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Dive into the research topics where Martin Führ is active.

Publication


Featured researches published by Martin Führ.


Archive | 2010

Improving the Integrated European Impact Assessment

Kilian Bizer; Sebastian Lechner; Martin Führ

Based on an institutional analysis of the incentive situation of desk officers, the DG’s leading officers as well as the Impact Assessment Board, the Inter-Service Steering Group (now called the IASC) and interest groups this chapter develops hypotheses on the functioning of impact assessments and their quality. Checked against the literature and 30 impact assessments conducted by various Directorate Generals of the EU Commission we argue that quality control should be as independent as possible, that de facto blocking rights of the quality control board are necessary and that desk officers must be moved towards quantification and monetarisation of impacts also in the environmental realm in order to balance economic, social and environmental impacts in a transparent way.


Risk Analysis | 2018

The Essential Elements of a Risk Governance Framework for Current and Future Nanotechnologies

Vicki Stone; Martin Führ; Peter H. Feindt; Hans Bouwmeester; Igor Linkov; Stefania Sabella; Finbarr Murphy; Kilian Bizer; Lang Tran; Marlene Ågerstrand; Carlos Fito; Torben Juul Andersen; Diana Anderson; Enrico Bergamaschi; John W. Cherrie; Sue Cowan; Jean-Francois Dalemcourt; Michael Faure; Silke Gabbert; Agnieszka Gajewicz; Teresa F. Fernandes; Danail Hristozov; Helinor Johnston; Terry C. Lansdown; Stefan Linder; Hans J.P. Marvin; Martin Mullins; Kai P. Purnhagen; Tomasz Puzyn; Araceli Sánchez Jiménez

Societies worldwide are investing considerable resources into the safe development and use of nanomaterials. Although each of these protective efforts is crucial for governing the risks of nanomaterials, they are insufficient in isolation. What is missing is a more integrative governance approach that goes beyond legislation. Development of this approach must be evidence based and involve key stakeholders to ensure acceptance by end users. The challenge is to develop a framework that coordinates the variety of actors involved in nanotechnology and civil society to facilitate consideration of the complex issues that occur in this rapidly evolving research and development area. Here, we propose three sets of essential elements required to generate an effective risk governance framework for nanomaterials. (1) Advanced tools to facilitate risk-based decision making, including an assessment of the needs of users regarding risk assessment, mitigation, and transfer. (2) An integrated model of predicted human behavior and decision making concerning nanomaterial risks. (3) Legal and other (nano-specific and general) regulatory requirements to ensure compliance and to stimulate proactive approaches to safety. The implementation of such an approach should facilitate and motivate good practice for the various stakeholders to allow the safe and sustainable future development of nanotechnology.


Archive | 2017

Marktimpulse für Verbraucherprodukte ohne problematische Inhaltsstoffe

Julian Schenten; Martin Führ; Kilian Bizer

„Nachhaltige Konsum‐ und Produktionsmuster sicherstellen“ („Ensure sustainable consumption and production patterns“) – so lautet die Uberschrift zum 12. „sustainable development goal“ (SDG) der UN‐Agenda 2030, die 193 Staats‐ und Regierungschefs in der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 25. September 2015 angenommen haben. Zu den vereinbarten Zielvorgaben zahlt auch, durch Chemikalien ausgeloste nachteilige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt bis 2020 auf ein Mindestmas zu beschranken sowie bis 2030 sicherzustellen, „dass die Menschen uberall uber einschlagige Informationen und das Bewusstsein fur nachhaltige Entwicklung“ verfugen (Zielvorgaben 12.4 und 12.8 UN‐Agenda 2030).


Archive | 2016

Sustainable Behavioral Governance: Responsive Regulation for Innovation

Kilian Bizer; Martin Führ

In a democratic society the transition towards sustainable development is not a question of “command and control” policy, rather it depends on the mobilization of proactive contributions from a broad range of different actors. Thus, the regulatory concept has to be designed as “responsive regulation”, based on an inclusive perspective on behavior to cover all relevant aspects in the context of regulation and innovation.


Archive | 2018

Praxisprojekte zum Nachhaltigkeits- und Risiko-Management – Design und Erfahrungen im Master-Studiengang RASUM

Martin Führ; Silke Kleihauer; Pieter van der Veen

Wie schaffe ich es, im Akkreditierungs-Sudoku die Inhalte unterschiedlicher Module so zusammenzufuhren, dass die Studierenden moglichst gut darauf vorbereitet sind, in Wirtschaft und Gesellschaft Veranderungsprozesse in Richtung Nachhaltiger Entwicklung voranzubringen? Diese Frage stellte sich, als das Team aus den Sozial- und Kulturwissenschaften an der Hochschule Darmstadt daran ging, den Studiengang „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) zu konzipieren, der sich vornehmlich an Absolventen mit ingenieur- und naturwissenschaftlichem sowie wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund richtet. Die Antwort auf diese Frage ist das auf zwei Semester angelegte „Praxisprojekt“ (20 CP); es bundelt die fachlichen Inhalte und bringt die Studierenden in eine sehr spezifische Handlungskonstellation, die einerseits Fachwissen mit Teamarbeit verknupft, andererseits aber auch fur eine starke Motivation aller Beteiligten sorgt. Dem dient das mehrstufige Design des Praxisprojektes. Es ist angelegt auf ein realitatsnahes Zusammenspiel von „Auftraggeber“, weiteren Praxispartnern und dem Team der Studierenden. Dieser Zuschnitt gewahrleistet, dass der Auftraggeber sich stark in das Projekt einbringt und auch die anderen Akteur_innen der Lieferkette fur die Mitwirkung gewinnt. Die Studierenden sind dementsprechend mit hohem Engagement bei der Sache und lernen, mit den Praxispartnern zu kooperieren und sich als Team zu organisieren, um im Projektablauf immer wieder nachzusteuern. Das Papier beschreibt das Konzept, das institutionelle Design und erste Erfahrungen mit den Praxisprojekten.


Archive | 2018

Aktivierende Ringvorlesung mit begleitender Konzept-Werkstatt Herausforderung: Nachhaltige Entwicklung – Klimaschutz in und um Darmstadt

Sven Linow; Martin Führ; Silke Kleihauer

Wie gelingt es, in eine Ringvorlesung einen roten Faden einzuweben und die Studierenden zu gewinnen, in interdisziplinaren Teams fur konkrete Praxisprobleme vor Ort umsetzungstaugliche Losungen zu entwickeln? Vor dieser Frage stand die statusgruppenubergreifende „Initiative: Nachhaltige Entwicklung in der Hochschule Darmstadt – Lehre, Forschung, Betrieb“ (I:NE), als sie sich nach ihrer Grundung im Mai 2016 daran machte, ein Lehrkonzept zu entwickeln: Es kombinierte die „klassische“ Ringvorlesung (60–80 Studierende) mit einem Begleitseminar (35 Teilnehmende); beides floss zusammen im Abschluss der Ringvorlesung, wo die Studierenden dem Oberburgermeister der Stadt in einem brechend vollen Horsaal konkrete Handlungsvorschlage unterbreiteten. Das Zusammenspiel von Ringvorlesung und Begleitseminar schafft eine Dramaturgie, die auf den Abschlusstermin zusteuert. Die Ringvorlesung, an deren Konzeption I:NE-Studierende von Anfang an beteiligt sind, vermittelt Wissen und schafft Raum fur kritische Nachfragen („Was bedeutet das konkret fur uns als Studierende in Darmstadt?“). Das Begleitseminar – geleitet im Team-Teaching (Ingenieur/Jurist) – erlaubt es, die Vortrage vorab zu diskutieren; zudem haben die Studierenden dort die Aufgabe, Plakate zu konkreten Problemkonstellationen zu entwickeln. Die Arbeit der interdisziplinaren Studierenden-Teams orientiert sich an dem methodischen Grundraster der „Delta-Analyse“. Das Begleitseminar ist damit nicht nur eine Konzeptwerkstatt, sondern vermittelt zugleich Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Praxisakteure als Vortragende scharfen den Blick der Studierenden auf die Verwirklichungsbedingungen und starken ihre Argumentation gegenuber dem Stadtoberhaupt in der Schlussveranstaltung. Das Paper untersucht, ausgehend von Ruckmeldungen aller Beteiligten, die Erfolgselemente und fragt, wie sich dieses Konzept verstetigen lasst und dabei thematisch aktuell und flexibel bleibt.


Archive | 2018

Herausforderung transdisziplinäre Lehre: Aufbau des praxisorientierten Master-Studiengangs RASUM an der Hochschule Darmstadt

Silke Kleihauer; Martin Führ

Nachhaltige Entwicklung bedeutet Veranderung. Menschen mussen diese Veranderungen in Wirtschaft und Gesellschaft auf den Weg bringen. Das dafur erforderliche „Handwerkszeug“ zu vermitteln, ist Aufgabe der nachhaltigkeitsorientierten Hochschullehre. Sie hat die Studierenden zu befahigen, Problemstellungen disziplinenubergreifend zu erfassen, wobei die relevanten Akteur_innen von Anfang an einzubeziehen sind. Zu berucksichtigen sind dabei die Erkenntnisse und Methoden der Transformations- und der transformativen Forschung. Dementsprechend integriert der Masterstudiengang „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) der Hochschule Darmstadt – gestutzt auf einen transdisziplinaren Forschungsansatz – Orientierungswissen, Systemwissen und Transformationswissen in vier Strukturelementen, in deren Zusammenspiel es darum geht, transformatives Wissen zu gewinnen: 1. Normative Orientierung im Hinblick auf individuelle und organisationale Verantwortung: Vermittelt die Fahigkeit, normative (ethische und rechtliche) Anforderungen an Transformationsprozessen zu bestimmen und zu begrunden. 2. Theorien und Methoden: Vermittelt Theorien und Methoden im Hinblick auf Fragen der Risikoabschatzung und des Nachhaltigkeitsmanagements. 3. Transdisziplinare Integration: Vermittelt strategische und operative Fahigkeiten im Hinblick auf die Gestaltung gesellschaftlicher und betrieblicher Veranderungsprozesse und entwickelt gemeinsam mit den Praxisakteur_innen transformatives Wissen. 4. Disziplinen- und handlungsfeldubergreifende Verstandigung: Vermittelt die Fahigkeit, unterschiedliche disziplinare und professionelle „Denkstile“ und Verhaltensmuster in der eigenen Wahrnehmung, aber auch bei den anderen Beteiligten in Forschung und Praxis zu erkennen, um mit diesen entsprechend zu kommunizieren und zu kooperieren. Das Studienangebot fuhrt die in den Strukturelementen erworbenen Fahigkeiten und Kenntnisse in einem auf zwei Semester angelegten Projekt mit Praxispartner_innen zusammen. Die bisherigen Ruckmeldungen der Studierenden und der beteiligten Unternehmen an den Praxisprojekten zeigen, dass es im ersten Jahrgang durchaus gelungen ist, die gesetzten Ziele zu erreichen. Uber Feedbackrunden mit Studierenden und Klausur-Tagungen mit den Lehrenden sind gute Strukturen fur eine permanente Weiterentwicklung des Studiengangs aufgebaut.


Archive | 2017

Overcoming Nanomaterial Uncertainties: A Responsive Governance Framework

Julian Schenten; Martin Führ; Kilian Bizer

The UN Sustainable Development Goals aim to minimize the adverse impacts of chemicals on human health and the environment by 2020. It is up to legislators to provide the appropriate framework conditions for such developments. In the case of nanomaterials, this task is however quite challenging, as risks of these substances to human health and the environment are to a great extent uncertain. In situations of such regulatory complexity, legislators can benefit from responsive governance approaches that take into account the actual incentive and impediment situation of the relevant actors to facilitate innovation behaviour that is directed at sustainable development. To this end, this article suggests an integrative governance perspective, based on institutional analysis, taking into account all relevant external framework conditions as well as behavioural settings of actors along the supply chain of nanomaterials.


Archive | 2015

Risikoabschätzung für chemische Stoffe

Martin Führ; Silke Kleihauer

„Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“; dieses Sprichwort gilt auch fur den Umgang mit Chemikalien. So einfach, wie es zunachst klingt, ist dies aber kaum umzusetzen. Unsere heutige Industriegesellschaft verwendet etwa 30 000 Stoffe in einem nennenswerten Umfang. Hinzu kommen Gemische unterschiedlicher Stoffe und – mehr oder minder komplexe – Produkte („Erzeugnisse“), die wiederum Stoffe in unterschiedlicher Konzentration enthalten konnen. Und die Wirkungen, die mit dem Einsatz von Chemikalien verbunden sein konnen, sind so vielfaltig wie die verwendeten Stoffe und ihre Einsatzgebiete. Beschaftigte in den Betrieben, aber auch Verbraucher sind praktisch permanent einem „Chemikaliencocktail“ ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund werden die wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen zum Umgang mit chemischen Stoffen diskutiert und die methodischen Schritte bei der Ermittlung und Bewertung von stoffbedingten Risiken erlautert. Ausgehend von der Herausforderung, den gesamten Lebensweg eines Stoffes unter Risikoaspekten zu betrachten, hat das Recht die Aufgabe, Instrumente bereitzustellen, die es den Akteuren in Wirtschaft und Verwaltung, aber auch den Beschaftigten und Verbrauchern gestatten, diese Risiken zu erkennen, zu beurteilen und zu bewaltigen. Dies wird entsprechend diskutiert.


Journal of Cleaner Production | 2007

REACh as a paradigm shift in chemical policy – responsive regulation and behavioural models

Martin Führ; Kilian Bizer

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Kilian Bizer

University of Göttingen

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Julian Schenten

Darmstadt University of Applied Sciences

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Silke Kleihauer

Darmstadt University of Applied Sciences

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Peter H. Feindt

Wageningen University and Research Centre

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Sven Linow

Darmstadt University of Applied Sciences

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