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Featured researches published by Lutz Ellrich.


Requirements Engineering | 2001

Requirements modeling for organization networks: a (dis)trust-based approach

Günter Gans; Matthias Jarke; Stefanie Kethers; Gerhard Lakemeyer; Lutz Ellrich; Christiane Funken; Martin Meister

Recently, viewpoint resolution methods which make conflicts productive have gained popularity in requirements engineering for organizational information systems. However, when extending such methods beyond organizational boundaries to social networks, sociological research indicates that a delicate balance of trust in individuals, confidence in the network as a whole, and watchful distrust becomes a key success factor. We capture these relationships in the so-called TCD (Trust-Confidence-Distrust) approach and demonstrate how this approach can be supported by a dynamic requirements engineering environment that combines the structural analysis of strategic dependencies and rationales, with the interaction between planning, tracing, and communicative action. An example drawn from an ongoing case study in entrepreneurship networks illustrates our approach.


european conference on pattern languages of programs | 2012

A pattern language for costumes in films

David Schumm; Johanna Barzen; Frank Leymann; Lutz Ellrich

A closer look behind the scenes of film making and media science reveals that the costumes used in film productions are products of a complex construction process. The costume designer has to put a lot of creative and investigative effort into the creation of costumes to provide the right clothes for a particular role, which means the costume reflects the place and time of play as well as it shows understanding of the characteristics of the role, actor and screenplay overall. Consequently, the creation of a costume is a difficult problem that is more or less occurring often, whereas the frequency of problem occurrence strongly depends on the genre and specifics of the film. For the genre of Western films, for example, the costume of a Wild West Sheriff is qualified for identification and description as a pattern because it appears frequently. In this paper, we propose a pattern language for composing costume patterns through a rich set of composition operators, more fine-grained costume patterns, and costume primitives. The pattern language aims at supporting media science, costume design, and costume management through providing a basis for the development of advanced information systems assisting the management of costumes considering their inherent structure and relations between their constituent parts. Our pattern approach is exemplified through deep-dive modeling of two costume patterns.


Archive | 2004

Die unsichtbaren Dritten ‚ Notizen zur ,digitalen Elite‘

Lutz Ellrich

Wer heute die Bedeutung von Eliten hervorhebt, setzt sich kaum mehr dem Verdacht aus, er wolle die Idee demokratischer Gleichheit in Zweifel ziehen oder gar verabschieden. Hehre Egalitatsvorstellungen sind langst durch filigrane Konzepte von sozialer Differenzierung und kompensatorischer Verteilungsgerechtigkeit ersetzt worden, die den ideologisch belasteten Begriff ,Elite‘ mit der unbequemen, aber unausweichlichen Wirklichkeit versohnen. Weniger leicht lasst sich der Verdacht ausraumen, man wolle hochkomplexe Sozialstrukturen durch die Identifikation relevanter Personen oder Personengruppen ubersichtlich und verstandlich machen. Die Elite-Theorie wirkt mitunter wie ein forcierter Entlastungsversuch: Anonyme Systeme erhalten einen menschlichen Anstrich, wenn die Verantwortlichen beim Namen genannt oder zumindest kategorial erfasst werden konnen.


Archive | 1995

Semantik und Paradoxie

Lutz Ellrich

Die Faszination an paradoxen Denkfiguren ist so alt wie das Denken selbst. Von den Griechen uber Pascal und die Fruhromantik bis hin zu Hegel und Schleiermacher wurden die pathologischen und kreativen Aspekte dieser Figuren analysiert und durchgespielt. Paradoxien interessierten nicht allein als logische oder dialogische Probleme, sondern empfahlen sich auch als diagnostische Instrumente, um die Struktur des Verstehens oder latente Schichten der Realitat pointenreich bloszulegen. Schon fruh wurden neben den klassischen Paradoxien selbstbezuglicher Satze diejenigen der Liebe, des Glaubens, der Moral, der Schauspielkunst, der Vernunft etc. proklamiert, um dann abwechselnd verleugnet und wiederbelebt zu werden. Dennoch kann man den Eindruck gewinnen, das sich mit Nietzsche, Heidegger, Derrida und den Forschungen zur Selbststeuerung von Systemen »ein ganz anderer Umgang mit Paradoxien eingeburgert«2 hat, der es erlaubt, Paradoxien nicht mehr zu vermeiden oder zu umgehen3, sondern vorzufuhren und zu entfalten. Die Moglichkeit, endlich ein zuvor als Gefahrenzone fur den Intellekt ausgeschildertes Terrain offiziell betreten zu konnen, hat einen regen Austausch von Forschungsergebnissen zwischen den Disziplinen bewirkt. Ich mochte mir diese stimulierende Situation zunutze machen und zwei Ansatze miteinander vergleichen, die auf unterschiedliche Weise paradoxe Strukturen postulieren: Paul de Mans Literaturtheorie und Niklas Luhmanns Konzept sozialer Semantik.


Archive | 2017

Komik mit theatralen Mitteln: Körper – Inszenierung – Interaktion

Lutz Ellrich; Peter von Möllendorff; Werner Röcke; Bernhard Greiner; Arne Kapitza

Theatrale Darstellungsweisen entfalten ihre Moglichkeiten als offentliche Veranstaltungen, bei denen sich Personen mit unterschiedlichen Positionen und Aufgaben in einem (visuell und akustisch, zumeist auch architektonisch) abgegrenzten Raum zusammenfinden.


Archive | 2017

Komik mit medialen und künstlerischen Mitteln

Lutz Ellrich; Karin Schlott; Anja Grebe; Oliver Zybok; Nils Jablonski; Ole Frahm; Hansmartin Siegrist; Ingo Berensmeyer; Julia Paganini; Rainer Dachselt; Friedrich W. Block

Mediale Reprasentationen entbehren – wie immer wieder behauptet wird – jener besonderen ›Magie‹ der Unmittelbarkeit, die fur das Theater, das Kabarett und den Zirkus charakteristisch sind (vgl. Berger 1998, 95).


Maske und Kothurn | 2009

Carl Niessens Handbuch der Theater-Wissenschaft

Lutz Ellrich

Viele ethnologische Werke, die zu den Klassikern der Disziplin gehören, enthalten Theorien, die inzwischen widerlegt sind, und Ideen, die unter Kennern als fragwürdige Spekulationen gelten. Wer diese Bücher heute noch zur Hand nimmt, will sich offenbar nicht mit dem State of the Art vertraut machen, sondern etwas ganz anderes wissen und gegebenenfalls zum Vorschein bringen. Verschiedene Motive können dabei im Spiel sein: zum Beispiel ideologiekritische Absichten, fachhistorische Interessen oder gar das pure Gefallen an einer überbordenden Materialfülle, wie sie in aktuellen Publikationen, die den Gesetzen der Lean Production zu gehorchen scheinen, nur noch selten anzutreffen ist. Eine solche Fokussierung auf das Material bei gleichzeitiger Ausblendung veralteter theoretischer Modelle ist charakteristisch für die heute gepflegte Lektüre bedeutender Klassiker. Das gilt nicht allein für James Frazers The Golden Bough , dessen evolutionistisches Programm sich erledigt hat, sondern auch für Claude Levi-Strauss< vierbändige Mythologiques, deren Strukturkonzept aus der Mode gekommen ist. Man könnte glauben, dass Carl Niessen diese Entwicklung geahnt und deshalb in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Fortschritt der Wissenschaft die entsprechende Askese geübt hat. Sein Handbuch der Theaterwissenschaft, welches zu ca. 80 % aus völkerkundlichen Daten und Beschreibungen besteht, enthält


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 2002

Wie erscheint uns die Kunst

Lutz Ellrich

die Menschen frei und gleich nebeneinander gedeihen könnten, wie Emile gleich Pflanzen, die an Spalieren gezogen werden. Dagegen hat der Rezensent immer wieder darauf hingewiesen, dass der vitale Antrieb aus den antagonistisch verschränkten Tendenzen der Engung und Weitung die Achse der leiblichen Dynamik ist, nicht nur spürbar am eigenen Leib, sondern ihn übergreifend als Quelle gemeinsamer Situationen in leiblicher Kommunikation und dann mit unvermeidlichem Ringen um Dominanz aus rein vitalem Grund, noch diesseits aller Beherrschungsabsicht. Die dominantesten Blicke sind der liebevolle und der demütige, frei von Herrschsucht. Der Glaube an ein liberal entspanntes Freiheitsund Friedensreich, entlastet von den Konflikten des Willens zur Macht, ist eine Illusion, erkauft mit der Sterilisierung schöpferischer Impulse.


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 1996

Sein und Schein Wie postmodern ist das systemtheoretische Konzept der elektronischen Medien

Lutz Ellrich

Examinant lexplosion des possibilites de communication observee par N. Luhmann, lA. souleve la question de savoir si la distinction philosophique classique entre letre et le paraitre ne devient pas illusoire dans le contexte postmoderne du developpement systematique et theorique des moyens electroniques de communication


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 1993

Zulassung und Ausschluß Der Umgang mit Verschiedenheit

Lutz Ellrich

Eines der Kernprobleme der modernen Sozialphilosophie und Ethik ist die Vereinbarkeit von kulturellem Partikularismus und politischem Universalismus. Daß es sich hierbei nicht allein um eine Frage von theoretischer Brisanz handelt, zeigen jene Selbstbilder revolutionärer Befreiungsbewegungen in der 3. Welt, in denen die beiden Positionen konfliktreich verklammert sind, aber auch die Formen des neuen Tribalismus im zerfallenden Ostblock, der die Differenz von kultureller und politischer Ebene partikularistisch einzieht und die Idee des Universalismus nur noch in Gestalt einer globalen Durchsetzung der kapitalistischen Ökonomie zu kennen scheint. Michael Walzers gewichtiger Versuch, Pluralität und Gleichheit in einer Theorie distributiver Gerechtigkeit zusammenzudenken, kann als Beitrag zur Einübung von Perspektiven aufgefaßt werden, aus denen die genannten Ereignisse sich ertragreicher analysieren lassen. Die Untersuchungen gehorchen einem methodischen Zugriff, der Form und Inhalt fast spielerisch vereint und es erlaubt, das gestellte Thema sowohl universell als auch partikular abzuhandeln. Nach geographisch und weltgeschichtlich breitgefächerten Exkursen wird das Ausgangsproblem zumeist im Blick auf den Typus der hochdifferenzierten westlichen (und speziell der amerikanischen) Demokratie enggeführt und die Verknüpfung liberaler Grundrechte mit berechtigten sozialen Ansprüchen in verschiedenen Bereichen zum Drehund Angelpunkt der Analyse gemacht. Walzers Ansatz läßt sich insgesamt einer aktuellen philosophischen Strömung zurechnen, die die liberalistischen Gesellschaftstheorien von Rawls und Nozick kommunitaristisch korrigiert, aber er wahrt deutliche Distanz zu Konzepten, deren Ordnungsund Integrationsmodelle an den Beziehungsmustern kleiner homogener Gemeinschaften orientiert sind. Dennoch gelingt es Walzer, aus dessen Feder der bisher interessanteste Versuch der Vermittlung stammt , nicht durchgängig, die theoretische Balance zwischen

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David Schumm

University of Stuttgart

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Martin Meister

Technical University of Berlin

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