Peter François
FernUniversität Hagen
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Featured researches published by Peter François.
Or Spektrum | 1994
Günter Fandel; Peter François
ZusammenfassungZiel dieses Beitrags ist es, Informationsverarbeitungsaktivitäten, Informationstechnologien und Informationsproduktionsfunktionen (Information Production Functions) bei Datenverarbeitungsprozessen — insbesondere in der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) — herzuleiten. Grundlage für die Betrachtungen sollen verschiedene Verfahren zur Losgrößenplanung sein, aus denen sich mit Hilfe von Sensitivitätsuntersuchungen die entsprechenden Aktivitäten gewinnen lassen.AbstractThe intention of this paper is to develop information processing activities, information technologies, and information production functions with respect to data processing — especially for production planning and contol (PPC). These considerations will be based on several different procedures of lot size planning. With the instrument of sensitivity analysis the corresponding activities can be obtained from these procedures.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Unter Datensicherheit soll die Moglichkeit verstanden werden, unerlaubten Zugriff und misbrauchliche Anwendung der gespeicherten Daten zu verhindern. Beispielhaft sei neben abgestuften Paswortern (vgl. Heinwch/Lehner/Roithmayr 1994, S. 374, 398 und 409) auf der Betriebssystem-Ebene eine Terminalzuordnung genannt. Bei letzterer darf ein bestimmtes Terminal, dem besonders sensible Funktionen zugeordnet sind, nur von einem bestimmten Anwender oder einer sorgfaltig abgegrenzten Anwendergruppe genutzt werden. Die Zugriffsberechtigung kann hier beispielsweise uber eine personliche Magnetstreifenkarte geregelt werden. Bei PPS-Produkten ist die Frage der Datensicherheit von besonderer Bedeutung, da Personal-, Kunden-, Kosten-und Deckungsbeitragsdaten sowie weitere fur das Unternehmen sensitive Datenbereiche vor unkontrolliertem Zugriff geschutzt werden mussen. Die nachfolgende Abbildung 14.1 zeigt, welche Methoden der Zugriffsberechtigung genutzt werden.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
PPS-Systeme konzentrieren sich in erster Linie auf die Bewaltigung der Probleme der Produktionsplanung und -Steuerung und arbeiten die dabei zu losenden Teilaufgaben in einer sukzessiven Partialplanung ab. Dabei werden naturgemas Beschrankungen auf nur einen Teil der Aktionsparameter betrieblicher Entscheidungstrager vorgenommen und die nicht in die optimale Gestaltung einbezogenen Grosen als Rahmendaten betrachtet. Die Tatsache aber, das zwischen den betrieblichen Entscheidungsgrosen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche zahlreiche Querbezuge und Interdepen-denzen bestehen, macht eine Koordination und Integration von Teillosungen der PPS mit anderen betriebswirtschaftlichen und technischen Funktionen erforderlich.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Nachdem das Leistungsprofil unterschiedlicher Datenbankmodelle dargestellt worden ist, soll nun der Frage nachgegangen werden, welche Anforderungen PPS-Programme an Datenbanksysteme und deren informationstechnische Ausgestaltung stellen (vgl. Francois/Gubitz 1990, S. 22 ff., und 1993, S. 217 ff.) und wie diese Anforderungen am Softwaremarkt erfullt werden.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
In diesem Kapitel soll untersucht werden, wie die Grunddatenverwaltung innerhalb der Standardsoftwareprodukte erfolgt. Dabei werden zunachst die Vorzuge einer Grunddatenverwaltung mit Hilfe von Datenbanksystemen (DBS) erortert und deren prinzipieller Aufbau beschrieben. Weiterhin werden die einzelnen Arten von Datenbanksystemen und deren zugrunde liegende Datenmodelle skizziert. Anschliesend wird untersucht, ob neuere Tendenzen wie Client-Server-Konzepte und verteilte Datenbanken bereits in der Grunddatenverwaltung der PPS-Systeme enthalten sind.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
In der Materialbedarfsplanung sind die Probleme der Sekundar- und Tertiarbedarfsplanung sowie der Losgrosen- und Bereitstellungsplanung eng miteinander verzahnt.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Fur PPS-Systeme ist die Frage nach der Fertigungsart insofern von Bedeutung, als die unterschiedlichen Standardsoftwarepakete von ihrer organisatorischen und informationstechnologischen Konzeption den unterschiedlichen Produktionsstrukturen in den Unternehmen nur bedingt oder gar nicht entsprechen. Die wesentlichen Fertigungsarten, die dabei zu unterscheiden sind, betreffen die Massen-, Serien- bzw. Sorten- und Einzelfertigung. Diese Produktionsprozestypen lassen sich nach dem Merkmal des Wiederholungsgrades der Produktion in der Planungsperiode differenzieren (vgl. HOITSCH 1985, S. 16).
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Expertensysteme (XPS) oder Wissensbasierte Systeme (WBS) sind Computerprogramme, die die Problemlosungsfahigkeiten von Experten simulieren (siehe auch Kapitel 8, Abschnitt IV.2). Sie enthalten grose Wissensmengen uber ein eng begrenztes Spezialgebiet und berucksichtigen Heuristiken, mit denen Erfahrungswerte aus Teilgebieten fur spezielle Probleme nutzbar gemacht werden sollen (vgl. BORKOWSKI/ Geis 1990, S. 173 f.; Jackson 1989, S. 1; Kurbel 1989, S. 17 f.; Lackes 1993, S. 377 f.).
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Die wirtschaftliche Leistungserstellung verlangt von den Unternehmen, die Arten und Mengen der von ihnen herzustellenden Produkte unter Profitabilitatsgesichtspunkten festzulegen, den Personal- und Maschineneinsatz sowie die Materialbedarfe darauf abzustimmen, hieraus optimale Losgrosen und Bestellmengen herzuleiten, fur die Auftragsgrosen die Bearbeitungsreihenfolgen und die Maschinenbelegung sowie die Fertigstellungstermine zu planen und dabei die Abweichungen der Istergebnisse von den Sollergebnissen zu erfassen und zu kontrollieren. Unter dem Druck des Wettbewerbs ist dabei permanent auf eine gewmnmaximierende Produktion, ihre kostenminimale Umsetzung sowie weiterhin darauf zu achten, das die Lagerbestande, Rust- und Liegezeiten reduziert werden und die Kapazitatsauslastung der Maschinen moglichst hoch ausfallt. Diese diffizilen Aufgaben der Produktionsplanung und -Steuerung, die mit steigendem Umfang des Produktionsprogramms, der Fertigungstiefe und der Vernetzung der Produktionsstruktur an Schwierigkeiten zunehmen, stellen sich je nach Lange der Planungsperiode in jeder Schicht bzw. jeden Tag, jede Woche und jeden Monat wieder aufs neue.
Archive | 1994
Günter Fandel; Peter François; Klaus-Martin Gubitz
Die im Rahmen der Durchlaufterminierung ermittelten Start- und Endtermine der Fertigungsauftrage, die gegebenenfalls mit Masnahmen der Durchlaufzeitverkurzung modifiziert oder mit Puffern versehen wurden, sind nur vorlaufig, da hier die verfugbaren Kapazitaten beziehungsweise mogliche Kapazitatsengpasse noch keine Berucksichtigung finden (vgl. Kurbel 1993, S. 159).