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Featured researches published by Matthias Türck.


Raumforschung Und Raumordnung | 2006

Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen

Hans-Friedrich Eckey; Reinhold Kosfeld; Matthias Türck

KurzfassungFunktional abgegrenzte Räume wie Arbeitsmarktregionen werden u.a. für regionalökonomische Analysen benötigt. In Abhängigkeit der Definition von Wirtschaftsräumen können Regionen als „wohlhabend” oder „arm” erscheinen. Aber auch weitere statistische Gründe sprechen für die Verwendung von Arbeitsmarktregionen. Die für Deutschland vorliegenden Abgrenzungen von Funktionalräumen basieren noch auf Datenmaterial aus den 1980er und 90er Jahren. Insofern ist eine Neuabgrenzung geboten. Die Autoren setzen dazu eine Faktorenanalyse mit schiefwinkliger Rotation ein und erhalten 150 Arbeitsmarktregionen, die sich aus einem oder mehreren Kreisen zusammensetzen. Diese Arbeitsmärkte erfüllen das Kriterium der zumutbaren Pendelzeit (max. 45 bis 60 Minuten in Abhängigkeit der Attraktivität des Zentrums) und weisen eine Größe von mehr als 50 000 Einwohnern auf.AbstractFunctional delineated labour market regions are needed for regional economic analyses. In dependence of the definition of regions economic regions in space can be seen as “rich” or “poor” areas. In addition to this statistical and econometric reasons argue for using functional labour market regions. The available definitions of functional units are based mostly on data from 1980s and 1990s. To that extent a new delineation is required. The authors use a factor analysis with an oblique rotation and receive 150 labour market regions, which consist of one or more administrative units (Kreise). These labour markets regions fulfil the criterion of reasonable commuting time (maximally 45 to 60 minutes in dependence of the attractiveness of the centre). They have a size of more than 50,000 inhabitants.


Spatial Economic Analysis | 2007

Regional convergence in Germany: A geographically weighted regression approach

Hans-Friedrich Eckey; Reinhold Kosfeld; Matthias Türck

Abstract Regional convergence of German labour markets represents a politically important question. Different studies have examined convergence processes in Germany. We derive equations to estimate the speed of convergence on the basis of an extended Solow model. The technique of geographically weighted regression permits a detailed analysis of convergence processes, which has not been conducted for Germany as yet. It allows the estimation of a separate speed of convergence for every region resulting from the local coefficients of the regression equations. The application of this technique to German labour market regions shows regions moving at different speeds towards their steady states. The half-life periods in the model of conditional convergence disperse less than the same coefficients in the absolute convergence model. Moreover, the speed of convergence is substantially slower in the manufacturing sector than in the service sector.


Applied Economics Letters | 2009

Regional convergence in the enlarged European Union

Hans-Friedrich Eckey; Christian Dreger; Matthias Türck

There are only a few studies which examine regional convergence in the enlarged European Union. None of these approaches uses a conditional convergence model, which considers different initial conditions of regions. We refer to the Mankiw et al. (1992) model to examine convergence including the New Member States. Note that most researchers use equal values of depreciation rate and rate of technological progress for all regions. Our analysis is based on country specific values of both variables, which vary markedly. We give empirical evidence for a convergence process which exceeds the often measured value of 2%.


Raumforschung Und Raumordnung | 2007

Pendelbereitschaft von Arbeitnehmern in Deutschland

Hans-Friedrich Eckey; Reinhold Kosfeld; Matthias Türck

ZusammenfassungEine Analyse des Pendlerverhaltens ist angesichts der in vielen deutschen Regionen angespannten Arbeitsmarktlage von hoher Aktualität. Dennoch liegen für Gesamtdeutschland keine neueren Untersuchungen zu dieser Thematik vor. Mit Hilfe von Daten der Bundesagentur für Arbeit für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden Gravitationsmodelle geschätzt. Die Berechnungen weisen die Pendelneigung der Beschäftigten insgesamt sowie soziodemographischer Untergruppen aus. Festzustellen ist, dass Männer bei zunehmender Distanz eher zum Pendeln bereit sind als Frauen, Deutsche eine höhere Pendelneigung besitzen als Ausländer und Arbeiter eine höhere als Angestellte. Eine lokale Analyse zeigt, dass bei ostdeutschen Regionen ein überdurchschnittlicher Pendelwiderstand zu verzeichnen ist, der mit tendenziell unattraktiveren Arbeitsplätzen erklärt werden kann. Bei wirtschaftlich prosperierenden Metropolen in Westdeutschland sind Arbeitnehmer auch bereit, längere Fahrtzeiten in Kauf zu nehmen.AbstractAn analysis of the commuter behaviour is an important question because of the high unemployment rate in many German regions. However, there are no actual investigations for the whole country. We use data of the Federal Employment Office (Bundesagentur für Arbeit), which include all national insurance contributors, to estimate gravity models. These calculations show the willingness to travel from home to work for all employed persons as well as for sociodemographic subgroups. It can be stated that men are more prepared to commute than women if the distance is increasing, that Germans are more willing to commute than foreigners and that workers have a greater commuting resistance than other employees. A local analysis shows that the influence of distance on commuting is higher in East German regions than in West Germany. One reason for that result may be the lower wages in East Germany. Employees accept longer driving times to work in economically prosperous regions in West Germany.


WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2006

Statistische Signifikanz (p-Wert)

Hans-Friedrich Eckey; Matthias Türck

Die Berechnung eines Signifikanztests durch einen Vergleich der Prüfgröße (empirischer Wert) und dem in der Tabelle nachgeschlagenen kritischen Wert wird in Lehrbüchern zur „induktiven Statistik“ hinlänglich beschrieben. Computerprogramme, beispielsweise SPSS, SAS und EViews, weisen gewöhnlich jedoch die statistische Signifikanz, den so genannten p-Wert, aus. Dieser ist von dem Signifikanzniveau [ zu unterscheiden, das vor Durchführung des Tests festzulegen ist. Gewöhnlich wird [ auf 5 % gesetzt. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie dieser p-Wert zu berechnen und zu interpretieren ist. Darauf aufbauend erklären wir, wie ein statistischer Test mit Hilfe dieses pWertes durchgeführt wird.


Archive | 2011

Bestimmungsfaktoren regionaler Wirtschaftskraftunterschiede – eine empirische Analyse am Beispiel der westdeutschen Bundesländer

Thomas F. Döring; Lorenz Blume; Matthias Türck

Ausgangspunkt des Beitrags ist die Frage, mit Hilfe welcher Einflussgrosen bestehende Unterschiede in der Wirtschaftskraft von Regionen erklart werden konnen. Mit Blick auf die regionalokonomische Literatur lasst sich weder aus Sicht theoretischer Ansatze noch unter Bezug auf empirische Studien eine einheitliche Antwort auf diese Frage geben. Vor diesem Hintergrund werden am Beispiel der westdeutschen Bundeslander verschiedene endogene wie exogene Bestimmungsfaktoren des Entwicklungspotenzials von Regionen einer empirischen Analyse unterzogen, um deren Erklarungsbeitrag fur die feststellbare Varianz in der regionalen Wirtschaftskraft zu ermitteln. Im Rahmen der durchgefuhrten Regressionsanalyse zeigt sich, dass rund 72 % der Wirtschaftskraftunterschiede endogenen Faktoren (geographische Faktoren, Siedlungsstruktur, Branchenstruktur, Sozialkapital) zugerechnet werden konnen. Eine erganzend durchgefuhrte Shift-Analyse belegt fur ausgewahlte Bundeslander daruber hinaus die besondere Bedeutung der Branchenstruktur fur die wirtschaftliche Entwicklung einer Region.


WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2009

Varianzanalyse: Ein statistisches Verfahren zur Messung von multivariaten Zusammenhängen

Hans-Friedrich Eckey; Matthias Türck; Alexander Werner

Die Varianzanalyse ist ein wichtiges statistisches Verfahren zur Untersuchung multivariater Zusammenhänge. Die Varianzanalyse stellt in der Psychologie das klassische Verfahren zur Analyse von Experimenten dar. Aber auch in den Wirtschaftswissenschaften sind die Anwendungen breit gestreut von der Marktforschung über die experimentelle Wirtschaftsforschung bis hin zur empirischen Volkswirtschaftslehre. In dem Beitrag werden die Berechnung und Interpretation der Varianzanalyse mit dem weit verbreiteten Programmpaket SPSS am Beispiel der Produktivität aufgezeigt. Der Leser erhält damit ein gutes Verständnis zur Interpretation der Ergebnisse. Das Beispiel ist so konzipiert, dass alle Schritte einfach nachberechnet werden können.


WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2008

Kreditscoring mit der Diskriminanzanalyse

Hans-Friedrich Eckey; Nina Muraro; Matthias Türck

Die Turbulenzen der IKB Deutsche Industriebank im August 2007 haben verdeutlicht, wie wichtig die Risikokanalyse im Bankenbereich ist. Mit den neuen europäischen Richtlinien (Basel II) werden Banken die Risikoberechnungen ausbauen. Banken und Versicherungen verwenden verschiedene Methoden zur Risikoermittlung, die teilweise relativ komplex sind. Eine wichtige Anwendung der Diskriminanzanalyse stellt die Risikoermittlung von privaten Kleinkreditkunden (Kreditscoring) dar. Wenn von Kunden sozioökonomische Daten sowie die Information, ob Kredite zurückgezahlt worden sind, vorliegen, lassen sich auch Neukunden klassifizieren. In dem Beitrag werden die Berechnung und Interpretation der Diskriminanzanalyse mit dem weit verbreiteten Programmpaket SPSS am Beispiel der Risikoanalyse von Kreditkunden demonstriert.


WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2007

Volkszählung in Deutschland

Hans-Friedrich Eckey; Helmut Eppmann; Matthias Türck

Europaweit ist die nächste Volkszählung in 2010/11 durch die EU geplant. Deutschland wird diesmal wegen der EU-Rechtsvorschriften an der Volkszählung teilnehmen müssen. Derzeit gibt es eine Diskussion in den Fachmedien, welche Methode zur Datenerhebung angewendet werden soll. Der Beitrag erläutert historische Hintergründe sowie verschiedene Erhebungsmethoden mit ihren Vorund Nachteilen. Ein spezieller Fokus wird dabei auf das aktuell diskutierte Modell gelegt.


Archive | 2005

Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie

Hans-Friedrich Eckey; Reinhold Kosfeld; Matthias Türck

Wie viele Vorgange im taglichen Leben ausgehen, ist im Voraus unbekannt. Sie sind also vom Zufall abhangig. Solche Zufallsexperimente stellen die Grundlage der Wahrscheinlichkeitsrechnung dar.

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Thomas F. Döring

Humboldt University of Berlin

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Christian Dreger

German Institute for Economic Research

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Barbara Schwengler

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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