Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Kenji Kabashima is active.

Publication


Featured researches published by Kenji Kabashima.


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Neunjährige Nachbeobachtung von Kindern mit atopischer Dermatitis in allgemeinärztlicher Behandlung

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Über die Häufigkeit von Komorbiditäten sowie die Behandlungskosten, die mit atopischer Dermatitis (AD) in der allgemeinärztlichen Praxis assoziiert sind, ist wenig bekannt. Wir führten eine retrospektive Kohortenstudie anhand einer longitudinalen elektronischen Datenbank mit Patientenakten einer Gruppe von Allgemeinärzten in Frankreich durch. Alle Patienten, bei denen im 1. Lebensjahr AD diagnostiziert worden war, wurden ausgewählt und mit Säuglingen, die nicht daran erkrankt waren, nach Geschlecht parallelisiert (1163 zu 1163). Die Patienten wurden 9 Jahre lang nachbeobachtet. Begleiterkrankungen, Medikation und verfügbare Behandlungskosten wurden detailliert angegeben. Zwischen Patienten und Kontrollpersonen wurden Vergleiche angestellt. Die AD-Patienten hatten mehr Komorbiditäten als die Kontrollgruppe, insbesondere in den Organen des respiratorischen und ophthalmischen Systems. Die Anzahl verschriebener dermatologischer Medikamente sowie die allgemeinen Gesundheitskosten (Besuche beim Allgemeinarzt und verschriebene Medikamente) waren bei den Atopie-Patienten höher; der Unterschied wurde jedoch mit zunehmendem Lebensalter geringer. Übersetzung aus Dermatology 2014;228:344-349 (DOI: 10.1159/000358296)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Acne Smart Club: Ein Patientenschulungsprogramm für Menschen mit Akne

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Ziel: Beurteilung der Therapietreue von Aknepatienten, die mittels Mobiltelefon und Kurznachrichten (SMS) kommunizieren.Methoden: 160 Patienten wurden per Randomisierung auf 2 Gruppen verteilt: Die SMS-Gruppe erhielt über einen Zeitraum von 12 Wochen 2-mal täglich je 1 Kurznachricht; die Kontrollgruppe erhielt keine solchen Nachrichten. Vor und nach den 12 Wochen wurden die folgenden Evaluationsmaßnahmen bei allen Patienten durchgeführt: digitale Fotos, das Global Acne Grading System, der Dermatology Life Quality Index, der Cardiff Acne Disability Index, eine Beurteilung des Arzt-Patienten-Verhältnisses mittels der Patient-Doctor Depth-of-Relationship Scale sowie eine Beurteilung der Adhärenz, indem die Patienten gefragt wurden, an wie vielen Tagen pro Woche sie die Therapievorschriften eingehalten hatten. Die statistische Auswertung erfolgte mittels Student-t-Test.Ergebnisse: Bei der SMS-Gruppe hatten sich alle Parameter deutlicher verbessert als bei der Kontrollgruppe.Schlussfolgerung: Adhärenz und Compliance sind höher, wenn die Patienten in eine Kontrollstrategie eingebunden sind.Übersetzung aus Dermatology 2014;229:136-140 (DOI: 10.1159/000362809)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Landesweite Erhebung zu Psoriasis-Schüben nach monovalenten H1N1-/saisonalen Impfungen 2009

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Psoriasis ist eine häufige, chronische, immunvermittelte Krankheit, die durch Wechselwirkungen zwischen genetischem Hintergrund und exogenen auslösenden Faktoren wie Stress oder Infektionen hervorgerufen wird. Informationen über die Auswirkungen von Impfstoffstimuli auf den Verlauf der Psoriasis liegen bisher nur in äußerst begrenztem Umfang vor.Ziel: Anlegen einer Fallsammlung von Psoriasis-Schüben nach Impfungen mittels einer landesweiten Erhebung.Methoden: Wir untersuchten Fälle von Psoriasis-Erstmanifestationen und -Schüben, die innerhalb von 3 Monaten nach der monovalenten H1N1-/saisonalen Impfung 2009 im Rahmen der Impfkampagne der Grippesaison 2009/2010 in Frankreich auftraten.Ergebnisse: Gemeldet wurden 10 Patienten - 6 männlich, 4 weiblich; Altersmedian 44 Jahre (Bereich 9-88 Jahre) -, die im Median 8 Tage nach der Impfung zum ersten Mal eine Psoriasis (n = 7) bzw. eine Verschlechterung einer zuvor diagnostizierten Psoriasis (n = 3) zeigten. Bei 9 der 10 Patienten lag ein gemischter klinischer Phänotyp aus Psoriasis guttata und Plaque-Form vor; bei 1 traten 2 aufeinanderfolgende Schübe generalisierter Psoriasis pustulosa (GPP) nach 2 Injektionen unterschiedlicher Impfstoffe auf.Schlussfolgerung: Die kurze Zeitspanne zwischen Vakzination und Auftreten der Psoriasis-Schübe, das Fehlen sonstiger Auslöser und die Schubsequenz nach 2 unterschiedlichen Impfstoffen bei einem GPP-Patienten deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der monovalenten H1N1-/saisonalen Vakzination 2009 und den Psoriasis-Schüben in den erfassten Fällen hin. Dessen ungeachtet unterstreicht die wahrscheinlich außerordentlich niedrige Inzidenz von Psoriasis-Schüben nach Impfungen das gute Sicherheitsprofil und die Bedeutung von Impfstrategien bei Psoriasis-Patienten, insbesondere bei Kandidaten für eine immunsuppressive Therapie.Übersetzung aus Dermatology 2014;229:130-135 (DOI: 10.1159/000362808)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Immunmodulation durch orales Alitretinoin bei chronischem Handekzem

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Oral verabreichtes Alitretinoin (9-cis-Retinsäure; 9-cis-RA) hat in der Vergangenheit bei Patienten mit chronischem Handekzem (CHE) klinische Wirkung gezeigt. Wir untersuchten nun die Auswirkungen von oralem 9-cis-RA auf die lokale und systemische Immunantwort bei Patienten mit CHE.Methoden: 20 Patienten mit CHE wurden mindestens 24 Wochen lang mit oralem Alitretinoin (10 oder 30 mg/Tag) behandelt. Ihnen wurden Blutproben für eine Durchflusszytometrie entnommen; Serumproben wurden mittels ELISA untersucht, um die Immunglobulin(Ig)-Konzentrationen zu bestimmen; Hautbiopsien von erkrankten Hautstellen wurden immunhistochemisch untersucht.Ergebnisse: Nach der Behandlung mit 9-cis-RA war bei allen Patienten eine Besserung des CHE zu beobachten. Zudem wurde eine signifikante Verringerung der Plasmablasten im peripheren Blut sowie eine deutliche Senkung der Serum-IgE-Konzentrationen gemessen. Darüber hinaus stellten wir nach der Behandlung eine signifikante Reduktion der CD4+ Zellen und der regulatorischen T-Zellen im peripheren Blut fest. In der erkrankten Haut hingegen lagen diese Zelltypen in signifikant erhöhter Zahl vor. Die Zytokinanalyse der aktivierten CD154-positiven T-Zellen ergab einen Rückgang der Produktion von Interleukin(IL)-17, nicht jedoch von IL-4 oder IFN-γ.Schlussfolgerungen: Insgesamt belegen unsere Daten eine krankheitsmodifizierende Wirkung von 9-cis-RA einschließlich einer systemischen Verringerung der IL-17-positiven Zellen bei gleichzeitig verringerter IgE- und CD23-Expression im Serum. Das erhöhte Vorkommen FoxP3-positiver Zellen in der Haut nach der Behandlung könnte auf einen Mechanismus hindeuten, in dessen Rahmen das Handekzem ein therapeutisches Target für 9-cis-RA ist; dies ist jedoch in weiteren Studien zu überprüfen.Übersetzung aus Int Arch Allergy Immunol 2014;165:18-26 (DOI: 10.1159/000365659)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Staphylokokken-Exotoxine induzieren Interleukin-22 in menschlichen TH-22-Zellen

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: In einer früheren Arbeit haben wir gezeigt, dass T-Zellen von Patienten mit Neurodermitis bei Stimulation mit Staphylokokken-Exotoxin mehr IL-22 produzieren als T-Zellen von Patienten mit Psoriasis und von gesunden Probanden. Die Auswirkung von Staphylokokken-Exotoxinen auf polarisierte Gedächtnis-T-Helferzellen (TH-22-Zellen), die bei entzündeter Haut mit Neurodermitis vermehrt vorliegen, ist noch ungeklärt. Das Ziel dieser Arbeit war es, die IL-22-Produktion in menschlichen T-Gedächtniszellen und polarisierten TH-22-Zellen nach Stimulation mit Staphylokokken-Enterotoxin B (SEB) und α-Toxin zu untersuchen.Methoden: Die IL-22-Induktion wurde in aus humanem peripherem Blut gewonnenen CD4+ CD45RO+ CD45RA- T-Zellen und polarisierten TH-22-Zellen nach Stimulation mit SEB und α-Toxin in sublytischer Dosis zeitabhängig anhand der mRNA- und Proteinkonzentration (ELISA) gemessen.Ergebnisse: Die TH-22-Zellen sezernierten mehr IL-22 als frisch aus peripherem Blut isolierte T-Gedächtniszellen. SEB und α-Toxin induzierten IL-22 in T-Gedächtniszellen ebenso wie in TH-22-Zellen. In frisch isolierten T-Gedächtniszellen aus peripherem Blut wurde mehr IL-22 durch SEB und α-Toxin induziert als in TH-22-Zellen aus T-Gedächtniszellen in längerer Zellkultur ohne Polarisierung und als in TH-22-Zellen unter TH-22-fördernden Bedingungen mit IL-6 und TNF-α. Zwischen den Zellen von Neurodermitis-Patienten, Psoriasis-Patienten und gesunden Probanden waren keine Unterschiede im Hinblick auf die IL-22-Induktion durch Staphylokokken-Exotoxine zu beobachten.Schlussfolgerungen: Eine erhöhte IL-22-Sekretion lässt sich in hautinfiltrierenden CD4+ CD45RO+ CD45RA- T-Gedächtniszellen durch Staphylokokken-Exotoxine prompt induzieren; sie kann potenziell die chronische Hautinflammation bei Neurodermitis im Kontext einer bakteriellen Besiedlung und Infektion verstärken. Hierzu sind weiterführende, detaillierte Untersuchungen an geschädigter Haut von Neurodermitis- und Psoriasis-Patienten durchzuführen.Übersetzung aus Int Arch Allergy Immunol 2014;165:35-39 (DOI: 10.1159/000367923)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Auswirkungen einer systematischen Patientenschulung in Hautpflege und -schutz in einer Handekzem-Spezialklinik

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Ein Handekzem hat erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der betroffenen Person. Die Behandlung zielt vor allem darauf ab, die Funktion der Hautbarriere zu verbessern.Ziele: Beurteilung der Wirkung und Akzeptanz eines neuartigen Schulungsprogramms für Handekzem-Patienten.Methoden: Die Daten von 36 Patienten, die das Präventionsprogramm und eine Nachuntersuchung absolvierten, wurden retrospektiv analysiert. Dabei wurden der PGA-Score (PGA = physician global assessment), die Akzeptanz sowie Verhaltensänderungen bei den Teilnehmern beurteilt.Ergebnisse: Bei 67% der Patienten trat eine Besserung des Handekzems ein, die der Wirkung unseres Schulungsprogramms zugeschrieben werden konnte. Der mittlere PGA-Score ging von 3 vor der Patientenschulung auf 2,2 bei der Nachuntersuchung signifikant zurück. Verhaltensänderungen im Hinblick auf Hautpflege und -schutz waren bei 81% bzw. 86% zu verzeichnen.Schlussfolgerungen: Unser Schulungsprogramm hat positive Auswirkungen auf den klinischen Verlauf sowie auf die Adhärenz in Bezug auf Hautpflege und -schutz gezeigt. Die Einbindung in die Abläufe einer Handekzem-Klinik erwies sich als praktikabel, und das Programm stieß auf hohe Akzeptanz bei den Patienten.Übersetzung aus Dermatology 2014;228:220-224 (DOI: 10.1159/000357523)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Klinische Anwendung eines Haut-Autotransplantats aus Gewebekultur: Eine Alternative für die Behandlung von nicht oder nur langsam heilenden Wunden?

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Die Behandlungsschemata für nicht oder nur langsam heilende Wunden werden immer besser. Ein Aspekt hierbei ist die chirurgische Defektdeckung unter Einsatz von Mesh-Transplantaten und Keratinozytensuspension.Ziel: Haut-Autotransplantate aus Gewebekultur stellen möglicherweise eine Alternative für die Behandlung von Vollhautwunden sowie großflächigen Wunden dar.Methoden: Autologe epidermale und dermale Zellen wurden isoliert, in vitro expandiert und auf Kollagen-Elastin-Gerüste ausgesät. Das daraus entstandene autologe Transplantat wurde immunhistochemisch charakterisiert und anschließend auf eine chronische Ulzeration im Gesicht einer 71-jährigen Patientin mit fragiler, atropher Haut transplantiert.Ergebnisse: Die Charakterisierung des Hautäquivalents ergab, dass es, gemessen an der Ausbildung epidermaler Strata sowie Differenzierungs- und Proliferationsmarkern, vergleichbar mit gesunder humaner Haut war. Innerhalb von 138 Tagen korrelierte die Hautstruktur im transplantierten Areal eng mit der des umliegenden, nicht beeinträchtigten Gewebes.Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt die Vergleichbarkeit des entwickelten organotypischen Hautäquivalents mit gesunder humaner Haut sowie seine vielseitigen klinischen Einsatzmöglichkeiten.Übersetzung aus Dermatology 2014;229:190-198 (DOI: 10.1159/000362927)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Vergleich klinischer und histologischer Auswirkungen von Lactobacillus-fermentierter Chamaecyparis obtusa und Teebaumöl in der Behandlung von Akne: Eine 8-wöchige, doppelblinde, randomisierte, kontrollierte Split-Face-Studie

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Das Screening natürlicher Substanzen auf ihre Eignung zur Entwicklung neuer Therapeutika gegen Akne ist angesichts der verschiedenen Nebenwirkungen vorhandener Aknemittel eine ständige Notwendigkeit. In früheren Studien wurden jedoch vor allem experimentelle Tests und keine klinischen Versuche oder histopathologischen Analysen durchgeführt.Ziele: Vergleich von Lactobacillus-fermentierter Chamaecyparis obtusa (LFCO) und herkömmlichem Teebaumöl (TBÖ) im Hinblick auf klinische Wirksamkeit, Sicherheit und histopathologische Veränderungen.Methoden: Insgesamt 34 Patienten wurden in einer doppelblinden klinischen Studie mit Split-Face-Design angewiesen, über 8 Wochen LFCO 5% auf die betroffenen Hautstellen einer zufällig ausgewählten Gesichtsseite und TBÖ-Extrakt 5% auf die andere Seite aufzutragen.Ergebnisse: Nach 8 Wochen waren die entzündlichen Akne-Läsionen auf der LFCO-Seite um 65,3% reduziert, auf der TBÖ-Seite um 38,2%. Auch im Hinblick auf die Zeit bis zum Wirkungseintritt erwies sich LFCO gegenüber TBÖ als überlegen (p < 0,05). Die LFCO-Seite zeigte außerdem Verbesserungen bei nichtentzündlichen Läsionen (52,6%; p < 0,05), kleinere Talgdrüsen und geringere Talgproduktion. Auch die subjektive Patientenzufriedenheit war höher; schwerwiegende unerwünschte Wirkungen traten nicht ein. Die Proteinexpression des nukleären Faktors κB nahm auf der LFCO-Seite früher ab; nachfolgend ging auch die Expression von Interleukin-1a (IL-1a), IL-8, des Insulin-Wachstumsfaktor-1-Rezeptors und des Sterol-regulatorischen Element-Bindungsproteins 1 zurück. In der Ultrahochleistungs-Flüssigchromatografie / hochauflösenden Massenspektrometrie zeigte sich außerdem, dass der Gehalt an Dihydroxybenzoesäure, Taxifolin und Quercetin bei LFCO nach der Fermentierung erhöht war.Schlussfolgerungen: Die LFCO-Therapie gegen Akne-Läsionen erwies sich im Vergleich zu TBÖ als effektiv bei raschem Wirkungseintritt. Die histopathologischen Befunde korrelierten gut mit dem klinischen Ansprechen und dem Schweregrad der Akne. Diese neu entdeckte natürliche Substanz scheint in Bezug auf die Behandlung von Akne wirksam und sicher zu sein.Übersetzung aus Dermatology 2014;229:102-109 (DOI: 10.1159/000362491)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Versorgungsqualität von Patienten mit chronischem Lymphödem in Deutschland

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi; Vera Mahler; Thomas Dirschka; Adèle C. Green; Nicole Gunasekera; George F. Murphy; Vaneeta M. Sheth; Jerry Wei; Lai Fong Kok; Scott N. Byrne; Gary M. Halliday

Hintergrund: Das Management von Lymphödemen ist komplex und sollte an Leitlinien ausgerichtet sein. Bisher liegen keine Daten zur Beurteilung der Versorgungsqualität beim Lymphödem in Deutschland vor.Ziel: Ziel dieser Arbeit war die Beurteilung der Versorgungsqualität beim Lymphödem im Großraum Hamburg anhand von leitlinienbasierten Indikatoren.Methoden: In die bevölkerungsbasierte Querschnittsstudie wurden Patienten mit Lymphödem eingeschlossen. Die Beurteilung umfasste ein strukturiertes Interview, eine klinische Untersuchung sowie Verlaufsparameter laut Selbstauskunft der Patienten. Es wurden Qualitätsindikatoren angewendet, die mittels eines Delphi-Konsensus aus den nationalen und internationalen Leitlinien abgeleitet worden waren.Ergebnisse: 348 Patienten (Altersmedian 60,5 Jahre) mit Lymphödem (66,4%), Lipödem (9,5%) oder Lipolymphödem (24,1%) wurden in die Studie eingeschlossen. Bei 86,4% wurde eine Kompressionstherapie angewandt, bei 85,6% Lymphdrainagen. Im Mittel wurden 55,0% der Indikatoren für die Versorgungsqualität erfüllt; 64,8% der Patienten waren mit der Versorgung zufrieden. Die Verteilung des Versorgungsindex war nahezu normal. Die Behandlung bei Lymphspezialisten ging mit einem höheren Versorgungsqualitätsindex einher.Schlussfolgerung: Obwohl die Versorgungsqualität beim Lymphödem insgesamt nicht schlecht ist, werden viele Patienten nicht fach- und leitliniengerecht behandelt.Übersetzung aus Dermatology 2013;226:238-246 (DOI: 10.1159/000349988)


Karger Kompass Dermatologie | 2015

Ein Fall von Fremdkörpergranulom der Glabella infolge eines Polyacrylamid-Fillers und von therapierefraktärem Ulkus nach einer Hautbiopsie: Immunhistochemische Untersuchung der entzündlichen Veränderungen

Kio Park; Fuyuko Nishiwaki; Kenji Kabashima; Yoshiki Miyachi

Einleitung: Polyacrylamid-Hydrogel gilt als sicheres und biokompatibles Füllmaterial für Weichteilgewebe und findet breite Anwendung in der kosmetischen Chirurgie. Aktuelle Studien haben jedoch einige Komplikationen nach Polyacrylamid-Filler-Injektionen offengelegt.Fallbericht: Wir stellen einen Fall von Fremdkörpergranulomen der Glabella vor, aus denen sich nachfolgend - 3 Jahre nach einer Polyacrylamid-Injektion - ein infektiöses Ulkus entwickelte. Eine immunhistochemische Auswertung der Fremdkörpergranulome wurde vorgenommen, um den Zusammenhang zwischen Fremdkörpergranulomen und Immunreaktion zu untersuchen.Schlussfolgerung: Wir sind der Ansicht, dass unsere Analyse von Fremdkörpergranulomen 1 und 3 Jahre nach einer Filler-Injektion dazu beitragen könnte, die Mechanismen chronischer und therapierefraktärer Infektionen nach Filler-Injektionen zu ergründen.

Collaboration


Dive into the Kenji Kabashima's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Kio Park

National Archives and Records Administration

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

George F. Murphy

Brigham and Women's Hospital

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Nicole Gunasekera

Brigham and Women's Hospital

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Vaneeta M. Sheth

Brigham and Women's Hospital

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge