K. Peter
Ludwig Maximilian University of Munich
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by K. Peter.
Archive | 1975
K. Peter; K. van Ackern; F. Altstaedt; K. Dietmann; P. Keller; H. Lutz; G. Spohner
In letzter Zeit werden zunehmend Narkosen mit Ethrane, einem rasch an- und abflutenden halogenierten Methylathylather durchgefuhrt (1, 2, 3). Hierbei wird regelmasig uber einen ausgepragten Blutdruckabfall sowie eine deutliche Verminderung des Herzzeitvolumens berichtet (5, 8).
Archive | 1974
K. Peter; K. van Ackern; M. Glocke; J. Kraatz; H. Lutz; E. Martin
Bei groseren akuten Blutverlusten ist auch heute noch keine Volumen-substitutionstherapie ohne Transfusion von Vollblut oder Blutfraktionen moglich. Bislang steht keine geeignete Ersatzlosung mit Sauerstofftragern zur Verfugung. Trotz der mit grosem technischem und organisatorischem Aufwand betriebenen Blutbanken und Blutspendedienste ist neben dem Mangel an ausreichend verfugbarem Frischblut das Risiko der Hepatitis nach Transfusionen ein zentrales, bisher noch nicht zur Zufriedenheit gelostes Problem. Auch bei sorgfaltiger Spenderauswahl und bei zuruckhaltender Indikationsstellung zur Transfusion ist die Rate der Hepatitis nach Transfusion relativ hoch. Zwar schwanken die Zahlen uber die Posttransfusionshepatitis, sie durften aber bei kritischer Wertung der Literatur fur die ikterische Verlaufsform zwischen 0,5 und 2% und fur die anikterische Verlaufsform zwischen 5 und 10% liegen. Des weiteren mus bei der Bewertung des Problems der Posttransfusionshepatitis der Prognose besondere Beachtung geschenkt werden. Man kann davon ausgehen, das im Gegensatz zur infektiosen Hepatitis die Prognose in diesem Fall weitaus negativer zu beurteilen ist. So sind Ubergange in chronische Verlaufsformen, aber auch akute Verlaufe, wie z. B. eine massive Leberzellnekrose mit nachfolgendem Leberzerfallskoma, weitaus haufiger zu beobachten als im Rahmen einer infektiosen Hepatitis.
Survey of Anesthesiology | 1986
K. Van Ackern; H. O. Vetter; U. B. Br ckner; Ch. Madler; U. Mittman; K. Peter
The effects of experimentally induced, severe coronary artery stenosis on regional changes in myocardial blood supply, cardiac function, and metabolism were studied in 14 dogs. The anterior interventricular branch of the left coronary artery (LAD) was constricted such that arterial inflow was reduced by 80%. Nine dogs were given enflurane in a concentration of 2.2 vol.% (1 MAC) in air, and five animals received no enflurane (controls). Regional myocardial blood supply was measured by the tracer microspheres technique, using 8-micron microspheres labelled with five different radioisotopes. Regional cardiac function (end-diastolic length of the muscle fibres = EDL; segmental shortening during systole = delta L) was estimated with the aid of two ultrasonic crystals which were placed in the subendocardial layer of the myocardium supplied by the LAD. Regional myocardial metabolism (oxygen consumption; lactate extraction) was evaluated from arterial and coronary venous blood samples. The latter were collected selectively from the region supplied by the LAD via the great cardiac vein. The results showed that, during severe coronary artery stenosis comparable to clinical conditions, apart from the known actions on systemic haemodynamics and contractility, enflurane had beneficial effects on regional myocardial variables. This was indicated by reduced regional contraction, measured as EDL and delta L; unchanged subendocardial blood flow without any redistribution; and improved lactate extraction in the ischaemic region.
Archive | 1980
K. van Ackern; N. Franke; K. Peter
In der unmittelbaren Postperfusionsphase nach kardiopulmonalen Eingriffen last sich oft ein ausreichendes Herzzeitvolumen nicht ohne pharmakologische Interventionen erreichen. Die ubliche Therapie mit positiv inotropen Substanzen und der damit gesteigerte myokardiale Sauerstoffverbrauch kann jedoch bei Patienten mit coronarer Herzerkrankung zu einem kritischen Misverhaltnis zwischen O2-Angebot und Verbrauch des Myokards fuhren. Die Verbesserung der Pumpfunktion des Herzens durch Vasodilatatoren bedeutet allgemein eine Verringerung des myokardialen O2-Verbrauchs. Hier konnte die bisher geubte Therapie mit positiv inotroper Stimulation durch zusatzliche Anwendung eines Vasodilatators, besonders bei Patienten mit coronarer Vorerkrankung, wertvoll erganzt werden. In der vorliegenden Studie soll die Kombination von Natriumnitroprussid (NNP) und Dopamin bei Patienten mit einem Low-output-Syndrom nach kardiopulmonalen Eingriffen untersucht werden.
Archive | 1982
K. van Ackern; N. Franke; K. Peter; P. Schmucker
Die postoperative, linksventrikulare Insuffizienz mit erniedrigtem Herzzeitvolumen (HZV) nach herzchirurgischen Eingriffen ist eine sehr ernste Komplikation [3]. Die Letalitat steht in engem Verhaltnis zum Ausmas der HZV-Verminderung [5]. Die lange Zeit ausschlieslich geubte Therapie zur Verbesserung der Pumpfunktion bestand in einer Beeinflussung von Kontraktilitat und Herzfrequenz mit positiv inotrop wirkenden Substanzen [4, 6]. Diese Masnahmen gehen in der Regel mit einem erhohten myokardialen Sauerstoffverbrauch einher [1]. Durch positiv inotrope Stimulierung kann dadurch ein bestehendes Misverhaltnis zwischen Sauerstoffverbrauch und Sauerstoffangebot an das Herz — die pathophysiologische Grundstorung der Koronarinsuffizienz — weiter verstarkt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen erhoht eine Therapie mit Vasodilatatoren die Auswurfleistung des Myokards und vermindert eine myokardiale Ischamie [2, 8, 9]. Es gibt jedoch klinische Situationen, in denen ein solcher therapeutischer Ansatz allein nicht ausreicht, ein ausreichendes Herzzeitvolumen zu erzielen. Hier kann eine gemeinsame Anwendung von positiv inotropen Substanzen und Vasodilatatoren zu einer Kombination der gewunschten therapeutischen Wirkung fuhren, namlich Erhohung des Herzzeitvolumens bei moglichst geringem, myokardialem O2-Verbrauch.
Archive | 1981
K. van Ackern; N. Franke; K. Peter; P. Schmucker
Postoperative left ventricular failure with low-cardiac output after open heart surgery constitutes very serious complications [3]. Mortality is increased in direct proportion to the reduction of cardiac output [5]. The conventional therapy to improve pumpfunction is manipulation of contractile force and heart rate using positive inotropic drugs [4, 6]. These manipulations are usually accompanied by an increase in myocardial oxygen consumption [1], which is important especially in patients suffering from preexisting coronary artery disease [2]. A treatment with vasodilators improves under certain conditions of myocardial performance and reduces myocardial ischemia [2, 8,9]. There are, however, clinical situations in which the use of only one therapeutical approach alone is not sufficient for successful treatment of the low-output syndrome.
Archive | 1976
K. van Ackern; K. Peter
Es ist sehr schwierig, sowohl im Experiment als auch in der klinischen Anasthesie, die reine Wirkung eines einzelnen Anasthetikums zu erfassen. Gewohnlich unterscheidet sich das Einleitungsnarkotikum von dem Mittel, mit dem die Narkose fortgesetzt wird. Mononarkosen sind die Ausnahme.
Archive | 1975
K. van Ackern; P. Hasselmann; K. H. Lindner; H. Lutz; K. Peter
In jungster Zeit wird Ethrane, ein neues Inhalationsnarkotikum, im Experiment und z.T. in der Klinik untersucht. Ethrane ist ein halogenierter Methylathylather. Die Strukturformel ist in Abb.1 dargestellt
BJA: British Journal of Anaesthesia | 1985
K. van Ackern; H. O. Vetter; U. B. Brückner; Ch. Madler; U. Mittan; K. Peter
Bibliotheca haematologica | 1975
K. Peter; K. van Ackern; D. Berend; W. Buchert; K.-H. Kersting; J. Kraatz; H. Lutz; W. Schade