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Dive into the research topics where Martin Winands is active.

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Featured researches published by Martin Winands.


Archive | 2015

Interaktionen von Fußballfans

Martin Winands

* € (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt; € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10% MwSt. CHF und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt. Programmund Preisänderungen (auch bei Irrtümern) vorbehalten. Es gelten unsere Allgemeinen Lieferund Zahlungsbedingungen. Springer-Verlag GmbH, Handelsregistersitz: Berlin-Charlottenburg, HR B 91022. Geschäftsführung: Haank, Mos, Hendriks M. Winands Interaktionen von Fußballfans


Soccer & Society | 2017

Sources of identity and community among highly identified football fans in Germany. An empirical categorisation of differentiation processes

Martin Winands; Andreas Grau; Andreas Zick

‘Differentiation’ is identified as a key category, and an empirical system of differentiation is developed. The key category is divided into two subcategories, which are further dimensionalized. The analysis finds that highly identified fans differentiate themselves from other fans (both from their own club and from rival clubs) and strive for positive distinction. Violent acts as extreme forms of differentiation are identity-establishing for some of these fans. Confrontations with rival fans are actively sought to extend team competitions concerning the best support into a physical and violent plane and to enforce territorial claims.


Sport und Gesellschaft | 2016

Zwischen Vertrauen und Ausgrenzung

Martin Winands; Andreas Grau; Andreas Zick

Zusammenfassung Die vorliegende qualitative Fallanalyse befasst sich mit dem Einstieg junger Menschen in die Szene der sogenannten Ultras und dessen Bedingungsfaktoren. Dazu wurden zwei problemzentrierte Interviews mit einer weiblichen Anwärterin und einem männlichen Anwärter auf eine Mitgliedschaft in einer Ultra-Gruppe geführt. Es wird den Fragen nachgegangen, wie die AspirantInnen den Einstieg bewältigen und welche Bedeutung der Kategorie des Geschlechts zukommt. Dabei werden die je subjektiven Erwartungen, Prozesse, Bedeutungsgehalte und Konflikte analysiert. Es zeigt sich, dass trotz einiger Parallelen die Einstiegsprozesse sehr unterschiedlich verlaufen. Dabei kommt insbesondere den Kategorien des Geschlechts, des Beziehungsstandes sowie des Alters zentrale Bedeutung zu. Der Beitrag erweitert damit die Forschung über Fußballfangruppen um den wichtigen Prozess des Szenezugangs. Summary The qualitative case study at hand deals with young people’s entry into Ultras groups and the determining factors that promote their admission to these circles. We conducted problem-centered interviews with one aspiring male and one aspiring female member of an Ultras group. We explored the questions of how aspiring members go through the process of joining and what role the category of gender plays in the process, analyzing subjective expectations, processes, meanings, and conflicts. We found that despite some parallels, the process of entering these groups unfolds in very different ways for men and women. The category of gender, the aspiring member’s relationship status, and age proved to be significant factors. The article expands the research on football fan groups by investigating the important process of entry into these relatively closed circles.


Soccer & Society | 2016

Socio-educational work with football fans in Germany: principles, practice and conflicts

Martin Winands; Andreas Grau

The paper explores socio-educational fan work in Germany, focusing on the part played by fan projects in preventing football-related violence. It supplies an overview of the German model of repression and prevention since its beginnings in the 1990s. The work of fan projects in Germany is institutionalized under German social law. The article outlines the theoretical concepts of socio-educational work on which the fan projects are based and shows that fan projects play an important role in mediating the conflict interactions between clubs, fans and police. Insights into difficulties and conflicts are debated. Although fan projects are very successful, a systematic evaluation is lacking. Advantages, pitfalls and future prospects are discussed.


Archive | 2015

Feldeinstieg(e): Eintritt in die Empirie

Martin Winands

In ethnographischen Arbeiten ist gemeinhin ein Kapitel der fundamental wichtigen, oftmals aber „hochst riskante[n] Phase“ (Thole et al. 2004, S. 71) des Feldeinstiegs gewidmet. Scheitert dieser, ist die gesamte Untersuchung gefahrdet. Feldeinstiege konnen sich je nach Gegenstand und Untersuchungsmethoden stark voneinander unterscheiden (vgl. auch Girtler 2001, S. 77). In einigen Fallen bereiten die Zugange weniger Probleme, in anderen Fallen wiederum muten sie wie eine Art Initiationsritus an, dem langere Anpassungs- und Suchprozesse vorausgegangen sind (vgl. Wolff 2007, S. 336).


Archive | 2015

Diskussion und Forschungsdesiderata

Martin Winands

In dem vorliegenden Forschungsbericht wurde der Versuch unternommen, das weitreichende, mitunter unubersichtliche Feld der Interaktionen von Fusballfans zu erhellen und in einen theoretischen Rahmen zu uberfuhren. Die Analysen mundeten in eine gegenstandsbezogene Theorie der Interaktionsordnungen.


Archive | 2015

Methodische und methodologische Anlage

Martin Winands

Die vorliegende Untersuchung bewegt sich um die zentrale Fragestellung, wie Fusballfans miteinander interagieren, wie sie mit dem Spielfeld bzw. den dortigen Akteuren interagieren und welche Konsequenzen aus dieser Interaktion resultieren. Entsprechend folgt die Analyse der Tradition des Interaktionismus, der u. a. durch die Arbeiten von Mead, Simmel, Goffman und Weber gepragt wurde. Soziale Interaktion ist vor diesem Hintergrund eine Grundvoraussetzung fur das Funktionieren von Gesellschaften insgesamt und damit auf einer Mikroebene auch in den sogenannten kleinen sozialen Lebenswelten.


Archive | 2015

Ergebnisse im Überblick

Martin Winands

Die abschliesende Betrachtung der wesentlichen Erkenntnisse des Forschungsprojekts legt die hohe Komplexitat des Feldes und der darin stattfindenden Vorgange offen. Es ist kaum moglich, ein solch vielschichtiges Feld auch nur annahernd angemessen abzubilden und dabei allen Akteuren gerecht zu werden. Selbst ein begrenzter Raum wie das Territorium des Fanblocks ist wissenschaftlichen Analysen nicht in Ganze zuganglich. Das ist auch nicht das Ziel des Forschungsberichts. Vielmehr geht es darum, einen Ausschnitt der kleinen Lebenswelt (vgl. Honer 2011, S. 23) des Fanblocks zu skizzieren – aus den Perspektiven des Forschers, der Fans sowie der Experten.


Archive | 2015

Interaktionsordnungen im Fußballstadion

Martin Winands

Das vorherige Kapitel konnte aufzeigen, wie der Capo seine Dirigentenrolle ausfullt und als solcher in vielen Fallen die Fuhrungsperson der Ultras bzw. des Ultra-Ensembles ist. Auch wurde die Interaktion zwischen dem Capo, dem Ultra-Ensemble sowie der Peripherie angesprochen. Teilweise gelingt es dem Capo – unterstutzt von weiteren Capos oder anderen Helfern –, das Ultra-Ensemble uber die eigentlichen Rahmengrenzen hinaus zu erweitern. Grundsatzlich durfte das Bild eines geschlossenen Fanblocks, in dem sich alle Anwesenden in der Fankurve zum einem Ensemble zusammenschliesen und gemeinsam den Stimmungsaufbau vorantreiben, idealerweise sogar unter Einbezug des ubrigen Publikums auf den Geraden, den bestmoglichen Eindruck beim gegnerischen Publikum, aber auch bei den Fernsehzuschauern oder Radiohorern hervorrufen (exemplarisch fur Choreographien hat dies Schwier 2005 aufgezeigt).


Archive | 2015

Systematisierung eines unübersichtlichen und dynamischen Feldes

Martin Winands

Das Fusballstadion ist ein Ort, an dem je nach Attraktivitat des Spiels zehntausende Menschen zusammenkommen. Die Zuschauerdichte ist an einigen Stellen der Stadien hoher als an anderen. Wahrend Sitzplatze schon baulich fur eine gleichmasige, strukturierte Verteilung des Publikums sorgen, sind in den zumeist in den Fankurven angesiedelten Stehplatzblocken allenfalls Wellenbrecher oder Vorrichtungen fur sogenannte Variositze vorhanden, die den Blocken Struktur geben (vgl. auch zur Bedeutung der Ortsrahmung Hettlage 1991, S.119). Hinzu kommen die auf unterschiedlichen Ebenen angeordneten Stufen, die die Reihen voneinander abgrenzen.

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