Martin Goecke
Bielefeld University
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Featured researches published by Martin Goecke.
Archive | 2018
Martin Goecke
Viele Gegenstandsbereiche, die im Erziehungs- und Bildungssystem behandelt werden, konnen ohne Weiteres entsprechenden theoretischen Konzepten zugeordnet werden. Die konkrete Unterrichtsgestaltung einzelner Facher wird uber die entsprechenden Fachdidaktiken behandelt, die Finanzierung des Schulsystems uber Ansatze der Bildungsokonomie und der Zusammenhang zwischen den kognitiven Fahigkeiten und dem Kompetenzerwerb wird in der Padagogischen Psychologie zum Thema gemacht.
Archive | 2018
Martin Goecke
In Kapitel 4 werden die Hauptergebnisse der Forschung prasentiert. Sie sind das Ergebnis der weiter vorn skizzierten Auswertung als einer gegenstandsbezogenen und multiperspektivischen Triangulation, indem sie zu jeder Fragestellung qualitative wie quantitative Daten aus mindestens drei Forschungsschritten aufeinander bezieht. Kapitel 4 ist inhaltlich wie folgt aufgebaut: In Kapitel 4.1 sollen die Quantitat von Beratungsmasnahmen und die vorliegenden Grunde beschrieben werden: Wie haufig und warum lassen sich Schulen uberhaupt extern beraten? Das folgende Teilkapitel 4.2 befasst sich mit den auseren Rahmenbedingungen der Beratungsprozesse.
Archive | 2018
Martin Goecke
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des DFG-Projekts „Wie beraten Berater? – Externe Berater als Akteure der Schulentwicklung“ (WIBB), das von 2009 bis 2012 an der Universitat Bielefeld durchgefuhrt wurde. Der Autor war Mitarbeiter dieses Projekts und hat gemeinsam mit den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kathrin Dedering, Klaus-Jurgen Tillmann und Melanie Rauh im Jahr 2013 eine Abschlussmonografie zu diesem Projekt veroffentlicht (Dedering, Tillmann, Goecke & Rauh 2013).
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
Wahrend wir in Kapitel 5 drei Schulfallstudien prasentiert haben, in denen Unternehmensberater – also schulferne Berater – tatig geworden sind, um die Organisation der padagogischen Arbeit weiterzuentwickeln, stellen wir in diesem Kapitel drei Schulfallstudien dar, bei denen die Beratung anders gestaltet wurde: Als Berater zum Einsatz gekommen sind hier jeweils Lehrkrafte oder Schulleiter anderer Schulen – also schulnahe Berater – und die Beratungsaktivitaten bezogen sich auf unterschiedliche Aspekte aus dem Bereich der Unterrichtsentwicklung.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
Nachdem wir in Kapitel 4 mit den Ergebnissen der Schulleitungsbefragung eine Art „Landkarte“ der Schulberatungsaktivitaten in NRW gezeichnet haben, wenden wir uns nun einzelnen Beratungen, den damit verbundenen Prozessverlaufen und ihren internen Dynamiken zu. In Kapitel 3 haben wir differenziert dargelegt, dass wir zu diesem Zweck Fallstudien an sechs Schulen durchgefuhrt haben, um die dort abgelaufenen Beratungsprozesse zu rekonstruieren und systematisch zu analysieren. Dabei zielt diese Forschung zunachst darauf ab, die prasentierten Falle unter den Theorieperspektiven zu betrachten, die wir in Kapitel 2 entwickelt haben.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
In einigen Bereichen des Erziehungs- und Bildungssystems besteht eine lang etablierte und relativ unstrittige Zuordnung von Gegenstandsbereichen zu zugehorigen theoretischen Konzepten. So ist fur den Physikunterricht vor allem die Physikdidaktik zustandig, Kostenprobleme des Schulsystems werden im Rahmen der Bildungsokonomie verhandelt und die Bedeutung der Intelligenzausstattung fur den Kompetenzerwerb ist ein „klassisches“ Thema der Padagogischen Psychologie.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der 2011 durchgefuhrten standardisierten Befragung der Leitungen aller Schulen der Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen dargestellt. Sie basieren auf den Angaben von 957 Schulleitungen. Im Folgenden geht es (noch) nicht um interne Verlaufsprozesse der Beratung und um die Interaktion ihrer Akteure (das bleibt den Fallstudien vorbehalten), sondern um die Rahmenbedingungen und auseren Strukturen dieser Beratungen.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
In den vorhergehenden Kapiteln haben wir die theoretischen und methodischen Grundlagen und die empirischen Ergebnisse unserer Forschung zur externen Schulentwicklungsberatung ausfuhrlich dargestellt. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, auf welche Weise sich Beratungsprozesse an Schulen vollziehen, bei denen schulfremde Personen tatig werden, um Schulentwicklungsprozesse anzuregen und zu begleiten.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
In Kapitel 5 und 6 haben wir sechs Falle von externer Schulentwicklungsberatung prasentiert, ihre Ablaufe und Ergebnisse dargestellt und jeweils eine erste systematische Einordnung vorgenommen. Diese Beratungsfalle haben wir – wie zu Beginn angekundigt – unter der beratungstheoretischen, der schulentwicklungstheoretischen und der goverancetheoretischen Perspektive interpretiert.
Archive | 2013
Kathrin Dedering; Klaus-Jürgen Tillmann; Martin Goecke; Melanie Rauh
Im vorangegangenen Kapitel haben wir beschrieben, welche Bedeutung Lehrplane fur das Schulsystem, fur die einzelne Schule und fur das individuelle Handeln der Lehrkrafte haben (sollen). Zugleich hat unsere Durchsicht der einschlagigen Literatur gezeigt, das sich mit der Abfassung von Lehrplanen zwar viele Postulate und Hoffnungen verbinden, das aber uber ihre tatsachliche Bedeutung — insbesondere fur den Lehreralltag — empirisch nur wenig bekannt ist. Daraus haben wir Forderungen an eine kunftige Lehrplanforschung abgeleitet, die wir — zumindest zu Teilen — in der eigenen Studie realisieren mochten. Im folgenden wollen wir unsere Forschungsabsichten und das ausgesuchte Forschungsfeld praziser beschreiben: Es geht um das hessische Schulwesen, die dort gultigen Lehrplane und um den Umgang der hessischen Lehrkrafte mit diesen staatlichen Vorgaben. Dabei gilt unser besonderes Interesse der Lehrplanrevision, die zwischen 1993 und 1996 fur alle Facher der Sekundarstufe I stattfand1. Unsere Untersuchungen haben wir in diesem zeitlichen Ubergang zwischen zwei Lehrplangenerationen durchgefuhrt: 1994 — bei unserer ersten Erhebung — waren die „alten“ Rahmenrichtlinien noch in Kraft, 1997 — bei unserer letzten Erhebung — lagen in allen Schulformen und Fachern die neuen Rahmenplane bereits vor und waren, auser im Fach Chemie, verbindlich eingefuhrt.