Lynn Schelisch
Kaiserslautern University of Technology
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Publication
Featured researches published by Lynn Schelisch.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
Die meisten Menschen wunschen sich, moglichst alt zu werden und so lange wie moglich selbstbestimmt leben zu konnen. Die Statistik bestatigt, dass entsprechende Entwicklungen in diese Richtung zeigen. Das folgende Kapitel greift diese Entwicklungen mit einer Begriffserlauterung des Alters bzw. Alterns, einer Ubersicht uber die Lebens- und Wohnsituation alterer Menschen in Deutschland sowie die Herausforderungen, die sich durch die sozio-demografischen Entwicklungen fur altere Menschen ergeben, auf.
Archive | 2018
Annette Spellerberg; Lynn Schelisch
Die moderne Gesellschaft mit den Zuschreibungen von Frauen zur Haus- und Fursorgearbeit und Mannern zur Erwerbs- und Industriearbeit hat typische Geschlechterrollen hervorgebracht, die trotz sozialem, demographischem und technologischem Wandel im heutigen Alltag fortwirken. Hiermit einhergehend sind die Entwicklung und der Gebrauch technischer Gerate durch Geschlechterrollen gepragt, und dies betrifft auch den hauslichen Bereich (Bratteteig 2002). Typischerweise wurden technische Gerate wie Waschmaschinen, Nahmaschinen, Bugeleisen und Kuchenmaschinen von Frauen bedient, wahrend Bohrer, Elektro-Vertikutierer oder Akku-Schrauber in den traditionell mannlichen Bereich der Hauswirtschaft gehoren.
Archive | 2018
Lynn Schelisch; Annette Spellerberg; Maximilian Vollmer; Michaela Ehbrecht; Christoph Giehl
Der Zusammenschluss von Personen zur Planung und bei der spateren Wohnphase eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts kann in unterschiedlichen juristischen Formen organisiert sein. Hierzu gehoren beispielsweise Vereine (e. V.), Gesellschaften mit beschrankter Haftung (GmbH) oder Genossenschaften (eG). Unter anderem erfahrt die Rechtsform der Genossenschaft in weiten Teilen Deutschlands unter gemeinschaftlichen Wohnprojekten seit einigen Jahren einen deutlichen Zuspruch. Dies entspricht der politischen Vorstellung „das selbstbestimmte, genossenschaftliche Wohnen weiter zu entwickeln und die Zukunft der genossenschaftlichen Idee zu sichern“.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
Wie in den vorangegangenen Kapiteln dargelegt, ist der (kommerzielle) Einsatz von AAL-Systemen bislang nur wenig verbreitet. Studien auf dem Gebiet des Ambient Assisted Living beschranken sich daher zumeist auf das Testen in Modellwohnungen oder punktuelle Nutzerstudien unter kunstlichen Bedingungen. Langzeiterfahrungen im Praxiseinsatz in Haushalten alterer Menschen, die Aufschluss daruber geben konnten, wie altere Menschen AAL-Technik nicht nur bewerten, sondern inwiefern sie diese auch dauerhaft in den Alltag integrieren, fehlen bislang.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
In Kapitel 3.4.1 wurden bereits Studienergebnisse zu Einstellungen und Nutzungsmotiven neuer Wohntechniken aus Sicht potentieller Nutzer/innen wie auch erste Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz von Smart Living- bzw. AAL-Techniken dargelegt. Allerdings erfolgte die Erhebung von Nutzungserfahrungen und Akzeptanz aus dem Praxiseinsatz bislang vor allem punktuell und nicht kontinuierlich uber einen langeren Zeitraum. Erfahrungen zu Anderungen von Nutzungsgewohnheiten bei einem langfristigen Einsatz oder Aussagen uber die dauerhafte Akzeptanz der Technik liegen bislang nicht vor. Die beiden in Kapitel 4 vorgestellten Forschungsprojekte sahen dagegen von Anfang an eine langerfristige Erprobung von AAL-Technik in Wohnungen alterer Menschen sowie eine kontinuierliche Erhebung von Erfahrungen der Teilnehmer/innen vor.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
Ausgelost durch das steigende Lebensalter und der zunehmenden Technisierung der Gesellschaft erhalt seit einigen Jahren der Zusammenhang von Alter und Technik in der Forschung und Entwicklung eine starkere Gewichtung. Immer neue Produkte und Systeme werden entwickelt, die sich speziell an altere Menschen richten und u.a. darauf abzielen, diese im Alltag zu unterstutzen. Im Folgenden Kapitel wird auf den derzeitigen Stand und Ergebnisse der Forschung zum Thema Alter(n) und Technik eingegangen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die Technik im Wohnalltag und im hauslichen Umfeld gelegt wird.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
Ausgehend von den Forschungsfragen (vgl. S. 17) werden im Folgenden die Erkenntnisse zur Akzeptanz des vorgestellten technischen Assistenzsystems zusammengefasst und die Potentiale technisch unterstutzten Wohnens, d.h. welchen Beitrag technische Assistenzsysteme fur eine erfolgreiche Alltagsbewaltigung alterer Menschen leisten (konnen), inwiefern Technik einen besseren Zugang zu quartiersbezogenen Hilfs- und Unterstutzungsstrukturen ermoglichen kann und inwieweit Technik eine soziale Vernetzung im Stadtquartier unterstutzen kann, anhand der Praxiserfahrungen mit dem PAUL-System diskutiert. Den Abschluss dieses Kapitels bildet eine Auseinandersetzung mit Moglichkeiten der Umsetzung vernetzter Assistenztechniken auf Quartiersebene.
Archive | 2016
Lynn Schelisch
Anknupfend an die in den Kapiteln 2 und 3 dargelegte Literaturauswertung zu den Rahmenbedingungen des Lebens und Wohnens im Alter, zum Stand der Forschung zum Thema Alter(n) und Technik sowie zu Studienergebnissen und bisherigen Praxiserfahrungen im Forschungsfeld Assistenzsysteme fur das Wohnen im Alter, werden in den folgenden Kapiteln die Potentiale technisch unterstutzten Wohnens anhand des in Kapitel 4 vorgestellten Assistenzsystems untersucht. Das vorliegende Kapitel 5 fast die diesem Zusammenhang durchgefuhrten Studien sowie das methodische Vorgehen bei der Auswertung der fur diese Arbeit relevanten Aspekte zusammen.
Archive | 2012
Lynn Schelisch; Annette Spellerberg
Many projects in the field of Ambient Assisted Living (AAL) employ home automation technology and the procurement of domestic support services to enable older adults to live independently as long as possible in their familiar domicile. The specific needs of individuals and the constraints of the elderly, to actually use these technologies and services, are however, often not observed. In two pilot projects, the acceptance of home automation and AAL technology and of services was examined by sociologist of the University of Kaiserslautern. The willingness to use the technologies and the potential use of services are high, but the consent often applies to “other” people or “for later”. In order to avoid disappointment in practical projects, a consistent focus on the target group is crucial.
Archive | 2011
Annette Spellerberg; Lynn Schelisch