Klaus-Martin Gubitz
FernUniversität Hagen
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Publication
Featured researches published by Klaus-Martin Gubitz.
Archive | 1999
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Die nachfolgenden Ausfuhrungen beschaftigen sich in der Vorm einer Entscheidungsunterstutzung mit der Frage, welche Planungsmethoden bei der Durchlaufterminierung und beim Kapazitatsabgleich in PPS-Systemen zum Einsatz gelangen konnen bzw. dort implementiert sind. Die Ergebnisse basieren auf einer Software-Marktanalyse, die zur Zeit fast 200 PPS- und integrierte betriebliche Softwaresysteme umfast. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf den beiden zentralen Bereichen der Durchlaufterminierung und Kapazitatsplanung. So wird zunachst betrachtet, welche Methoden der Netzplantechnik zur Durchlaufterminierung implementiert sind und nach welchen Methoden der Durchlaufzeitverkurzung die analysierten PPS-Systemen arbeiten. Weiterhin geht der Beitrag der Prage nach, welche Moglichkeiten einer Veranderung der vorhandenen Kapazitat bzw. einer Variation der Kapazitatsbelastung berucksichtigt werden konnen. Schlieslich werden auch die verschiedenen Alternativen zum Kapazitatsabgleich betrachtet.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Unter Datensicherheit soll die Moglichkeit verstanden werden, unerlaubten Zugriff und misbrauchliche Anwendung der gespeicherten Daten zu verhindern. Beispielhaft sei neben abgestuften Paswortern (vgl. Heinwch/Lehner/Roithmayr 1994, S. 374, 398 und 409) auf der Betriebssystem-Ebene eine Terminalzuordnung genannt. Bei letzterer darf ein bestimmtes Terminal, dem besonders sensible Funktionen zugeordnet sind, nur von einem bestimmten Anwender oder einer sorgfaltig abgegrenzten Anwendergruppe genutzt werden. Die Zugriffsberechtigung kann hier beispielsweise uber eine personliche Magnetstreifenkarte geregelt werden. Bei PPS-Produkten ist die Frage der Datensicherheit von besonderer Bedeutung, da Personal-, Kunden-, Kosten-und Deckungsbeitragsdaten sowie weitere fur das Unternehmen sensitive Datenbereiche vor unkontrolliertem Zugriff geschutzt werden mussen. Die nachfolgende Abbildung 14.1 zeigt, welche Methoden der Zugriffsberechtigung genutzt werden.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
PPS-Systeme konzentrieren sich in erster Linie auf die Bewaltigung der Probleme der Produktionsplanung und -Steuerung und arbeiten die dabei zu losenden Teilaufgaben in einer sukzessiven Partialplanung ab. Dabei werden naturgemas Beschrankungen auf nur einen Teil der Aktionsparameter betrieblicher Entscheidungstrager vorgenommen und die nicht in die optimale Gestaltung einbezogenen Grosen als Rahmendaten betrachtet. Die Tatsache aber, das zwischen den betrieblichen Entscheidungsgrosen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche zahlreiche Querbezuge und Interdepen-denzen bestehen, macht eine Koordination und Integration von Teillosungen der PPS mit anderen betriebswirtschaftlichen und technischen Funktionen erforderlich.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Nachdem das Leistungsprofil unterschiedlicher Datenbankmodelle dargestellt worden ist, soll nun der Frage nachgegangen werden, welche Anforderungen PPS-Programme an Datenbanksysteme und deren informationstechnische Ausgestaltung stellen (vgl. Francois/Gubitz 1990, S. 22 ff., und 1993, S. 217 ff.) und wie diese Anforderungen am Softwaremarkt erfullt werden.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
In diesem Kapitel soll untersucht werden, wie die Grunddatenverwaltung innerhalb der Standardsoftwareprodukte erfolgt. Dabei werden zunachst die Vorzuge einer Grunddatenverwaltung mit Hilfe von Datenbanksystemen (DBS) erortert und deren prinzipieller Aufbau beschrieben. Weiterhin werden die einzelnen Arten von Datenbanksystemen und deren zugrunde liegende Datenmodelle skizziert. Anschliesend wird untersucht, ob neuere Tendenzen wie Client-Server-Konzepte und verteilte Datenbanken bereits in der Grunddatenverwaltung der PPS-Systeme enthalten sind.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
In der Materialbedarfsplanung sind die Probleme der Sekundar- und Tertiarbedarfsplanung sowie der Losgrosen- und Bereitstellungsplanung eng miteinander verzahnt.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Fur PPS-Systeme ist die Frage nach der Fertigungsart insofern von Bedeutung, als die unterschiedlichen Standardsoftwarepakete von ihrer organisatorischen und informationstechnologischen Konzeption den unterschiedlichen Produktionsstrukturen in den Unternehmen nur bedingt oder gar nicht entsprechen. Die wesentlichen Fertigungsarten, die dabei zu unterscheiden sind, betreffen die Massen-, Serien- bzw. Sorten- und Einzelfertigung. Diese Produktionsprozestypen lassen sich nach dem Merkmal des Wiederholungsgrades der Produktion in der Planungsperiode differenzieren (vgl. HOITSCH 1985, S. 16).
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Expertensysteme (XPS) oder Wissensbasierte Systeme (WBS) sind Computerprogramme, die die Problemlosungsfahigkeiten von Experten simulieren (siehe auch Kapitel 8, Abschnitt IV.2). Sie enthalten grose Wissensmengen uber ein eng begrenztes Spezialgebiet und berucksichtigen Heuristiken, mit denen Erfahrungswerte aus Teilgebieten fur spezielle Probleme nutzbar gemacht werden sollen (vgl. BORKOWSKI/ Geis 1990, S. 173 f.; Jackson 1989, S. 1; Kurbel 1989, S. 17 f.; Lackes 1993, S. 377 f.).
Archive | 1994
Klaus-Martin Gubitz
Dieses Kapitel untersucht, welche Daten den Aufbau eines Produktes charakterisieren und welche Instrumente eingesetzt werden mussen, um hiervon ausgehend die in einem Produktionsplanungssystem zu verwaltenden und zu verarbeitenden Daten uber Guter, Auftrage und Betriebsmittel zu strukturieren. Innerhalb eines Produktionsplanungssystems werden Daten aufgrund der verschiedenen funktionalen Inhalte mit unterschiedlichem Umfang organisiert. Dabei lassen sich die Daten der computergestutzten Produktionsplanung nach folgenden Kriterien unterteilen, die in der Literatur zu unterschiedlichen Datenbegriffen fuhren:1 Daten nach dem Erhebungszweck Daten nach dem Entstehungsort Daten nach der Datenfunktion Daten nach der Stellung im Verarbeitungsprozes Daten nach ihrer zeitlichen Gultigkeit.
Archive | 1994
Klaus-Martin Gubitz
Die zunehmende Verzahnung der Betriebswirtschaft mit der Informatik fuhrt immer mehr dazu, das Problemlosungen aus dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre nur mit Hilfe der angewandten Informatik realisierbar werden. Insofern ist die Informatik fur die betriebswirtschaftliche Disziplin als eine interdisziplinare Wissenschaft in Form einer Hilfswissenschaft zu interpretieren. Das klassische und pragnanteste Beispiel dazu ist die EDV-gestutzte Planung und Steuerung der Produktion in einem Industrieunternehmen: die computergestutzte Produktionsplanung und Fertigungssteuerung, in der Literatur und Praxis als PPS bezeichnet.1