Katharina Große
Zeppelin University
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Featured researches published by Katharina Große.
Archive | 2014
Jörn von Lucke; Katharina Große
This chapter will introduce the concept of open government collaboration (OGC), based on a discussion about the new possibilities for collaboration that arise from the recent developments of Web 2.0 technologies. OGC enables governments to include citizens in the implementation, monitoring, and evaluation of policy-making and to co-operate with other administrational units. There are ten major areas of application for open collaboration in government, e.g. crowdfunding or the collaborative fulfilment of public functions. In order to arise to its full potential, OGC needs a comprehensive implementation strategy based on a powerful vision, which establishes guidelines and structures, discusses potential fears and secures the necessary funding. When undertaken wholeheartedly, OGC can lead to significant improvements of administrative efficiency, and a more democratic and resilient political system with high problem-solving capabilities, which is characterised by a well-balanced and well-functioning relationship between citizens and their government.
Archive | 2018
Katharina Große
Zwar kann E-Partizipation durchaus als noch kaum erforschtes Gebiet betrachtet werden, wie sich im Laufe dieses Kapitels zeigen wird. Jedoch hat das Zusammenspiel von Internet und Politik beziehungsweise Gesellschaft seit der Entstehung des Internets wissenschaftliches Interesse auf sich gezogen. Zentrale Werke waren dabei sicherlich Putnams „Bowling Alone“ (2001), das sich mit den Auswirkungen des Internets auf die Freizeitgestaltung und somit das soziale Kapital einer Gesellschaft beschaftigte. Zur gleichen Zeit untersuchte Norris (2006, erste Ausgabe 2001) die Frage, wie sich Internetnutzer von Nicht-Nutzern unterscheiden.
Archive | 2018
Katharina Große
Zusammenfassend lasst sich feststellen, dass es Potential gibt, die Benutzergruppe von E-Partizipation zu erweitern und dass eine solche Erweiterung besonders vor dem Hintergrund der Innovation erstrebenswert ist. Eine Moglichkeit ist, bei der (erneuten) Teilnahme-Entscheidung anzusetzen, die unter anderem davon beeinflusst wird, wie gut das Design auf die Bedurfnisse der potentiellen Benutzer zugeschnitten ist. Gleichzeitig scheint es aber unrealistisch, dass in naher Zukunft E-Partizipationsprojekte mit ausreichend Ressourcen ausgestattet werden, um Benutzer-Recherche fur E-Partizipation voranzutreiben, wie sich in der Befragung von Beteiligungsagenturen gezeigt hat (siehe Anhang A).
Archive | 2018
Katharina Große
Wie bereits im Rahmen der Vorstellung der Forschungsfragen und -ziele diskutiert (siehe Kapitel 2), ist der Ansatz dieser Forschung explorativ. Es sollen mogliche Verhaltensmuster der Teilnahme an Online-Partizipation identifiziert und beschrieben werden. Gleichermasen folgt die Arbeit einem gestalterischen Ansatz, sodass aus diesen Entdeckungen Gestaltungsempfehlungen abgeleitet werden.
Archive | 2018
Katharina Große
Um eine E-Partizipationsplattform zu gestalten, die benutzerzentriert ist, mussen aus der entwickelten Benutzertypologie Nutzungsanforderungen abgeleitet werden. Hierzu wird die detaillierte Beschreibung aus Tabelle 20 zugrunde gelegt.
Archive | 2018
Katharina Große
Um das hier vorgestellte Forschungsvorhaben zu scharfen, werden erganzend zur Zielbeschreibung im vorangegangenen Absatz einige Herausforderungen und Einschrankungen erlautert.
Archive | 2018
Katharina Große
Nachdem die Liste der Merkmale abgeleitet wurde, die die Typen der Online-Partizipation beschreiben, mussen nun die Typen selbst erarbeitet werden. Es gilt, dazu Auspragungscluster zu identifizieren. Dies wird zum einen durch die Auswertung bestehender Typologien geleistet: der DIVSI-Milieus und U-25-Milieus. Zum anderen werden bekannte Auspragungskorrelationen erganzt.
Archive | 2018
Katharina Große
Im Folgenden wird zuerst in Kapitel 5 der Begriff der E-Partizipation anhand einer Diskussion uber den aktuellen Forschungsstand definiert, bevor die Methodologie dieser Untersuchung in Kapitel 6 besprochen wird. Anschliesend wird zunachst UF I in Kapitel 7 und Kapitel 8 beantwortet. Dazu werden in Kapitel 7 aus den zentralen Theorien politischer Partizipation und Technologienutzung Merkmale abgeleitet.
Archive | 2018
Katharina Große
Im Folgenden wird die vorlaufige Merkmalsliste entwickelt. Verwandtes Wissen lasst sich beim Forschungsgegenstand der Online-Partizipation aus verschiedenen Richtungen gewinnen. Direkt von der Wortzusammensetzung Online und Partizipation lassen sich die beiden ubergeordneten Bereiche ableiten.
Archive | 2018
Katharina Große
E-Partizipation, die Online-Beteiligung von Burgern an Entscheidungsprozessen in Politik und Verwaltung, ist eins der zentralen Themen, welche die aktuelle Debatte um die Weiterentwicklung staatlicher Prozesse in Deutschland pragen: Regierungsprogramme betonen den Mehrwert von E-Partizipation, Landesregierungen bauen Online-Beteiligungsportale auf (siehe Kapitel 5.7.1). Ermoglicht wird diese neue Online-Interaktion von Staat und Burgern durch die Evolution des Internets von 1.0 zu 2.0, wie sie von Lucke (2016) beschreibt: In den 1990er-Jahren wurde das Internet fur private Benutzer zuganglich gemacht. Mit dem neuen Jahrtausend wurde das Web 2.0 geboren.