Mirko Fridrici
Bielefeld University
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Publication
Featured researches published by Mirko Fridrici.
Health Education | 2009
Mirko Fridrici; Arnold Lohaus
Purpose – The purpose of this paper is to focus on the evaluation of an internet‐delivered stress‐prevention program for adolescents as a possible alternative for school‐based implementation of mental health promotion.Design/methodology/approach – A total of 904 adolescents in grades eight and nine were assigned to four treatment conditions (online‐training in school, online‐training via internet from home, school‐based face‐to‐face training, control group without intervention). Before and after the training interval, all adolescents were questioned about their knowledge regarding stress and coping and their appraisal of stress‐evoking situations. The participants self‐assessed their perceived stress vulnerability, their coping behavior and their stress symptoms. In addition, the training groups were asked about their training acceptance.Findings – The results show a considerable knowledge gain for participants of the online‐program. The number of positive cognitions in stress‐evoking situations also incr...
Psychology & Health | 2009
Mirko Fridrici; Arnold Lohaus; Christian Glass
This study examines if the willingness of adolescents to participate in a web-based prevention program can be increased by providing an incentive for participation. Eighth graders (n = 166) were instructed to work on an online stress-prevention program via the internet from home. A subgroup of n = 80 subjects from three school classes were told that they would take part in a raffle if they completed the program. The remaining n = 86 participants (again three classes) served as a control group. The school classes were randomly allocated to the training conditions. During the 8-week intervention period, compliance rates were recorded by means of an online tracking system. In addition, self-reported compliance and training acceptance were assessed. The application of an incentive had considerable effects on retention rates, on training acceptance and self-assessed effectiveness of the intervention. Adolescents in the ‘incentive condition’ completed three times as many program lessons as control subjects did, and–as their self-reports suggest–they worked as attentively. Validity of self-reported compliance was higher among participants of the incentive group and they reported significantly higher program acceptance. As a consequence, the application of incentive systems is recommended for future implementation of web-based prevention programs targeting adolescents.
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie | 2009
Arnold Lohaus; Mirko Fridrici; Asja Maass
Zusammenfassung. Berichtet wird uber eine Studie zur Evaluation eines Stresspraventionstrainings fur Jugendliche der Klassenstufen 8 und 9. Das Training basiert auf dem Problemloseansatz und wurde auf der Basis mehrerer vorausgehender Studien entwickelt. Es besteht aus acht Trainingssitzungen mit einer Dauer von jeweils 90 Minuten im wochentlichen Abstand sowie einer begleitenden E-learning-Plattform. An der Studie nahmen insgesamt 372 Schuler teil, von denen 182 die Trainingsgruppe und 190 die Kontrollgruppe bildeten. Als Evaluationskriterien wurden Veranderungen (a) des Wissens uber Stress und Stressbewaltigung, (b) des Stresserlebens bzw. der Stressvulnerabilitat, (c) der Stresssymptomatik sowie (d) der Selbstwirksamkeit berucksichtigt. Weiterhin wurden Fragen zur Trainingsbewertung durch die Schuler gestellt. Die Erhebung der Evaluationskriterien fand eine Woche vor und eine Woche sowie zwei Monate nach dem Training statt. Als Ergebnisse zeigten sich deutliche Wissenszunahmen, deutliche Zunahmen des S...
Zeitschrift für Gesundheitspsychologie | 2007
Mirko Fridrici; Arnold Lohaus
Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, welcher zusatzliche Effekt mit dem Angebot einer internetbasierten e-Learning-Plattform bei einem Stresspraventionstraining fur Jugendliche erreicht werden kann. Dazu wurde mit insgesamt 267 Jugendlichen der 7. und 8. Klasse ein Stresspraventionstraining durchgefuhrt, wobei 127 Jugendlichen zusatzlich die Moglichkeit geboten wurde, ein trainingsbegleitendes Online-Angebot zu nutzen. Weitere 91 Schuler bildeten eine Kontrollgruppe ohne Trainingsangebot. Vor und nach dem Trainingszeitraum wurden in allen Untersuchungsgruppen Wissensfragen zu Stress und Stressbewaltigung sowie Fragen zur wahrgenommenen Stressvulnerabilitat, zum Stressbewaltigungsverhalten sowie zur Stresssymptomatik gestellt (eine Woche vor und eine Woche sowie zwei Monate nach dem Training). Die Trainingsgruppen wurden daruber hinaus zur Trainingsbewertung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit dem Training ein uber die Zeit hinweg stabiler Wissenszuwachs erzielt wer...
Educational Psychology | 2010
Marc Vierhaus; Asja Maass; Mirko Fridrici; Arnold Lohaus
This study examines whether the assumptions of the Transtheoretical Model (TTM) are useful to evaluate the effectiveness of a school‐based stress prevention programme in adolescence to promote appropriate coping behaviour. The TTM assumes three consecutive phases in the adoption of behavioural patterns. Progress throughout the phases is promoted by three developmental determinants. It, therefore, was expected that programme participation is associated with a progression throughout the phases and with a change in the developmental determinants. Of 372 adolescents, aged between 13 and 16 years, 190 participated in a control condition and 182 in a stress prevention programme. Measurements were taken a week before (pre‐test), a week after (post‐test) and 12 weeks after the training (follow‐up‐test). Results indicated that adolescents in different phases of behaviour change report different numbers of stress symptoms. Programme participation is associated with a progression in phases which, however, was not stable after the programme had run its course. Besides this, adolescents in different phases benefit from participation differentially as different patterns of changes in the developmental determinants show. A systematic promotion in the different phases of behavioural change by integrating TTM‐tailored ‘tools’ into a stress management programme may improve participants’ intention and competence to actually show appropriate coping behaviour.
Archive | 2017
Arnold Lohaus; Mirko Fridrici; Holger Domsch
Stressbewaltigung wird haufig mit Entspannung gleichgesetzt. In diesem Kapitel wird auf Stressbewaltigungsmoglichkeiten fur Jugendliche eingegangen, wobei schnell deutlich wird, dass es neben Entspannung viele Ansatzpunkte gibt, um den eigenen Stress zu reduzieren. Dazu gehoren Problemlosekompetenzen, positives Denken, ein gutes Zeitmanagement und gute Planungskompetenzen. Weiterhin spielen auch Ernahrung und Schlaf eine wichtige Rolle. Es wird ein breites Spektrum konkreter Masnahmen vorgestellt, mit denen Jugendliche experimentieren konnen, um ihre Stressbewaltigungskompetenzen zu erweitern.
Archive | 2017
Arnold Lohaus; Mirko Fridrici; Holger Domsch
Nicht alle Stresssituationen lassen sich durch eigene Bemuhungen losen. Manchmal ist es auch hilfreich, sich Unterstutzung zu suchen. Es gibt eine Vielzahl von Unterstutzungsangeboten, die Jugendliche nutzen konnen, wenn sie sich gestresst fuhlen. Dazu gehoren neben Angeboten traditioneller Beratungsinstitutionen (wie Familien- und Erziehungsberatungsstellen) auch viele niederschwellige Angebote uber das Internet. In diesem Kapitel wird ein Uberblick zu den vorhandenen Unterstutzungsangeboten fur Jugendliche gegeben.
Archive | 2017
Arnold Lohaus; Mirko Fridrici; Holger Domsch
Medien sind im Leben von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Neben klassischen Medien (wie Fernsehen) spielen insbesondere auch computergestutzte Medien (wie Computerspiele oder soziale Onlinenetzwerke) eine bedeutende Rolle im Jugendalter. In diesem Kapitel wird verdeutlicht, dass Medien sowohl stressvermehrend wirken als auch zur Stressreduktion eingesetzt werden konnen. Abschliesend wird auf die Bedeutung der Medienkompetenz eingegangen, die eine wichtige Rolle spielt, um Medien gewinnbringend fur sich einsetzen zu konnen.
Archive | 2017
Arnold Lohaus; Mirko Fridrici; Holger Domsch
In diesem Kapitel geht es um die Rolle der Eltern bei der Stressbewaltigung im Jugendalter. Einerseits konnen Eltern durch ihr Erziehungsverhalten dazu beitragen, dass Jugendliche weniger Stress erleben. Dabei geht es um die Realisierung eines altersangemessenen Erziehungs- und Interaktionsverhaltens. Andererseits geht es auch darum, den eigenen Elternstress zu reduzieren, der gegebenenfalls durch die Probleme Jugendlicher ausgelost wird.
Archive | 2016
Holger Domsch; Arnold Lohaus; Mirko Fridrici
Schon im Kindesalter kann es zu einem Stresserleben kommen. Beispiele konnen Klassenarbeiten, Hausaufgaben und Streit mit Eltern, Geschwistern oder Freunden sein. In diesem Einfuhrungskapitel wird verdeutlicht, wie es zu einem Stresserleben kommen kann. Dabei spielt eine Rolle, wie eine Situation aufgefasst wird, und welche Bewaltigungsformen einem Kind zur Verfugung stehen. Zu einem Stresserleben kommt es vor allem dann, wenn die Anforderungen die eigenen Bewaltigungsmoglichkeiten ubersteigen.