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Featured researches published by Marco Carolla.


Rundbrief des Fachausschusses Management der Anwendungsentwicklung und -wartung (WI-MAW) | 2013

Studiengangsmodellierung - Ein implementierter Diskussionsansatz -

Henning Brune; Marco Carolla; Thorsten Spitta

Dieses Papier skizziert das konzeptionelle Datenmodell einer Studiengangsmodellierung fur Campus-Management-Systeme. Nach den ersten Pilotprojekten scheint dies ein Schlusselproblem fur die Standardisierung solcher Systeme zu sein. Das Modell beschrankt sich auf die Grunddaten von Studiengangen, wodurch prosaische Studienordnungen nicht berucksichtigt werden mussen. Die Darstellung erfolgt als Objektsicht mit Attributen und einer Beziehungssicht als UML Klassendiagramm. Vorhandene Implementierungen produktiver Systeme werden als Wissensbasis fur die Validation des Modells benutzt.


Archive | 2015

Das Teilsystem Lehre

Dr.-Ing. Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Eine „Big-Bang“ Einfuhrung groser soziotechnischer Softwaresysteme ist hoch riskant, insbesondere bei Neuentwicklungen. Daher sollte stufenweise implementiert werden. Unter Implementierung verstehen wir den technischen und den organisatorischen Vorgang. Um die Moglichkeiten und Grenzen einer stufenweisen Einfuhrung zu untersuchen, muss die Abhangigkeit zwischen Funktionen und Datenbasis betrachtet werden. In erster Naherung nehmen wir drei funktional sichtbare Bausteine eines CMS an – Lehre, Forschung und spezielle Dienste (insbes. Bibliothek) – und beginnen mit dem ersteren. In diesem Teilsystem liegt offenbar seit der Anderung der Hochschulgesetzgebung („BA/MA“) auch die hochste Dringlichkeit. Es wird sich zeigen, dass dieses Teilsystem u. a. wegen der Heterogenitat seiner Benutzer und der Spitzenlasten bei Buchungen das komplexeste ist.


Archive | 2015

Campus-Management Systeme als Administrative Systeme

Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Ein von der Politik ausgeloster Bruch in den deutsprachigen Landern – der sog. Bologna Prozess – loste eine grose Nachfrage nach neuen Informationssystemen aus, die die akademischen Prozesse Lehre und Forschung unterstutzen konnten. Die Software ist in der notwendigen Qualitat am Markt nicht verfugbar. Einige Systeme sind grose Pilotprojekte in Universitaten, die die Rolle von Pionieren spielen. Weil die Universitaten – im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen – wenig Erfahrung mit solchen Projekten und dem Systembetrieb haben, erscheint es hilfreich, die wesentlichen Eigenschaften organisatorischer Informationssysteme grundsatzlich zu betrachten. Nach Lehmanns Definition vor 35 Jahren uber Embedded Software haben wir es mit sehr komplexen und grosen Systemen zu tun, die in eine Organisation als Umwelt eingebettet sind. Die Komplexitat dieser Systeme liegt in der Datenbasis, die von den Benutzern erzeugt und gepflegt wird. Wir diskutieren aus der Sicht dieser originaren Daten, welche Funktionen zum Kern eines Campus- Management Systems (CaMS) gehoren und welche nicht. Z. B. gehoren E-Learning und Bibliothek nicht dazu, benotigen allerdings sichere und effiziente Schnittstellen. Weil CaMS gros und teuer sind, sollten sie evolutionar in die Organisation implementiert werden.


Archive | 2015

Fallstudien zur Evolution des Teilsystems Lehre

Dr.-Ing. Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Die beiden Fallstudien sind in evolutionarer Eigenentwicklung entstanden. Sie befinden sich in den Universitaten Bielefeld (18.000 Studierende) und der TU Wien (37.000 Studierende) hochschulweit im Echtbetrieb. In Bielefeld wird eine Erstentwicklung betrieben (BIS, Bielefelder Informationssystem). Das Wiener System (TISS, TU Wien Informations-Systeme und Services) hatte deutlich schwierigere Bedingungen, weil es alte COBOL Systeme ablosen musste, die fur Grosrechner entwickelt waren. Damit musste die TU Wien eine sehr komplexe Datenmigration bewaltigen


Archive | 2015

Einleitung: Das Problem

Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Der sog. „Bologna-Prozess“ hat eine grose Nachfrage nach zentral betriebener Standardsoftware fur Hochschulen ausgelost, die nur auf den ersten Blick verfugbar ist. Nur bei oberflachlicher Betrachtung kann von existierenden Standardsystemen fur Campus-Management gesprochen werden. Bei genauerer Prufung der angebotenen Produkte lasst sich feststellen, dass es nur ein in Deutschland marktbeherrschendes System gibt, das diesen Status beanspruchen kann, allerdings nach Preisgabe wichtiger Anspruche an eine releasefahige und integrierte Standardsoftware. Das den deutschen Markt beherrschende System der HIS GmbH (Hochschul-Informations-System) setzt nicht auf einer zentralen Datenbasis auf und gilt technologisch als veraltet. Die Programme sind Datei-basierte Bausteine – auch mit Datenbanksystem, in ihren Ursprungen rund 20 Jahre alt und schwer verstandlich. Eine geregelte Release-Pflege findet nicht statt. Dem in fast allen Hochschulen installierten Baustein HIS-SOS (Studenten-Organisationssystem) wird nachgesagt, dass er ein wesentlicher Verursacher des Scheiterns der deutschen Zulassungssoftware Hochschulstart.de gewesen ist, weil es keine standardisierten Schnittstellen gab.


Archive | 2015

Die Teilsysteme Forschung und „Wissens-Dienste“

Dr.-Ing. Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Das Teilsystem Forschung eines CMS und der Dienst Bibliothek hangen inhaltlich stark zusammen. Dies lasst sich organisatorisch und historisch begrunden und hat Auswirkungen darauf, warum Forschung zu einem CMS gehoren sollte und Bibliothek nicht.


Archive | 2015

Datenmodell eines CMS

Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke

Das Datenmodell eines Administrativen Softwaresystems ist besonders wichtig fur das Fachkonzept („konzeptionelles Objektschema“). Will man ein uber die Datenbasis integriertes System evolutionar einfuhren, ist es unerlasslich, wenigstens ein grobes Datenmodell zu kennen. Dadurch lasst sich die Zerlegbarkeit des Systems abschatzen, um funktional benutzbare Komponenten zu erhalten. Da fast jede Komponente Vorgangsdaten erzeugt, genugt es, dies fur die erforderlichen Grunddaten zu prufen.


Archive | 2014

Campus-Management Systeme als Administrative Systeme (Campus Management Systems as Administrative Software Systems)

Thorsten Spitta; Thomas Grechenig; Henning Brune; Marco Carolla; Stefan Strobl

German Abstract: Ein von der Politik ausgeloster Bruch in den deutsprachigen Landern – der sog. Bologna Prozess – loste eine grose Nachfrage nach neuen Informationssystemen aus, die die akademischen Prozesse Lehre und Forschung unterstutzen konnten. Die Software ist in der notwendigen Qualitat am Markt nicht verfugbar. Einige Systeme sind grose Pilotprojekte in Universitaten, die die Rolle von Pionieren spielen. Weil die Universitaten – im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen – wenig Erfahrung mit solchen Projekten und dem Systembetrieb haben, erscheint es hilfreich, die wesentlichen Eigenschaften organisatorischer Informationssysteme grundsatzlich zu betrachten. Nach Lehmanns Definition vor 35 Jahren uber Embedded Software haben wir es mit sehr komplexen und grosen Systemen zu tun, die in eine Organisation als Umwelt eingebettet sind. Die Komplexitat dieser Systeme liegt in der Datenbasis, die von den Benutzern erzeugt und gepflegt wird. Wir diskutieren aus der Sicht dieser originaren Daten, welche Funktionen zum Kern eines Campus-Management Systems (CaMS) gehoren und welche nicht. Z. B. gehoren E-Learning und Bibliothek nicht dazu, benotigen allerdings sichere und effiziente Schnittstellen. Weil CaMS gros und teuer sind, sollten sie evolutionar in die Organisation implementiert werden. English Abstract: Caused by a politically initiated break in German speaking European countries – the so-called Bologna Process – we observe a huge demand for new information systems supporting the academic processes of teaching and research. The software qualitatively demanded is not available on the market. Some systems are large projects of pilot-systems in pioneer universities. Because universities – in contrast to enterprises – have little experience in implementing and operating such systems, it seems to be worth while to examine the essentials of organizational information systems basically. After Lehmans definition of embedded systems 35 years ago, we look at very complex systems, embedded into large organizations. The complexity of such systems software stems from its database, created and maintained by the the organizations users. We argue, from our basic view at original data, which functions are part of the core of a campus management system (CaMS) and which are not. E. g. E-learning or library do not belong to this core, but need secure and efficient interfaces to it. Because CaMS are large and expensive they should be implemented into an organization evolutionary.


Informatik Spektrum | 2015

Campus-Management-Systeme

Thorsten Spitta; Marco Carolla; Henning Brune; Thomas Grechenig; Stefan Strobl; Jan vom Brocke


Archive | 2014

Methodological Aspects of a Data Reference Model for Campus Management Systems

Marco Carolla; Thorsten Spitta

Collaboration


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Stefan Strobl

Vienna University of Technology

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Thomas Grechenig

Vienna University of Technology

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Jan vom Brocke

University of Liechtenstein

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