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Dive into the research topics where Kathrin Friederike Müller is active.

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Featured researches published by Kathrin Friederike Müller.


Archive | 2017

Convergence in Domestic Media Use? The Interplay of Old and New Media at Home

Kathrin Friederike Müller; Jutta Röser

The chapter discusses convergent and deconvergent media use against the background of everyday life and the domestic sphere. Referring to a qualitative panel study on the usage of old and new media, it shows to which extent radio or TV programs and newspaper articles are used online via the internet in average German households. The findings are based on ethnographically oriented household studies with 25 heterosexual couples who were living together in the same household. Asking whether domestic media use is transforming to a predominantly online-based practice, this chapter demonstrates that, so far, an extreme shift in media usage cannot be observed. Instead, both old and new media coexist.


Archive | 2012

Geschlechtsgebundene Erfahrungen aushandeln – Freiräume schaffen: Die Rezeption von Frauenzeitschriften als Reaktion auf mediale und lebensweltliche Ungleichheiten

Kathrin Friederike Müller

Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich Frauen die klassische Frauenzeitschrift Brigitte aneignen. Er thematisiert somit Ungleichheit aus mehreren Perspektiven: Einerseits findet eine Auseinandersetzung mit dem Lesen von Frauenzeitschriften als weibliche Medienvorliebe aus dem Kontext der Popularkultur statt und wird in ihrer alltagskulturellen Bedeutung betrachtet. Zu diesem Aspekt gab es lange keine Forschung, weil eine Manipulation der Rezipientinnen vorausgesetzt wurde. Andererseits verdeutlicht der Beitrag, wie Geschlechterungleichheit in den Befunden zur Aneignung von Frauenzeitschriften zum Tragen kommt. Frauen setzen sich bei der Rezeption vor allem mit Themen im Kontext der weiblichen Alltagskultur auseinander. Geschlechtsgebundene Alltagserfahrungen, die in anderen Medieninhalten nicht vorkommen, werden bei der Rezeption von Frauenzeitschriften ausgehandelt; Doing-Gender-Prozesse bei der Rezeption ermoglichen zudem die Konstitution weiblicher Geschlechterrollenentwurfe. In dem Artikel wird daruber hinaus diskutiert, wie bei der Rezeption von Frauenzeitschriften Ungleichheit fortgeschrieben wird, indem Zweigeschlechtlichkeit reproduziert wird und so Gender-Differenzen immer wieder von Neuem konstruiert werden.


Archive | 2018

Theoretisches Kodieren von Interviewmaterial

Kathrin Friederike Müller

Der Beitrag beschaftigt sich theoretisch und anwendungsorientiert mit dem Einsatz von Kodierverfahren der Grounded Theory bei der Analyse von Interviews zur Nutzung und Aneignung von Medien. Anhand konkreter Beispiele aus einer Studie zur Rezeption von Frauenzeitschriften wird gezeigt, wie mithilfe des thematischen Kodierens komplexes Interviewmaterial analytisch verdichtet wird.


Archive | 2018

Medienethnografische Porträts als Auswertungsinstrument: Techniken der kontextsensiblen Rezeptionsanalyse

Jutta Röser; Kathrin Friederike Müller; Stephan Niemand; Corinna Peil; Ulrike Roth

Das medienethnografische Portrat ist eine Technik zur gegenstandsadaquaten Analyse von ethnografisch orientierten Interviews. Bisher gibt es sowohl empirisch als auch methodologisch kaum Vorbilder oder Anleitungen, wie eine ‚dichte Beschreibung‘ umzusetzen ist. Beim medienethnografischen Portrat handelt es sich um eine strukturierte, umfassende Beschreibung des Falls, die erste Interpretationen unter Ruckbezug auf den theoretischen Hintergrund enthalt. Auf Basis solcher fallorientierter Portrats konnen im nachsten Schritt vergleichende Analysen aller Falle erfolgen. Das Verfahren basiert auf den Prinzipien ethnografischen Forschens, denn es ermoglicht eine kontextorientierte Auswertung und arbeitet Strukturen und Zusammenhange der Mediennutzung heraus. Der Beitrag nimmt zunachst eine methodologische Einordnung und einen Vergleich dieser Auswertungstechnik mit anderen Verfahren vor, sodann wird das Vorgehen forschungspraktisch anhand von Haushaltsstudien mit Paarinterviews exemplarisch erlautert.


Archive | 2017

Häusliches Medienhandeln zwischen Dynamik und Beharrung: Die Domestizierung des Internets und die Mediatisierung des Zuhauses 2008–2016

Jutta Röser; Kathrin Friederike Müller; Stephan Niemand; Ulrike Roth

Der Beitrag untersucht Mediatisierung in Bezug auf das hausliche Medienhandeln und die Domestizierung des Internets. Er stellt die Prozesshaftigkeit von Mediatisierung sowie die Begriffe Dynamik und Beharrung, die als konstitutive Elemente von Mediatisierung diskutiert werden, in den Mittelpunkt der Betrachtung. Theoretisch wird der Domestizierungsansatz als passgenaue Konkretisierung von Mediatisierung vorgestellt, indem die Verbindungslinien beider Konzepte erortert werden. Empirisch basiert der Beitrag auf einer ethnografisch orientierten Langzeitstudie mit 25 heterosexuellen Paaren. Diese wurden zwischen 2008 und 2016 zu ihrem hauslichen Umgang mit dem Internet und anderen Medien mehrfach interviewt. Ausgehend von dieser Studie wird das Zusammenspiel von Dynamik und Beharrung anhand von drei Feldern veranschaulicht: der Entwicklung hauslicher Medienrepertoires, der Bedeutung von lebensweltlichen Zasuren fur das hausliche Medienhandeln und des Wandels von Geschlechterverhaltnissen mit dem Internet. Es wird deutlich, dass Dynamik und Beharrung bei der Domestizierung neuer Medien interagieren und damit Mediatisierung entscheidend pragen.


Archive | 2017

Wie Paare Second Screen beim Fernsehen nutzen: Eine ethnografische Studie zur Mediatisierung des Zuhauses

Kathrin Friederike Müller; Jutta Röser

Der Beitrag analysiert die Nutzung von Second Screens wahrend des Fernsehens am Beispiel von Paaren. U.a. wird nachvollzogen, aus welchen Grunden und auf welche Weise die Partner die Nutzung von Fernseher und digitalen Medien miteinander verbinden.


Archive | 2012

Merkel als ‚einsame Spitze‘ Eine quantitative Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien

Jutta Röser; Kathrin Friederike Müller


Archive | 2010

Frauenzeitschriften aus der Sicht ihrer Leserinnen: Die Rezeption von »Brigitte« im Kontext von Biografie, Alltag und Doing Gender

Kathrin Friederike Müller


Archive | 2009

,Merkels Dekolleh? als Mediendiskurs Eine Bild-, Text- und Rezeptionsanalyse zur Vergeschlechtlichung einer Kanzlerin

Margreth Lünenborg; Jutta Röser; Tanja Maier; Kathrin Friederike Müller; Elke Grittmann


Medien & Kommunikationswissenschaft | 2018

„Ein schön schrecklicher Fortschritt“. Die Mediatisierung des Häuslichen und die Entgrenzung von Berufsarbeit

Kathrin Friederike Müller

Collaboration


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Tanja Maier

Free University of Berlin

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