Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Karen van den Berg is active.

Publication


Featured researches published by Karen van den Berg.


Archive | 2007

Semantiken des Alters. Diskursinterventionen durch Bildlektüren von Giorgione, August Sander und On Kawara

Karen van den Berg

Spatmoderne Gesellschaften beobachten an sich selbst nicht nur ein Uberalterungsproblem, sie haben die Kategorie „Alter“ offenkundig zu einem ihrer relevantesten sozialen Ausdifferenzierungsmerkmale erhoben.1 Und gerade die Dynamik der Debatte um den demografischen Wandel zeigt, dass „Alter“ zu einer immer masgeblicheren Beobachtungsformel wird.


Paragrana | 2017

Das ausgestellte Museum

Karen van den Berg

Die Funktion von Museen hat sich in den letzten Jahren radikal gewandelt. Das Museum ist keine exklusiv alteuropäisch-bürgerliche Institution mehr. Dies machen der Bauboom und die Filialisierung der westlichen Großmuseen im arabischen Raum unverkennbar deutlich. Am Beispiel des Louvre in Abu Dhabi und des Teshima Art Museum in Japan diskutiert der Beitrag die aktuellen Umbrüche des Museumsdispositivs. Er beleuchtet anhand dieser beiden sehr verschieden gelagerten Projekte, welche neuen Optionen sich ergeben, wenn sich Museen nicht mehr von einer bürgerlich-aufklärerischen Bestimmung leiten lassen.


Paragrana | 2017

Der Kultwert des Ausstellungswertes ubd die Zeitlichkeit musealer Gegenstaende

Ludger Schwarte; Boris Groys; Hannes Boehringer; Clemens Carl Haerle; Chiara Cappelletto; Karen van den Berg; Roberto Nigro; Boyan Manchev; Oliver Marchart; Tommaso Tuppini; Markus Georg Ophaelders; Emmanuel Alloa; Daniel Blanga Gubbay

Abstract Museen sind Räume, in denen und durch welche Zeit und damit Tradition konstruiert wird. Die in ihnen sich befindenden Gegenstände unterliegen also einer künstlich hergestellten Zeitlichkeit, und dies charakterisiert ihren Ausstellungswert, dem ein ganz eigener, sehr zweideutiger Tauschwert zukommt. Die Werke in den Museen jedoch sind tot, was in ihrer vorgeblichen Zeitlosigkeit zum Ausdruck kommt, die ihnen jedoch von außen aufgepfropft wird; sie führen ein Scheinleben. Mit der Zweideutigkeit des Tauschwertes verbinden sich jedoch auch zwei weitere Momente: der Fetischcharakter und das Glücksversprechen, das die Kunstwerke mit den Waren teilen und das an ihren Vorschein gebunden ist und nicht an ihr museales Nachleben. An beide ist der museale Massentourismus mit all seinen Entfremdungserscheinungen gebunden. Folgendes ist das Problem: Ist es möglich, der Kunst wieder einen Gebrauchswert zuzuschreiben, der ihrem momentanen Tauschwert gegenüber gesellschaftlich und kulturell positiv wirksam würde?


Archive | 2008

„Capitalism doesn’t mean that much to me.“ Die Künstlerin Katya Sander zeigt den verlassenen Ort der Kritik

Karen van den Berg

„Was ist Kapitalismus?“ fragt die 1970 geborene danische Kunstlerin Katya Sander2 in ihrer 2003 entstandenen gleichnamigen Filminstallation. Der Film zeigt eine kuriose Passantenbefragung in einer Prarielandschaft. Verschiedenste Interpretationen und „Wahrheitsregime“3 des Kapitalismus werden dabei gleichermasen seltsam wie lapidar nebeneinander gestellt, bis am Ende zweifelhaft scheint, ob es den Kapitalismus (als Singular) uberhaupt gibt. Zumindest wird durch Sanders abwegiges Setting bedenkenswert, wer aus welcher Position heraus uberhaupt dazu in der Lage sein konnte, gultige Aussagen uber Funktionsweise und Logik des Kapitalismus zu tatigen.


Archive | 2007

Der öffentliche Raum gehört den anderen. Postheroische Orte, Kaugummis und künstlerische Praxis als Wunschproduktion

Karen van den Berg

Der offentliche Stadtraum hat keinen guten Ruf. Wenn von ihm die Rede ist, wird zumeist sein Verfall beklagt. Und damit ist heute nicht nur das Phanomen der „Shrinking Cities“1 gemeint; als Verfallserscheinungen gelten—neben asthetischen Bruchen und Unzulanglichkeiten — auch die fortschreitende soziale Fragmentierung des Stadtraums, vor allem aber seine Okonomisierung und Kolonialisierung durch Konsumpraktiken sowie die Privatisierung vormals offentlicher Guter;—jedenfalls sind dies Einschatzungen, die sich seit Mitscherlichs 1965 erschienenem Essay „Die Unwirtlichkeit unserer Stadte“ fast schon dem Common Sense zurechnen lassen2.


Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts | 2012

Physiological Correlates of Aesthetic Perception of Artworks in a Museum

Wolfgang Tschacher; Steven Greenwood; Volker Kirchberg; Stéphanie Wintzerith; Karen van den Berg; Martin Tröndle


Museum Management and Curatorship | 2014

The effects of curatorial arrangements

Martin Tröndle; Steven Greenwood; Konrad Bitterli; Karen van den Berg


Archive | 2012

Zukunft Publikum: Jahrbuch für Kulturmanagement 2012

Sigrid Bekmeier-Feuerhahn; Karen van den Berg; Steffen Höhne; Rolf Keller; Birgit Mandel; Martin Tröndle; Tasos Zembylas


Archive | 2009

Kreativität. Drei Absagen der Kunst an ihren erweiterten Begriff

Karen van den Berg


Zeitschrift für Kulturmanagement | 2016

Julia Voss: Hinter weißen Wänden

Karen van den Berg

Collaboration


Dive into the Karen van den Berg's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Roland Wäspe

University of St. Gallen

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge