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Featured researches published by Markus Schneider.
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Die Produktivitatssteigerung ist ein Schlussel fur das Wirtschaftswachstum und die internationale Wettbewerbsfahigkeit. Angesichts der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Gesundheitswirtschaft (GW) ist die Verbesserung der Produktivitat von wirtschaftspolitischem Interesse. Die alter werdende Gesellschaft ist zwar nur begrenzt ein Ausgabentreiber, fordert jedoch die Gesundheitswirtschaft vor allem hinsichtlich der Struktur ihrer Leistungsangebote heraus. Unter anderem gilt es, die Fachkrafteengpasse zu uberwinden und den weiterhin steigenden Finanzbedarf zu bewaltigen. Der Produktivitatsentwicklung in der GW insgesamt und ihrer Verbesserung in Teilbereichen kommt deshalb eine grose Bedeutung zu.
Perspektiven Der Wirtschaftspolitik | 2016
Alexander Karmann; Felix Rösel; Markus Schneider
Der medizinisch-technische Fortschritt (MTF) gilt als wesentlicher Treiber der Gesundheitsausgaben und Hauptursache dusterer Beitragssatzprognosen fur die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Ubersehen wird hierbei zumeist, dass der MTF zugleich Produktivitatszuwachse im Gesundheitswesen sowie eine bessere Gesundheit der Erwerbstatigen generiert. Dies sorgt fur gesamtwirtschaftliches Wachstum und damit letztlich fur eine Verbreiterung der Einnahmenbasis der Sozialversicherung. In diesem Beitrag wird die Auswirkung des MTF sowohl auf die Ausgaben- als auch auf die Einnahmenseite der GKV zwischen 2002 und 2010 berechnet und einander gegenubergestellt. Wir zeigen auf Basis konservativer Rechnungen, dass sich der MTF allein durch zwei seiner Teilaspekte – Produktivitatsgewinne in der Gesundheitswirtschaft und Ruckgang des krankheitsbedingt verlorenen Arbeitsvolumens – zu mindestens rund 20 % selbst finanziert. Dieses Ergebnis relativiert allzu pessimistische Aussichten einer fehlenden Finanzierbarkeit des MTF. Der Druck zu weiteren Strukturreformen im Gesundheitswesen wird hierdurch allerdings keinesfalls aufgehoben.
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Insofern der technische Fortschritt zusatzliche Einkommen generiert, stehen diese fur die Verteilung zur Verfugung. Wie viel davon fur Lohnerhohungen verwendet werden kann, diskutieren die Tarifparteien. Aufgrund der Koppelung der Sozialversicherungsbeitrage an die Lohne sind diese Verteilungsentscheidungen unmittelbar sozialversicherungsrelevant.
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Input- und Outputindikatoren fugen sich in der Input-Output-Tabelle zu einem konsistenten Bild zusammen. Das im Auftrag des Bundesministeriums fur Wirtschaft und Technologie (BMWi) erstellte Satellitenkonto fur die Gesundheitswirtschaft in Deutschland dient deshalb als Ausgangspunkt fur die Berechnungen dieser Studie. Im Rahmen dieses Abschnitts werden ein Uberblick uber die relevanten Strukturen des Gesundheitssatellitenkontos gegeben und Erweiterungen fur den Zeitraum 2002 – 2010 vorgenommen. Weitere Ausfuhrungen zur Methodik finden sich im Anhang (Abschnitt 9).
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Die eigentliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft liegt in der Erhaltung der »Gesundheit«. In der Regel werden Krankheiten durch mehrere Produktionsbereiche der Gesundheitswirtschaft behandelt (ambulant, stationar, Arzneimittel, Rehabilitation usw.). Der diagnosebasierte Ansatz ermoglicht es, den leistungsbezogenen Preis-Index durch einen alternativen Index zu ersetzen, der Veranderungen im (Dienst-)Leistungsmix bei der Behandlung von Krankheiten im Zeitverlauf berucksichtigt.
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Das Ausmas und die Richtung von Produktivitatsveranderungen gehoren zu den wichtigsten Wirtschaftsindikatoren und sind ein Schlusselelement in Wachstumsanalysen (BFS 2006). Allgemein gesprochen ist die Produktivitat ein Effizienzmas fur einen oder mehrere Produktionsfaktoren, definiert als Output-Input-Verhaltnis. Fur die Berechnung der Produktivitat stehen unterschiedliche Berechnungsmethoden zur Verfugung, die sich grundsatzlich nach der Anzahl der zugrunde liegenden Produktionsfaktoren und nach der Art der Outputmessung einteilen lassen.
Archive | 1998
Markus Schneider; Peter Biene-Dietrich; Monika Gabanyi; Michael Beckmann; Uwe Hofmann; Aynur Köse; Doris Mill
Archive | 2016
Markus Schneider; Dennis A. Ostwald; Alexander Karmann; Klaus-Dirk Henke; Grit Braeseke
Archive | 2014
Markus Schneider; Alexander Karmann; Grit Braeseke
Archive | 2016
Markus Schneider; Dennis A. Ostwald; Alexander Karmann; Klaus-Dirk Henke; Grit Braeseke