Manfred Jürgen Matschke
University of Greifswald
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Publication
Featured researches published by Manfred Jürgen Matschke.
Journal of Business Valuation and Economic Loss Analysis | 2010
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
After a brief overview of different company valuation theories, this paper presents the main functions (decision, arbitration, and argument or negotiation function) of company valuation according to the functional (i.e., purpose-oriented) theory. The main body of the paper focuses on the decision function and shows how the decision value can be derived as a subjective limit value that different economic agents assign to the company. Finally, the differences between the functional and the market value oriented theory of company valuation are discussed.
Archive | 2013
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Das funfte und letzte Kapitel setzt sich mit den Grundsatzen der Unternehmensbewertung auseinander. Diese Grundsatze, wofur synonym auch der Begriff „Prinzip( ien)“ verwendet wird, sollen im Sinne eines moglichst widerspruchsfreien Normensystems der Steuerung des Unternehmensbewertungsprozesses dienen. Zu Beginn des Abschnitts 5.1 werden die Charakteristika dieses Normensystems dargestellt, wobei aufgezeigt wird, das in Anbetracht der erforderlichen Funktionenorientierung einer Unternehmensbewertung und somit auch der Grundsatze die Bezeichnung „Grundsatze funktionsgemaser Unternehmensbewertung“ sachgemas ist. Anschliesend werden detailliert die Zwecke vorgestellt, die mit diesen Grundsatzen verfolgt werden. Nach einem Uberblick uber mogliche Quellen der Grundsatze erfolgt am Ende des Abschnitts 5.1 die Darstellung von ausgewahlten Ansatzen von Normensystemen zur Unternehmensbewertung. Zu den vorgestellten Ansatzen gehoren die Systeme von MOXTER und von POOTEN sowie die von den deutschen Wirtschaftsprufern zu beachtende Zusammenstellung von Grundsatzen im aktuellen IDW S 1. Im Abschnitt 5.2 werden schlieslich auf der Basis der funktionalen Unternehmensbewertungstheorie Grundsatze funktionsgemaser Unternehmensbewertung deduktiv ermittelt. Am Ende des Kapitels (Abschnitt 5.3) werden – wie bereits gewohnt – ausgewahlte Kontrollfragen zur Vertiefung des vermittelten Lehrstoffes gestellt.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Zentraler Aspekt der Hauptfunktionen der Unternehmensbewertung sind interpersonale Konflikte, in denen die Bedingungen uber die Anderung der Eigentumsverhaltnisse des Bewertungsobjekts strittig sind. Die Anderung der Eigentumsverhaltnisse und somit die Ausrichtung auf interpersonale Konfliktsituationen stellen das Bindeglied zwischen den drei Hauptfunktionen (Entscheidungs-, Vermittlungs- und Argumentationsfunktion) und deren Wertarten (Entscheidungs-, Arbitrium- und Argumentationswert) dar.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Wegen der Komplexitat der Materie und der Vermogensgefahren erscheint es im Hinblick auf eine Qualitatssicherung der Unternehmensbewertung erforderlich, das Grundsatze funktionsgemaser Unternehmensbewertung zur Verfugung stehen, die theoriebasiert den Bewertungsprozes strukturieren.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
In Abhangigkeit von der Aufgabenstellung lassen sich mehrere Varianten des subjektiven Wertbegriffs unterscheiden: 1. Nutzwert, 2. Entscheidungswert, 3. Argumentationswert, 4. Tauschwert und 5. Normwert.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Die Konzeptionen der Unternehmensbewertung unterscheiden sich im Hinblick auf die Integration des Bewertungssubjekts in die Bewertung sowie im Hinblick auf die mit der Bewertung verfolgten Zwecke (Funktionen, Aufgaben): 1. objektive Unternehmensbewertung, 2. subjektive Unternehmensbewertung und 3. funktionale Unternehmensbewertung.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Die Anlasse fur Unternehmensbewertung sind vielgestaltig. In der funktionalen Unternehmensbewertung werden sie bestimmten Typen von Konfliktsituationen zugeordnet, die allgemeinen Ordnungskriterien genugen und auf deren Basis anlas- und funktionsbezogen Bewertungen vorgenommen werden konnen.
Archive | 2014
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Als Argumentationswert wird nicht eine einzelne Wertgrose, sondern die Gesamtheit von Begrundungen bezeichnet, die eine Verhandlungspartei mit dem Ziel der Verbesserung der eigenen Verhandlungsposition (konstruktive Argumentationsstrategie) oder der Schwachung der Position des Verhandlungspartners (destruktive Argumentationsstrategie) selbst vortragt oder auch vortragen last, um ein fur sie gunstig(er)es Verhandlungsresultat zu erreichen.
Archive | 2013
Manfred Jürgen Matschke; Gerrit Brösel
Wahrend es in der Entscheidungsfunktion um die Grenze der Konzessionsbereitschaft einer Partei in einer ganz speziellen Konfliktsituation geht, steht in der Vermittlungsfunktion eine Wertgrose im Vordergrund, die von einem Vermittler als Kompromis den Konfliktparteien vorgeschlagen wird.
Archive | 2006
Gerrit Brösel; Manfred Jürgen Matschke