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Featured researches published by Mouez Khalfaoui.


Zeitschrift für Pädagogik und Theologie | 2016

Muslimische Ansätze zur Erziehung und Erlösung in einer pluralen Gesellschaft

Mouez Khalfaoui

Zusammenfassung: In der christlichen Religionspädagogik hat sich die durch Martin Luther erzielte Unterscheidung zwischen Erziehung und Erlösung im Rahmen der Zwei-Reiche-Lehre als geeignetes Konzept für moderne Gesellschaften bewährt. Dieser Beitrag geht der Frage nach wie die o. g. Thematik bei muslimischen Denkern diskutiert wurde bzw. wird. Der Autor bestätigt die Annahme, dass der Unterschied zwischen den beiden Welten Diesseits und Jenseits in der muslimischen Kultur tief verankert ist und für moderne Plurale Gesellschaften nützlich sein kann.


the Journal of Beliefs and Values | 2011

From religious to social conversion: how Muslim scholars conceived of the Rites de Passage from Hinduism to Islam in seventeenth‐century South Asia

Mouez Khalfaoui

The common understanding of Islam tends to consider religious conversion as a matter of individual and rational belief and consisting, first and foremost, of attesting to the oneness of God (shahāda). In this paper I argue that divergences exist among schools of Islamic Law concerning the modes and types of conversion. Contrary to Muslim jurists in the first centuries of Islam, jurists from later époques shifted the debate about Islamic conversion from a theoretical and individual attitude towards conversion to include more practical and collective considerations. I refer to this change in attitude as a change from religious to social conversion. Taking the Fatāwā al‐Hindiyya al‐ʿAlamjiriyya, a compendium of Islamic law from seventeenth‐century South Asia, as a case study, I argue that the structure of South Asian society impacted seventeenth‐century Muslim jurists’ perspective regarding conversion to Islam.


Archive | 2010

Islamunterricht im europäischen Kontext. Gibt es einen »Euro-Islam« in der Schule?

Mouez Khalfaoui

Der Begriff »Euro-Islam« wird in Diskussionen uber das gegenwartige Leben der Muslime in Europa immer wieder verwendet. Er hat unterschiedliche Bedeutungen, die von der Position der Nutzer und dem Diskussionskontext in Bezug auf den Islam und Muslime abhangen. Bassam Tibi, der muslimische Politologe, beansprucht die Erfindung dieses Terminus und meint damit eine Brucke zum friedlichen Zusammenleben zwischen Muslimen und Europaern. Dafur mussen, seiner Meinung nach, die in Europa lebenden Muslime die Trennung der Religion vom Staat (Sakularitat) akzeptieren. »Ein Euro-Islam ist vereinbar mit drei europaischen Verfassungsnormen: Laizitat […], sakulare Toleranz […] und schlieslich Pluralismus«, meint Tibi (2001: 18ff.). Er grenzt sich gegenuber Tarek Ramadan ab (ebd.). Fur Letzteren bedeutet »Euro-Islam« die aktive Teilnahme der in Europa lebenden Muslime am gesellschaftlichen Leben und an kulturellen Projekten der Lander, in denen sie leben. Dadurch soll eine neue muslimische Identitat entstehen, die gleichzeitig eine neue theologische Interpretation der Religion verlangt und die in Europa lebenden Muslime nicht zum Verzicht auf bestimmte Aspekte ihrer Identitat zwingt (Ramadan 2001). Ramadan beschreibt den »Euro-Islam« in folgenden Worten: »Der ›europaische Islam‹ sollte also ein gelebter Islam sein, verbunden mit einer leidenschaftslos ausgeubten Staatsburgerschaft« (ebd.). Ramadans Integrationsagenda erscheint vielen Forschern widerspruchlich und sieht konservativ aus, obwohl er sich als »Erneuerer« des muslimischen Denkens in Europa profiliert.


Khalfaoui, Mouez (2013). Das islamische Erbrecht in Tunesien. Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law (EJIMEL), 1(3):75-83. | 2013

Das islamische Erbrecht in Tunesien

Mouez Khalfaoui


Archive | 2009

männlich und weiblich schuf Er sie

Matthias Morgenstern; Christian Boudignon; Christiane Tietz; Lisa Anteby-Yemini; Eric Chaumont; Miriam Frenkel; Yehoshua Frenkel; Mariachiara Giorda; Hans-Peter Grosshans; Mouez Khalfaoui; Anders Klostergaard Petersen; Joachim J. Krause; Patrick Laurence; Ari Ofengenden; Rosa Maria Parrinello; Richard Puza; Edouard Robberechts; Serge Ruzer; Françoise Saquer-Sabin; Simone Sinn; Alexandra Wörn; Peter Yeshayahu Balog


Archive | 2017

Public Theology and Democracy: A Muslim Perspective

Mouez Khalfaoui


Archive | 2016

ʾiǧmāʿ und Globalisierung – Praktikabilität und Wandelbarkeit des islamischen Konsensusprinzips in der Gegenwart

Mouez Khalfaoui; Bülent Ucar


Archive | 2016

Warum Gott die Menschen durch die Offenbarung seiner Weisungen in die Pflicht nimmt nach der Darlegung des ʾAbū ʾIsḥāq ʾIbrāhīm b. Mūsā aš-Šāṭibī (gest. 790 A.H.) in seinen al-Muwāfaqāt, II, 4 übersetzt von Jens Bakker

Mouez Khalfaoui; Bülent Ucar


Archive | 2016

Ansätze hermeneutischen Denkens in Šāṭibīs maqāṣid-Theorie – Grundfragen einer modernen Relektüre

Mouez Khalfaoui; Bülent Ucar


Archive | 2016

Maqāṣid Ash-Schariʿa al-Islamiyya wa makārimihā, Dar al Gharb al Islami, Auflage 5, S. 62–80, übersetzt von Hala Fouad Sindlinger mit einer Einleitung von Mouez Khalfaoui

Mouez Khalfaoui; Bülent Ucar

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