Lisa Döring
Technical University of Dortmund
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Featured researches published by Lisa Döring.
Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung | 2015
Lisa Döring
Dieser Beitrag legt die theoretische Basis fur empirische Analysen des Mobilitatshandelns im Lebensverlauf und familiaren Kontext. Ausgehend vom Modell der produktiven Realitatsverarbeitung und dem Ansatz der Mobilitatsbiografien werden die Wirkungsbeziehungen zwischen dem Mobilitatshandeln von Familienmitgliedern im Lebensverlauf untersucht. Mobilitatshandeln wird entsprechend von raumlich-strukturellen Bedingungen, dem historischen, politischen und technischen Kontext, den individuellen Fahigkeiten sowie dem sozialen Umfeld beeinflusst. Fokussierend auf die familiare Mobilitatssozialisation wird erwartet, dass das individuelle Mobilitatshandeln einerseits durch das Handeln der Familienmitglieder zum untersuchten Zeitpunkt und andererseits durch das (fruhere) Handeln der Familienmitglieder in einer ahnlichen Lebensphase beeinflusst wird. Zusatzlich beeinflussen individuelle Erfahrungen das Mobilitatshandeln. So werden aktuelle und verzogerte intergenerationale Sozialisationseffekte sowie Biografieeffekte in Mobilitatsbiografien abgeleitet.
Archive | 2018
Lisa Döring
In den folgenden Voranalysen werden Generationenunterschiede in Mobilitatskennzahlen untersucht. Dabei werden lediglich die Generationen 1 (Groseltern) und 2 (Eltern) untersucht, da nur fur sie Informationen zu Berufswegen vorliegen und Studierende zum Zeitpunkt der Befragung noch so gut wie keine Berufswege hatten. Dieses Unterkapitel widmet sich damit der siebten forschungsleitenden Hypothese (Mobilitatsbiografien unterscheiden sich zwischen Geburtskohorten bzw. Generationen, Kapitel 4.4), die durch drei Detailhypothesen operationalisiert wird.
Archive | 2018
Lisa Döring
Dieses Kapitel entwickelt den theoretischen Ansatz der vorliegenden Arbeit und widmet sich somit der ersten Forschungsfrage (Eignet sich das Modell der produktiven Realitatsverarbeitung zur Untersuchung von familiarer Mobilitatssozialisation in Mobilitatsbiografien? Kasten 3-1). Vor dem Hintergrund der vorgestellten theoretischen Ansatze wird zunachst das MpR auf Mobilitatshandeln angewandt. Anschliesend werden die erwarteten Wirkungsbeziehungen der intergenerationalen Sozialisation in Mobilitatsbiografien erlautert. Dabei wird im Speziellen darauf eingegangen, welche intergenerationalen Sozialisationseffekte und anderen Effekte in Mobilitatsbiografien erwartet werden und wie diese wirken.
Archive | 2018
Lisa Döring
Die vorangestellte APK-Analyse hat die Bedeutung von Alter, Kohortenzugehorigkeit und Perioden fur kohortenspezifische Mobilitatsbiografien herausgearbeitet. Grunde fur individuelle Veranderungen im Mobilitatshandeln und die Bedeutung von familiarer Sozialisation sind dabei nicht berucksichtigt worden. Dieses Kapitel widmet sich letzteren Einflussfaktoren und somit der 3. Forschungsfrage mit ihren Unterfragestellungen (Bestatigen sich die erwarteten Effekte bei einer simultanen Betrachtung von Mobilitatsbiografien und Mobilitatssozialisation empirisch in der Autoverfugbarkeit und/oder Verkehrsmittelnutzung? Kasten 3-1) sowie der empirischen Uberprufung der konzeptualisierten Effekte und den forschungsleitenden Hypothesen 1 bis 5 (Lebenslaufeffekte, Schlusselereignisse, synchrone & verzogerte Sozialisationseffekte und das Alter beeinflussen das Mobilitatshandeln, siehe Kapitel 4.3).
Archive | 2018
Lisa Döring
Die beschriebenen, theoretisch hergeleiteten forschungsleitenden Hypothesen werden im Folgenden durch die vorliegende Erhebung von Mobilitatsbiografien an der TU Dortmund empirisch untersucht. Detailhypothesen zur statistischen Untersuchung werden jeweils in den Analysekapiteln formuliert.
Archive | 2018
Lisa Döring
Die Literaturanalyse in Kapitel 2 deckt die folgenden vier Forschungslucken auf, aus denen die dieser Arbeit zugrunde liegenden Forschungsfragen abgeleitet werden.
Archive | 2018
Lisa Döring
Das folgende Kapitel untersucht die Bedeutung von Alter, Perioden und Kohorten indem es diesbezuglich Muster und Entwicklungen in den erhobenen Mobilitatsbiografien aufdeckt. Es werden Mobilitatskennzahlen im Lebensverlauf differenziert nach Geburtskohorten und Geschlechtern untersucht. Damit wird die 2. Forschungsfrage mit ihren Unterfragen (Welche Entwicklungen und Muster zeigen sich in Mobilitatskennzahlen im Lebensverlauf? Kasten 3-1) beantwortet. Die Bedeutungen von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten konnen statistisch nicht eindeutig voneinander differenziert werden, da sie stark miteinander korrelieren (Hjorthol et al. 2010, S. 626, Glenn 2003, S. 467).
Archive | 2018
Lisa Döring
Da die Lebenslaufperspektive und die Analyse von Sozialisation im Lebenslauf in der Mobilitatsforschung noch relativ neu sind, ist es fur das Verstandnis und das weitere Vorgehen von wesentlicher Bedeutung, einen methodologischen und theoretischen Rahmen zugeben. Dafur wird zunachst ein historischer Abriss uber die theoretischen Perspektiven auf Sozialisation gegeben. Zwar bezieht sich „Lernen“ auf das Erlernen von Kompetenzen und Fahigkeiten, wahrend Sozialisation daruber hinaus Orientierungen und Einstellungen tradiert, dennoch haben Lerntheorien einen wichtigen Beitrag zur Sozialisationsforschung geleistet und werden deswegen im Folgenden mitberucksichtigt.
European Transport Conference 2013Association for European Transport (AET) | 2014
Lisa Döring; Janna Albrecht; Joachim Scheiner; Christian Holz-Rau
Transportation Research Board 94th Annual MeetingTransportation Research Board | 2015
Lisa Döring; Janna Albrecht; Joachim Scheiner; Christian Holz-Rau