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Dive into the research topics where Maria Bitzan is active.

Publication


Featured researches published by Maria Bitzan.


Archive | 2018

Das Soziale von den Lebenswelten her denken

Maria Bitzan

Konflikte sind quer durch alle Arbeitsfelder und Tatigkeitsbereiche grundlegende Bezugspunkte in der Sozialen Arbeit. Mit der Perspektive auf Konflikte konnen etwa Auseinandersetzungen zwischen Adressat_innen in den Blick kommen, zwischen Adressat_innen und Professionellen, zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, in Organisationen oder auch Ambivalenzen in der eigenen Person.


Archive | 2009

Wem nützt die Kooperation von Jugendarbeit und Schule? Ergebnisse des Förderprogramms in Baden-Württemberg und Impulse für die Jugendhilfeplanung

Maria Bitzan

Seit dem „PISA-Schock“ entwickelte sich in der Bundesrepublik ein Bildungsdiskurs, der unter dem Zeichen des Aufholbedarfs der deutschen Schule Veranderungen zu versprechen scheint, auf die die Fachleute in den vergangenen Jahrzehnten vergeblich warteten. Das Markanteste an dieser Entwicklung ist die - zumindest rhetorische - Wiederbetonung der Bedeutung von Bildung als gesellschaftlichem Entwicklungsfaktor, die Offnung zu ganztagigen Schulformen und damit einhergehend die Notwendigkeit, mit Akteur/-innen der Jugendarbeit (bzw. der Jugendhilfe allgemein) zusammenzuarbeiten.


Archive | 2018

Konfliktorientierung und Konfliktbearbeitung in der Sozialen Arbeit

Maria Bitzan; Franz Herrmann

Soziale Arbeit ist immer auf Konflikte bezogen: gesellschaftliche, soziale, personliche Ebenen spielen ineinander. Die Arbeit an Konflikten ist somit auch zentraler Bestandteil der Tatigkeit von Fachkraften in der Sozialen Arbeit und stellt diese vor anspruchsvolle fachliche, aber auch personliche Herausforderungen. Diese Zusammenhange waren Thema in unserem Workshop auf dem Bundeskongress Soziale Arbeit, an dem wir die folgenden Grundgedanken vorstellten.


Archive | 2018

sind angemessen zu beteiligen

Maria Bitzan

Einigkeit herrscht daruber, dass eine Lucke hinsichtlich kontinuierlicher Beteiligung insbesondere von Kindern und Jugendlichen existiert. Die Ausblendung des Qualitatsmerkmals Geschlechterperspektive bleibt dagegen unthematisiert und wird sowohl in der Praxis als auch im wissenschaftlichen Diskurs ausgeblendet. Maria Bitzan greift den Faden von bereits Mitte der 1990er Jahren gewonnenen Erkenntnissen auf. Sie unterlegt „Beteiligung“ und „Gender“ mit theoretischen Folien und leitet daraus - bebildert mit Praxisbeispielen - Voraussetzungen fur eine gelingende diversityreflektierte Beteiligung ab.


Archive | 2016

Adressat_innen zwischen Konstruktion und Eigensinn- zur Vermittlung eines kritischen Adressatenbegriffs mit methodologischen Fragen der Genderforschung

Maria Bitzan

Mit dem Versuch, Diskurse aus der Adressatentheorie zusammenzubringen mit schwierigen methodologischen Fragen der Genderforschung werden in diesem Beitrag Vermittlungsverhaltnisse zwischen Subjekt und Gesellschaft in den Mittelpunkt gestellt. Beide Diskurse beschaftigen sich damit, dass Subjektbestimmungen immer in einem Spannungsverhaltnis zwischen kategorialen Bestimmungen einerseits – also Stigmatisierungen und Formierungen als spezifische ‚Falle‘ von Sozialer Arbeit hier, als ‚Frau‘ oder ‚Mann‘ mit je spezifischen Aufgaben und Eigenschaften dort – und biografisch-subjektiven Eigensinnigkeiten andererseits vorgenommen werden mussen. Der Beitrag zielt darauf, wie eine Praxisforschung ihren Gegenstand bestimmen (und Operationalisierungen vornehmen) kann, ohne in einseitige Bestimmungen des Subjekts zuruckzufallen – und gleichzeitig als Forschung handlungsfahig zu bleiben.


Archive | 2014

Kommunale Jugendberichterstattung als kleinräumige Politikberatung - Annäherungen an eine vielfältige Praxis zwischen Jugendhilfeplanung und sozialwissenschaftlicher Praxisforschung

Maria Bitzan

Wahrend Jugendberichte auf Bundes- und Landesebene einigermasen vergleichbar sind, bezeichnet ‚kommunale Jugendberichterstattung‘ ein undefiniertes Feld zwischen Jugendhilfeberichten, Jugendpolitik und Jugendhilfeplanung. So kann mein Beitrag auch nicht uber die Jugendberichterstattung referieren, sondern aus der Vielzahl an Erscheinungsformen verschiedene Konzepte, Themen, Funktionen und damit verbundene Hoffnungen und Wirkungen herausdestillieren. Bisher gibt es keine Forschungen, die systematisch kommunale Diskurse und Formen der Berichterstattung in Zusammenhang mit den jeweiligen lokalen Bedingungen untersucht hatten. Daher konnen die folgenden Uberlegungen eher erste – durch vielfaltige Erfahrungen und Literatursichtungen gesattigte – Annaherungen darstellen.


Archive | 2013

Recht auf Beteiligung. Kommunale Planung und Gemeinwesenarbeit unter Genderaspekten

Maria Bitzan

Fur kommunale Planungsprozesse ist gesetzlich die Beteiligung der Wohnbevolkerung vorgesehen – aber bisher noch wenig umgesetzt. Frauen und Manner, MigrantInnen und Alteingesessene, armere und wohlhabendere Bevolkerungsgruppen erleben ihre Wohn- und Lebensquartiere unterschiedlich und haben andere Bedurfnisse fur die Gemeinwesenentwicklung. Wie diese Unterschiede in Planungen berucksichtigt werden konnen, wie Benachteiligte an Planungen beteiligt werden konnen und welche Rolle geschlechtersensible Vorgehensweisen dabei spielen konnen, soll im nachstehenden Beitrag angesprochen werden. Vorab wird der Zusammenhang von Quartiersentwicklung und Gemeinwesenarbeit mit Planung eingefurt.


Archive | 2008

Geschlecht und sozialer Ausschluss. Vom Ausschluss durch Einschließen

Maria Bitzan

Der Begriff „Sozialer Ausschluss“ — der allein in diesem Band in jedem Beitrag verschieden definiert wird — zielt in der Regel ubereinstimmend darauf, dass bestimmten Teilgruppen Zugang oder Teilhabe an fur wesentlich erachteten gesellschaftlichen Gutern oder Prozessen verwehrt werden. Als kritischer Begriff verweist er in der Intention der SprecherInnen auf Ungerechtigkeit, d.h. auf ein Anzeigen problematischer Entwicklungen. Wahrend es in den Zeiten des Wohlfahrtskapitalismus noch moglich war, Erscheinungen ungleicher Zugange als Ubergangsphanomene moderner ziviler Gesellschaften zu interpretieren, die mit der weiteren Entwicklung unbedeutender werden konnten, zeigen die neueren Tendenzen des globalisierten „entgrenzten“ Kapitalismus (Bohnisch/Schroer/Thiersch 2005) deutlicher, dass (graduelle) Teilhabeverweigerungen zu seinen grundsatzlichen Konstruktionsprinzipien gehoren. Dies muss die Soziale Arbeit in ihrer Theorie nach Meinung der Herausgeber des vorliegenden Bandes starker aufnehmen. Ihr Anliegen formulieren sie dementsprechend als Bestreben, in Theorien Sozialer Arbeit „eine adaquate Analyse der tiefgreifend sich verandernden gesamtgesellschaftlichen, sozialpolitischen und sozialpadagogisch/sozialarbeiterischen Wirklichkeit, die durch fortschreitende (...) Prozesse vertiefter sozialer Spaltungen und Polarisierungen, Ungleichheiten und Ausschliesungen gekennzeichnet ist„ (Anhorn/Bettinger 2005: 7), zu “refokussieren„.


Archive | 2000

Zwischen Methoden und Methodologie — Ergebnisse und Erfahrungen

Maria Bitzan; Heide Funk; Barbara Stauber

Die Methodendiskussion in der Frauenforschung hat verschiedene Phasen durchlaufen, die vor allem Auseinandersetzungen mit der Frage nach dem Stellenwert qualitativer Methoden, nach der Parteilichkeit bzw. Betroffenheit und ihrem Verhaltnis zu dem allgemeinen Methodenrepertoire der Sozialwissenschaften akzentuierten. Alle Aufsatze zu diesem Thema resumieren jedoch, das es sich streng genommen “bei der Methodendiskussion in der Frauenforschung eher um eine methodologische und epistemologische Diskussion gehandelt hat als um eine im engeren Sinn methodische” (Abels 1993:6). Die Erkenntnis setzt sich zunehmend durch, das nicht die feministische Methode zu suchen sei, sondern die Methodenwahl im Zusammenhang mit dem Gegenstand, dem Thema und den beteiligten Personen zu reflektieren ist (vgl. Muller 1984). Wenn wir nun im folgenden uber Standards der Forschung sprechen, so verstehen wir darunter keine neuen Meslatten, keine objektivierbaren Masstabe, an denen unser Tun zu messen ware. Vielmehr sind sie aus forschungspraktischen Erfahrungen gewonnene Uberlegungen zur Methodenwahl und zum Forschungsdesign als ganzes. Sie geben Hinweise, wie die vorab dargestellten theoretischen Orientierungen (s. Kapitel I) in die Anlage der Forschung einfliesen konnen, damit zwischen theoretischen Analysen und praktischem methodischen Handeln in der Forschungssituation eine bessere Vermittlung entstehen kann. Forschungspraktische Erfahrungen und Selbstreflexionen in Forschungssituationen sowie aus dieser Forschung heraus generiertes Wissen uber Zusammenhange weiblicher Lebenssituationen, — wiederum als Zusammenhange der Gesellschaft im ganzen gemeint, — ergeben Hinweise auf Moglichkeiten und Grenzen bestimmter Forschungsdesigns und bestimmter methodischer Zugange.


Archive | 2000

Den Wechsel im Blick

Maria Bitzan; Heide Funk; Barbara Stauber

Collaboration


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Franz Herrmann

Esslingen University of Applied Sciences

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