Konstantin Baltz
University of Konstanz
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Publication
Featured researches published by Konstantin Baltz.
Journal of European Public Policy | 2007
Gerald Schneider; Daniel Finke; Konstantin Baltz
Abstract Theories of interest intermediation maintain that the formation of bargaining positions in the European Union follows a distinctive bargaining style. This article evaluates such claims empirically. It compares the predictive accuracy of Nash bargaining models which take the salient features of five types of interest intermediation into account. We show that the interaction between government agencies, interest groups and parties in the formation of EU legislation is largely étatiste. When important private interests are at stake, the pattern is also quite often clientelistic or corporatist. The dominance of the state in the less politicized decision-making processes is apparent in all four countries under consideration: Finland, Germany, Great Britain, and the Netherlands. Consociationalist arrangements are rare in this arena of public policy-making.
Archive | 2008
Gerald Schneider; Daniel Finke; Konstantin Baltz
Integrationstheoretiker sind wiederholt uber die Rolle, die Interessengruppen im Prozess der Europaischen Integration spielen, gestolpert. Besonders Haas (1958, 1964) argumentiert, dass anhaltende Kooperation nur zu erreichen sei, wenn integrationistische Eliten in die Entscheidungsfindung einbezogen seien. Sandholtz/Zysman (1989) argumentieren in dieselbe Richtung. Sie zeigen, wie multinationale Firmen Regierungen zur Annahme des Binnenmarktprogramms von 1992 brachten. Diese rosigen Einschatzungen stehen im starken Kontrast zu den negativen Effekten, die Vertreter des Public-Choice-Ansatzes mit Interessengruppen assoziieren. Gillingham (1991) schreibt die Grundung der Europaischen Gemeinschaft fur Kohle und Stahl den Wunschen der Kartellindustrie zu, staatliche Protektion zu erhalten. In seiner Geschichte des Integrationsprozesses bedauert er den Umschwung zu korporatistischer Entscheidungsfindung wahrend der Amtszeit von Kommissionsprasident Delors (Gillingham 2003). Das daraus resultierende Gemisch zwischen etatistischen Interventionen und Klientelismus trug nach Ansicht des ultraliberalen Autors zu den europaischen Wachstumsproblemen bei. Das gemeinsame Problem beider Aussagen — der optimistischen und der pessimistischen Darstellung der Rolle, die Interessengruppen in der europaischen Integration spielen — ist die oftmals mangelhafte und unsystematische empirische Grundlage.
Rivista di Politica Economica | 2003
Gerald Schneider; Konstantin Baltz
Acta Politica | 2005
Gerald Schneider; Konstantin Baltz
Archive | 2005
Gerald Schneider; Konstantin Baltz; Thomas König
Jahrbuch für Neue Politische Ökonomie | 2003
Gerald Schneider; Konstantin Baltz
Zeitschrift für Europa- und Staatswissenschaften | 2003
Gerald Schneider; Konstantin Baltz
Archive | 2004
Gerald Schneider; Konstantin Baltz; Daniel Finke
Archive | 2008
Gerald Schneider; Daniel Finke; Konstantin Baltz
Archive | 2005
Gerald Schneider; Konstantin Baltz