolia betreffend Botanik, Inhaltsstoffe, QualitÄt sowie Wirksamkeit und VertrÄglichkeit. Methoden: Systematische Analyse und Bewertung von pharmakologischen und toxikologischen sowie In-vitro- und In-vivo-Studien. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: In-vitro-Untersuchungen haben gezeigt, dass TeebaumÖl Über eine ausgezeichnete antimikrobielle Wirkung mit breitem Wirkungsspektrum gegen Gram-positive und Gram-negative Bakterien sowie gegen Pilze verfÜgt. Gute Ergebnisse wurden auch bei der Behandlung von Acne vulgaris, Tinea pedis und Onychomykosen erzielt. Andererseits ist bekannt, dass Australisches TeebaumÖl auch unerwÜnschte Nebenwirkungen, wie z.B. Hautirritationen und Allergien, verursachen kann. Man nimmt an, dass oxidierte Monoterpene die eigentlichen Allergene des Öls darstellen.


Archive | 2016

Rechtliche Voraussetzungen für die Anwendung von Heilpflanzen

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Wie alle Arzneimittel unterliegt auch die Abgabe verschreibungspflichtiger oder nicht fur den Verkehr auserhalb der Apotheke freigegebener Veterinarphytopharmaka in Deutschland den Bestimmungen des § 43 Arzneimittelgesetz (AMG) und durfen dem Tierhalter nur durch den Tierarzt oder auf Verschreibung des Tierarztes ausgehandigt werden.


Archive | 2016

Herzbeschwerden und Herzinsuffizienz

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Unter Herzinsuffizienz versteht man eine Herzmuskelschwache, die durch unterschiedliche Faktoren, wie z. B. Herzklappenfehler, entzundliche und degenerative Herzmuskelerkrankungen oder Reizleitungsstorungen, hervorgerufen werden kann.


Archive | 2016

Vergiftungen mit Pflanzen

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Tierarzten in der Kleintierpraxis ist bekannt, dass sich vor allem Haustiere, wie Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervogel, mit Arzneimitteln, Pestiziden, verschiedenen Reinigungsmitteln sowie Nahrungs- und Genussmitteln vergiften konnen.


Archive | 2016

Nieren- und Blasenerkrankungen, entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Sowohl Stoffwechselprodukte als auch Arzneistoffe werden uber die Niere und dadurch mit dem Harn aus dem Korper eliminiert. Verschiedene Faktoren regulieren die Funktion der Nieren, die u. a. vom Zustand des zentralen und vegetativen Nervensystems, der Stoffwechsellage oder vom Herz- und Kreislaufsystem abhangig ist. Daraus geht hervor, dass die Diurese auf verschiedenen Wegen beeinflusst werden kann.


Archive | 2016

Gastrointestinale Erkrankungen III: Verstopfungen (Obstipation)

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Pflanzen mit abfuhrender Wirkung (pflanzliche Laxantia) konnen ganz unterschiedliche Wirkstoffe, wie z. B. Anthranoide, Rizinusol, Harze, Schleime, osmotisch wirkende Zuckeralkohole und Fruchtsauren enthalten. Im Buch werden Heilpflanzen bzw. pflanzliche Drogen behandelt, die als Wirkstoffe Anthranoide (Aloe), Schleime (Lein) und Rizinusol (Wunderbaum) fuhren.


Archive | 2016

Erkrankungen des oberen und unteren Respirationstraktes

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

Katarrhalische Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege sind meist infektios und treten akut auf. Im Vordergrund der Behandlung stehen bronchiolytische, sekretolytische und hustendampfende Masnahmen sowie die Starkung der korpereigenen Abwehrkrafte.


Archive | 2016

Gastrointestinale Erkrankungen I: Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Entzündungen der Magen-Darm-Schleimhaut

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

In diesem Kapitel werden Heilpflanzen zusammengefasst, die bei Appetitlosigkeit, dyspeptischen Beschwerden und Entzundungen der Magen-Darm-Schleimhaut zur Anwendung kommen. Es handelt sich dabei um eine heterogene Gruppe von Heilpflanzen mit ganz unterschiedlichen sekundaren Pflanzenstoffen.


Archive | 2016

Der Umgang mit dem kranken Tier

Jürgen Reichling; Marijke Frater-Schröder; Reinhard Saller; Julika Fitzi-Rathgen; Rosa Gachnian-Mirtscheva

In den letzten Jahrzehnten haben sich in unserer westlichen modernen Gesellschaft der Stellenwert und der Umgang mit unseren Haustieren wesentlich verandert. Die Grunde hierfur sind vielfaltig.

Collaboration


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Björn M. Hausen

Otto-von-Guericke University Magdeburg

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