Marcel Lewandowsky
Helmut Schmidt University
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Publication
Featured researches published by Marcel Lewandowsky.
Politische Vierteljahresschrift | 2016
Marcel Lewandowsky; Heiko Giebler; Aiko Wagner
Right-wing Populism in Germany. An Empirical Classification of the Parties Campaigning in the 2013 Bundestag Election in Due Consideration of the AfD Abstract: Since its formation, the Alternative für Deutschland (AfD) has been subject to a lively debate. While it has been characterized as ‘Eurosceptical’ in public, the party is more and more accused of promoting conservative and right-wing positions in terms of societal policy and integration as well as showing anti-establishment attitudes. Based on theoretical work on (right-wing) populism, we deduce a measurement concept that is applied to all relevant parties campaigning in the 2013 Bundestag election by using a comprehensive candidate survey. The results suggest that the AfD is indeed a right-wing populist party in comparison to other parties. Moreover, they encourage the application of our measurement approach in a comparative research design.
Archive | 2017
Florian Grotz; Alexander Götz; Marcel Lewandowsky; Henrike Wehrkamp
Kapitel 3 prasentiert die aggregierte Gesamtbilanz der Verwaltungsstrukturreformen, die in den 13 deutschen Flachenlandern zwischen 1992 und 2014 durchgefuhrt wurden. Der synchron wie diachron angelegte Vergleich befasst sich zuerst mit den Behordenstrukturen (3.1) und danach mit den entsprechenden Personalstrukturen (3.2). Abschnitt 3.3 verknupft die organisations- und personalbezogene Analyseebene, bevor die fur die Beantwortung der Leitfragen wichtigsten Befunde zusammengefasst werden (3.4).
Archive | 2017
Florian Grotz; Alexander Götz; Marcel Lewandowsky; Henrike Wehrkamp
Kapitel 2 stellt den quantitativ-vergleichenden Untersuchungsansatz der empirischen Studie vor. Zuerst wird die inhaltliche Fokussierung auf die staatliche Kernverwaltung begrundet (2.1). Deren institutioneller Aufbau wird anschliesend als zweidimensionale Struktur aus Verwaltungsebenen (vertikale Dimension) und Verwaltungssektoren (horizontale Dimension) konzeptualisiert (2.2). Daraufhin werden Aufbau, Logik und Quellenbasis des Datensatzes dargestellt (2.3). Abschliesend wird erlautert, welche spezifischen Erkenntnispotenziale der quantitative Vergleich von Verwaltungsstrukturen besitzt (2.4).
Archive | 2017
Florian Grotz; Alexander Götz; Marcel Lewandowsky; Henrike Wehrkamp
Kapitel 1 fuhrt in den Themenbereich der Studie ein. Abschnitt 1.1 erlautert zunachst die Grundprinzipien und Elemente von Verwaltungsstrukturen in den deutschen Landern. Abschnitt 1.2 ordnet dann die jungsten Verwaltungsstrukturreformen auf Landerebene in ihren historischen und politischen Zusammenhang ein. Daraufhin befasst sich Abschnitt 1.3 mit den verwaltungspolitischen Zielvorstellungen des New-Public-Management-Konzepts und ihrer institutionellen Konkretisierung im Landerkontext. Abschnitt 1.4 skizziert den Stand der einschlagigen Forschung und formuliert die Leitfragen der vorliegenden Untersuchung.
Archive | 2015
Aiko Wagner; Marcel Lewandowsky; Heiko Giebler
Mit der AfD trat bei der vergangenen Bundestagswahl, vor allem aber bei der Europawahl 2014 und den darauff olgenden Landtagswahlen ein neuer politischer Akteur eindrucksvoll auf den Plan. Dieser Beitrag behandelt die Frage, inwiefern es sich lediglich um ein kurzzeitiges (Protest-)Phanomen handelt oder ob Hinweise auf eine langfristige und damit auch einfl ussreiche Veranderung des bundesdeutschen Parteiensystems vorliegen. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wird die Perspektive der Wahlerinnen eingenommen; die Datengrundlage bilden zwei Befragungen, die im Rahmen der German Longitudinal Election Study (GLES) vor den Europawahlen 2009 und 2014 durchgefuhrt wurden.
Archive | 2013
Marcel Lewandowsky
Was Wahlkampf ausmacht, worin seine wesentlichen Elemente bestehen, muss je nach Forschungsinteresse immer wieder neu bestimmt werden. Man befindet sich also in gewisser Hinsicht in einem Grunddilemma: Auf der einen Seite soll ein Vergleich ermoglicht, also der Komplexitat des Untersuchungsgegenstandes Rechnung getragen werden.
Archive | 2013
Marcel Lewandowsky
In den vorangegangenen Kapiteln wurde versucht, die zuvor konstruierten Dimensionen von Landtagswahlkampfen – Organisation, Programmatik und Instrumente – empirisch anhand von jeweils funf Parteien bei drei Landtagswahlen darzustellen. Dabei wurde das Ziel verfolgt, drei Landesverbande derselben Partei in allen drei Dimensionen miteinander zu vergleichen.
Archive | 2013
Marcel Lewandowsky
In den vorangegangenen Ausfuhrungen wurde versucht, sich dem vagen Wahlkampfbegriff mittels der bislang bestehenden Forschungsergebnisse anzunahern. Nun steht man vor der Frage, wie der Gegenstand zwecks einer empirischen Untersuchung zunachst modelliert, in einem zweiten Schritt operationalisiert werden kann.
Archive | 2013
Marcel Lewandowsky
Durch den Begriff „Wahlkampfforschung“ kann nicht ein bestimmtes Gebiet der politikwissenschaftlichen Forschung abgegrenzt werden. Vielmehr verklammert er Zugange unterschiedlicher Disziplinen, die wiederum an verschiedenen Bestandteilen des Gegenstandes interessiert sind.
Archive | 2013
Marcel Lewandowsky
Die dritte Dimension des Analysemodells umfasst alle Techniken der Erhebung und der Kommunikation der Parteien mit der wahlberechtigten Bevolkerung. Entsprechende Uberlegungen und Kataloge fur die Praxis sind von verschiedenen Autoren vorgelegt worden (Althaus 2002a, 2002b; Gibson/Rommele 2009; Gibson et al. 2009; Tenscher 2007; Beitrage in Newman 1999b).