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Featured researches published by Karl Hinsberg.


Research in Experimental Medicine | 1951

Zur fraktionierten colorimetrischen Bestimmung der Serumproteine im klinischen Laboratorium

Jörn Gleiss; Karl Hinsberg

ZusammenfassungEs wird ein Vergleich angestellt zwischen der colorimetrischen Eiweiß-bestimmung im Blutserum nachWeichselbaum und nachWolfson mit refraktometrischen und elektrophoretischen Parallelbestimmungen. Es wird gefunden, daß die Biuret-Reaktion in der angeführten Form sowohl für die Gesamteiweißbestimmung als auch zur Bestimmung der Eiweißfraktionen des menschlichen Blutserums brauchbar ist. Durch Fällung mit verschiedenen Salzlösungen und unter Verwendung des vonKingsley angegebenen Verfahren, mit Hilfe von Äther die gefällten Eiweiße abzuscheiden, können mit der colorimetrischen Methode mit klinisch genügender Genauigkeit dieselben Fraktionen, wie mit der elektrophoretischen Mikromethode bestimmt werden.


Journal of Molecular Medicine | 1950

Über die Bestimmung der Proteine im Liquor cerebrospinalis

Karl Hinsberg; Jörn Gleiss

ZusammenfassungIn vergleichend photometrisch, chemisch und volumetrisch durchgeführten Liquorgesamteiweißbestimmungen an 62 Liquores mit normalen und krankhaft erhöhten Eiweißgehalten wird folgendes gefunden:1.Die volumetrisch gefundenen Gesamteiweißwerte liegen bis zu 40% unter den chemisch und spektralphotometrisch nachweisbaren Werten. Die volumetrisch bestimmten Gesamteiweißwerte streuen erheblich mehr als die mit den beiden anderen Methoden gefundenen Werte.2.Die Gründe für dieses Verhalten werden kurz besprochen und in einer photometrischen Methode eine bessere und im Rahmen der klinischen Liquoreiweißdiagnostik gut anwendbare Methodik gefunden.3.Die Grundlagen der Methode beruhen auf der Bildung eines Biuret-Proteinfarbkomplexes, dessen Faktoren und seine Beeinflussung durch Alterung, Temperatur, Eiweißkonzentration, sowie Stabilität des Biuret-Reagens untersucht werden.4.Die photometrische und chemische Methodik zeigen eine innerhalb des statistischen Zufallsbereiches liegende Korrelation und stimmen somit praktisch überein.5.Die spektralphotometrische Methode kann als einfache und exakte Methode zur Bestimmung der Liquorproteine für die klinische Liquordiagnostik empfohlen werden. Aus angeführten Gründen liegt die obere „Norm“-Grenze der Methode mit 45 mg-% etwas höher als die der kjeldahlometrischen und volumetrischen.In vergleichend photometrisch, chemisch und volumetrisch durchgefuhrten Liquorgesamteiweisbestimmungen an 62 Liquores mit normalen und krankhaft erhohten Eiweisgehalten wird folgendes gefunden: 1. Die volumetrisch gefundenen Gesamteiweiswerte liegen bis zu 40% unter den chemisch und spektralphotometrisch nachweisbaren Werten. Die volumetrisch bestimmten Gesamteiweiswerte streuen erheblich mehr als die mit den beiden anderen Methoden gefundenen Werte. 2. Die Grunde fur dieses Verhalten werden kurz besprochen und in einer photometrischen Methode eine bessere und im Rahmen der klinischen Liquoreiweisdiagnostik gut anwendbare Methodik gefunden. 3. Die Grundlagen der Methode beruhen auf der Bildung eines Biuret-Proteinfarbkomplexes, dessen Faktoren und seine Beeinflussung durch Alterung, Temperatur, Eiweiskonzentration, sowie Stabilitat des Biuret-Reagens untersucht werden. 4. Die photometrische und chemische Methodik zeigen eine innerhalb des statistischen Zufallsbereiches liegende Korrelation und stimmen somit praktisch uberein. 5. Die spektralphotometrische Methode kann als einfache und exakte Methode zur Bestimmung der Liquorproteine fur die klinische Liquordiagnostik empfohlen werden. Aus angefuhrten Grunden liegt die obere „Norm“-Grenze der Methode mit 45 mg-% etwas hoher als die der kjeldahlometrischen und volumetrischen.


Journal of Molecular Medicine | 1939

Hypophysenvorderlappen und Kohlehydratstoffwechsel

Richard Merten; Karl Hinsberg

ZusammenfassungZusammenfassend läßt sich feststellen:1.Thyreotropes Hormon ist hitzeempfindlich und nicht ultrafiltrierbar durch eiweißdichte Ultrafeinfilter.KH.-Stoffwechselhormon im UltrafiltratpH 5,3 ist thermostabiler, es zeigt sich jedoch bei längerem Erhitzen ein starker Verlust der Wirksamkeit (blutdrucksteigernde Wirkung).2.Ultrafiltrate vorher thyreotrop wirksamer Extrakte lassen keine Wirkung auf die Schilddrüse im Meerschweinchentest erkennen.3.Die glykogerimobilisierende Wirkung des thyreotropen Hormons, die regelmäßig nur nach mehrfacher Injektion nachweisbar ist, ist ebenso wie die Wirkung auf den Blutzucker rein thyreogen bedingt. Es besteht die Möglichkeit, daß sich in thyreotropen Präparationen geringe Mengen einer blutzuckersteigernden und glykogensenkenden Substanz befinden, die auch im Ultrafiltrat dieser Präparationen ihre Wirksamkeit behalten.Die bei Verwendung von Ultrafiltraten aus wässerigen HVL.-Acetontrockenpulverextrakten beobachteten Veränderungen im KH.-Stoffwechsel (Senkung des Leberglykogens, Steigerung des freien und gebundenen Blutzuckers, antiinsulare Wirkung) sind auf ein besonderes Stoffwechselhormon zurückzuführen.4.Dem thyreotropen Hormon fehlt eine antiinsuläre Wirkung, Insulinwirkungsintensität und -dauer wird durch größere Dosen verstärkt.5.Die Wirkung des Stoffwechselhormons ist auch beim thyreodektomierten Tier nachweisbar, während thyreotropes Hormon jede Wirkung vermissen läßt.


Zeitschrift für Krebsforschung | 1942

Über die Trimethylamin-und Trimethylaminoxydausscheidung im Harn von Carcinomkranken

Karl Hinsberg; Elisabet Gangl-Reuss

Die ungefähr 8 Tage hindurch ausgeführte Analyse des Harns von Krebspatienten auf Trimethylamin und Trimethylaminoxyd ergab einen Anstieg der Trimethylamin- und ein Absinken der Trimethylaminoxydfraktion, somit eine Verringerung des Ausscheidungsquotienten Amin: Oxyd um durchschnittlich 46%. Vergleichsweise wurden die Harne von stoffwechselnormalen und Basedowpatienten untersucht. Bei Basedow zeigen die Harne im Sinne eines allgemein gesteigerten Umsatzes eine Erhöhung der Trimethylaminfraktion, die aber von der Trimethylaminoxydfraktion noch um 7% übertroffen wird. Der Amin-Oxyd-Quotient scheint Rückschlüsse auf die Oxydationsvorgänge im Organismus zuzulassen.


Journal of Molecular Medicine | 1930

Über die Bestimmung des Minutenvolumens

Wilhelm Ewig; Karl Hinsberg

ZusammenfassungEs wird eine neue Methode gezeigt zur Bestimmung der virtuellen venösen Kohlensäurespannung, welche darauf beruht, daß die Differenz zwischen der Inspirations- und der aufgefangenen Alveolarluftprobe bestimmt wird. Die Methode ist einfach zu handhaben und gibt sehr zuverlässige Werte.Die Bestimmung der wirklichen venösen Kohlensäurespannung geschieht in Anlehnung an die vonDouglas undHaldane gegebene Berechnungsweise, doch werden nach Möglichkeit alle sich aus der eben zitierten Methode entstehenden Fehler vermieden.Die Bestimmung des Grundumsatzes und der arteriellen Kohlensäurespannung geschieht in bekannter Weise nachHenderson undDouglas.In der von uns beschriebenen Form eignet sich die Methode ganz besonders zur Bestimmung des M.V. bei krankhaften Zuständen aller Art.


Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1951

Zur Frage einer „Pentolyse” im Krebsserum

Friedrich Bruns; A. Bülzebruck; Karl Hinsberg

Die Befunde vonMenkès, nach welchen Krebsserum die Eigenschaft besäße, Pentosen abzubauen, wurden überprüft. Bei 36 gesicherten Krebsfällen konnte eine „Pentolyse” auf Grund gleichzeitiger Pentoseund Milchsäureanalysen in keinem Fall beobachtet werden.


Journal of Molecular Medicine | 1928

Über die Möglichkeit Einer Peripheren Behandlung der Herzkranken

Hans Eppinger; Karl Hinsberg

Die Zirkulation unseres Organislnus wird yon zwei Dingen best immt: yon der Thtigkeit des Herzens und der Funktion der Peripherie ; an beiden Stellen kann es zu schweren Schgden kommen, die die Gesamtheit des Kreislaufes in Frage stellen k6nnen. Der Typus der einen Art ist das Versagen des Pumpmechanismus, also des Herzens; der Typus der zweiten Art guBert sich tells in einem zu raschen, tells einem zu langsamen Obert r i t t des Blutes yon der arteriellen auf die ven6se Seite. Im Nrankheitsbilde des inkompensierten Herzfehlers, der uns aus praktischen Grfinden zun~ichst am meisten interessiert, steht die St6rung des Herzens fast immer im Vordergrunde; immerhin soli die M6glichkeit einer gleichzeitigen Schgdigung auch der peripheren Funktionen nicht in Abrede gestellt werden. Einfacher ist natfirlich der Gedankengang, dab die groBe Leber, die Oligurie, die Schwellnng der Beine, die Cyanose, der kleine und frequente Puls nsw., also die Symptome eines inkompensierten Herzfehlers, den Ausdruck einer vom Herzen bedingten Stauung darstellen und somit auf den liidierten Pumpmechanismus zu beziehen seien; man muB sich aber t rotzdem stets vor Augen halten, dab Jihnliches auch durch einen Mechanismus hervorgerufen werden kann, der in gleicher, aber niche so sttirmischer Weise einsetzt, wie es vom Kollaps her bekannt ist; bei der typischen kardialen Stauung kann das Blue niche welter, well sich ihm ein Widerstand entgegensetzt, im anderen Falle kann sich abet das Blut nur schwer aus den Geweben entwickeln, well es sich in den capillaren iRgumen verirr t hat und aus ihnen gleichsam nicht herausfindet. Gleichgfiltig ob die Blutfiberschwemmung der Peripherie sich als Folge einer Stauung oder einer Retardation im Sinne eines Kollapses entwickelt, auf jeden Fall bedeutet diese Schgdigung der capillgren Zirkulation eine Benachteiligung lebenswiehtiger Gewebe; in einer frfiheren Mitteilung ist der Muskelchemismus wghrend des Histaminund Peptonshockes studiert worden; unmittelbar nach tginsetzen der Blutdrucksenkung, die abet nur auf eine mangelhafte Ffillung des Herzens und dem entsprechend auch des arteriellen Systems zu beziehen ist, beginnt der Muskel zu ermtiden; er ist niche mehr imstande, auf einen elektrisehen Reiz hin anzusprechen oder gar Arbeit zu leisten; gleichzeitig kommt es auch zu einer Anhgufung yon Milchs~iure innerhalb der Muskulatur; l~essert sich allmghlich wieder die Zirkulation innerhalb der Gewebe, was sich auch in einer Zunahme des Blutdruckes zu erkennen gibt, so wird die in den Muskeln angehgufte MilchsXure verbrannt und dadurch der Sauerstoffverbranch des ganzen Individuums erh6ht.


Zeitschrift für Krebsforschung | 1944

Wird die Buttersäure von normalem Serum verändert oder nicht

Karl Hinsberg

Es werden Versuche mitgeteilt, die den Zweck hatten, die Buttersäuredehydrase in Normalserum, wie sie vonV. Christiani beschrieben worden ist, nachzuweisen. Zugesetzte Buttersäure wurde quantitativ wiedergefunden, und es ließ sich auch keine Oxybuttersäure oder Crotonsäure oder Neubildung von Bernsteinsäure nachweisen. Dadurch ist gezeigt, daß eine Buttersäuredehydrase im Serum nicht vorkommt und somit die vonv. Christiani aufgestellte Hypothese über die Cytolysehemmung durch Cholesterinbuttersäureesteer sehr fraglich geworden ist.


Archive | 1935

Die analytische und Torsionswaage

Karl Hinsberg

In der klinischen quantitativen Chemie beherrscht die Titration und Colorimetrie das Feld. Trotzdem sei das prinzipiell wichtige beim Wagen hervorgehoben, da wohl jeder im klinischen Laboratorium einmal in die Lage kommt, eine quantitative gravimetrische Bestimmung machen zu mussen oder sich die Materialien zu einer volumetrischen Flussigkeit oder Standardlosung einzuwiegen.


Journal of Molecular Medicine | 1930

Kreislaufstudien im Hochgebirge

Wilhelm Ewig; Karl Hinsberg

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