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Dive into the research topics where Nathalie Galais is active.

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Featured researches published by Nathalie Galais.


Archive | 2009

Zeitarbeit aus Mitarbeitersicht

Klaus Moser; Nathalie Galais

Zeitarbeit kann als Prototyp flexibler Beschaftigung angesehen werden. Statt unbefristeter Vollzeitbeschaftigung mit langfristiger Perspektive wird der Arbeitsalltag von Zeitarbeitnehmern von der Dynamik kurzfristig wechselnder Einsatze gepragt. Zeitarbeitnehmer sind zwar in Deutschland meist unbefristet und uberwiegend in Vollzeit bei einem Zeitarbeitsunternehmen beschaftigt (Bundesagentur fur Arbeit, 2016). ihr Arbeitsalltag spielt sich aber in verschiedenen Einsatzunternehmen ab. Dieser Beitrag befasst sich mit den konkreten Anforderungen und Chancen, die mit der Beschaftigungsform Zeitarbeit verbunden sein konnen. Hierbei werden sowohl der hohe Anpassungsdruck auf die Arbeitnehmer als auch deren Moglichkeiten zur Kompetenzentwicklung betrachtet. Zudem werden die Erfahrungen von Zeitarbeitnehmern bei der Integration in das Kundenunternehmen berichtet und die Folgen eines ausbleibenden Ubernahmeangebots aufgezeigt. In diesem Zusammenhang werden auch Effekte des Einsatzes von Zeitarbeitnehmern auf die Stammbeschaftigten beschrieben. Des Weiteren wird auf Befunde zu Gesundheit und Wohlbefinden der Zeitarbeitnehmer eingegangen.


Archive | 2012

Flexible und atypische Beschäftigung: Belastungen und Beanspruchung

Nathalie Galais; Cynthia Sende; D. Hecker; Hans-Georg Wolff

Atypische Beschaftigungsformen weichen in ganz unterschiedlichen Aspekten von der Normalbeschaftigung im Sinne einer unbefristeten Vollzeitanstellung bei einem Unternehmen ab. Die Gruppe der atypisch Beschaftigten ist somit extrem heterogen – nicht nur, was die jeweilige arbeitsvertragliche Situation angeht, sondern auch in Bezug auf die damit verbundenen Arbeits- und Lebenswelten der Beschaftigten. Unternehmen nutzen atypische Beschaftigung zur Erhohung ihrer personellen Flexibilitat. Fur die Beschaftigten resultiert dies meist in einer erhohten Unsicherheit und Instabilitat. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf der Beschaftigungssituation und den erlebten Belastungen von temporar Beschaftigten und externen Mitarbeitern. Aus den hier vorgestellten Besonderheiten der atypischen Beschaftigungsformen lassen sich spezifische Anforderungen an die Personalpolitik von Unternehmen ableiten, denen an einem verantwortungsvollen Einsatz von flexiblem Personal gelegen ist.


Archive | 2001

Zeitarbeit als Sprungbrett in ein „Normalbeschäftigungsverhältnis“? Individuelle Determinanten der Übernahme und des Wohlbefindens von Zeitarbeitnehmern

Nathalie Galais; Klaus Moser

Uber 280.000 Arbeitnehmer waren im Jahre 2000 in Deutschland bei Zeitarbeitsunternehmen beschaftigt (Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e.V. (BZA), 20001). Leiharbeit stellt eine Beschaftigungsform dar, bei der die Arbeitnehmer in einem triangularen Arbeitsverhaltnis stehen, wobei Arbeitgeber (Zeitarbeitsunternehmen) und Beschaftiger (Entleiher-Unternehmen) nicht identisch sind (Bode, Brose & Voswinkel, 1994). Die Arbeitnehmer gehoren quasi zwei Organisationen gleichzeitig an: dem Verleiherunternehmen, bei dem sie angestellt sind, und dem Entleiherunternehmen, dem sie fur einen befristeten Einsatz ihre Arbeitsleistung zur Verfugung stellen. Immer haufiger greifen Unternehmen auf Leiharbeitnehmer zuruck, um Personalengpasse zu uberbrucken (Ditges, 2000; Voswinkel, 1995; Davis-Blake & Uzzi, 1993). Teilweise nutzen sie diese Dienstleistung aber auch, um mit Arbeitnehmern in Kontakt zu treten und Personal zu rekrutieren (Moser & Zempel, in Druck). Auch die Zeitarbeitsunternehmen verstehen sich zunehmend als Personalvermittler2 statt als blose Verleiher und werben Arbeitskrafte mit der Aussicht auf eine dauerhafte Anstellung in einem Einsatzunternehmen. Tatsachlich hat sich Zeitarbeit3 als Sprungbrett in ein „normales Beschaftigungsverhaltnis“ herausgebildet. Dies zeigt sich u.a. auch in der Kooperation von Zeitarbeitsunternehmen mit der Bundesanstalt fur Arbeit (z.B. Adecco auf der Expo 2000) oder bei gewerkschaftlichen Projekten, die auf dem Konzept der Zeitarbeit basieren (z.B. START, siehe Vanselow & Weinkopf, 1996).


Employee Relations | 2018

temporary agency workers stepping into a permanent position: social skills matter

Nathalie Galais; Klaus Moser

Purpose – Temporary agency work has increased enormously in recent decades. Most temporary agency workers are pushed involuntarily into this work-arrangement and prefer permanent work arrangements. Therefore, the motive to find a permanent job through temporary agency work (TAW) is predominant for the majority of temporary agency workers. However, little is known about what helps in obtaining a permanent job in a client organization. The purpose of this paper is to examine the role of social skills by simultaneously considering the human capital aspects and motivational background of the individuals for transition success. Design/methodology/approach – The paper is based on a questionnaire study of 151 Temporary Agency Workers with two measurement points. The questionnaires were firstly administered at the very beginning of their work as a temp (t1) and again five months later (t2). Findings – The findings show that the social skills of temporary agency workers in contrast to various aspects of human capi...


Archive | 2015

Personnel Psychology in Project Management

Klaus Moser; Nathalie Galais; Anastasia Byler

“Are you in or out?” This is what Danny Ocean asks his 11 “experts” in the Hollywood blockbuster Ocean’s Eleven to motivate them to participate in his project; a planned coup to steal 150 million dollars from three Las Vegas casinos. His handpicked team consists of the best experts in their respective fields, including a munitions expert, a pickpocket, and an acrobat. Each expert is highly committed to the success of the project. They work hand in hand in a well-defined team, giving their best in an attempt to get the job done.


Archive | 2014

Unternehmensflexibilität und personelle Flexibilisierungsstrategien in Deutschland

Cynthia Sende; Nathalie Galais

Unternehmen agieren heute oftmals in hoch dynamischen Markten. Ob Nachfrageanderungen, technologische Neuerungen, Gesetzesanderungen oder Schwankungen des Arbeitskrafteangebots, Unternehmen mussen sich kontinuierlich mit Veranderungen in ihrem Umfeld auseinandersetzen. Sie sollten zum einen in der Lage sein, kurzfristig und zielgerichtet auf die aktuellen Umweltbedingungen, bspw. die aktuelle Nachfragesituation, zu reagieren. Zum anderen gilt es jedoch auch, sich bereits vor dem Eintreten von Veranderungen, wie bspw. dem erwarteten demografischen Wandel, dem befurchteten Fachkraftemangel oder neuen Kundenbedurfnissen, auf diese vorzubereiten. Um in einer dynamischen, unvorhersehbaren Umwelt langfristig erfolgreich am Markt bestehen zu konnen, mussen Unternehmen den Instabilitaten der Unternehmensumwelt mit geeigneten Anpassungsstrategien begegnen.


Archive | 2014

Soziale und fachliche Integration von Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmern im Kundenunternehmen

Nathalie Galais; Cynthia Sende; Klaus Moser

Der Beitrag befasst sich mit organisationalen und individuellen Einflussfaktoren, die das Gelingen der sozialen und fachlichen Integration von Zeitarbeitnehmer/innen beeinflussen. Hierbei werden sowohl die Motivlage der Zeitarbeitnehmer/innen und ihre beruflichen Ziele beachtet als auch die Einsatzlogik der Unternehmen, die Zeitarbeit nutzen. Sowohl in den durchgefuhrten Felduntersuchungen als auch im Experiment zeigte sich, dass Zeitarbeit fur die Arbeitnehmer/innen im Vergleich zur Normalbeschaftigung wenig attraktiv ist. Die Ursachen hierfur liegen insbesondere in der als gering eingeschatzten Arbeitsplatzsicherheit. In einem anderen Experiment wurden Stereotype gegenuber Zeitarbeitnehmer/innen untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Personalentscheider weder einen Makel noch einen Vorteil in einer Phase der Zeitarbeit sehen und nur eine Minderheit Vorurteile gegenuber Zeitarbeitnehmer/innen hat. Bei Zeitarbeitnehmer/innen dominiert der Wunsch nach einer Ubernahme durch den Kunden. Die Ubernahmechancen sind allerdings relativ gering und Zeitarbeitnehmer/innen erhalten nur selten Weiterbildungsangebote vom Kunden oder ihrem Personaldienstleister. Der Grund fur den Einsatz von Zeitarbeitnehmer/innen entscheidet letztlich daruber, ob das Kundenunternehmen bereit ist, in die externen Arbeitskrafte zu investieren. Stehen Kontenersparnis und Flexibilisierung im Vordergrund, sieht es fur die Zeitarbeitnehmer/innen eher schlecht aus.


Archive | 2012

Personalpsychologie im Projektmanagement

Klaus Moser; Nathalie Galais

»Are you in or out?« Diese Frage stellt Danny Ocean seinen »11 Spezialisten« in dem Hollywood-Blockbuster, um sie fur sein Projekt zu gewinnen, einen Coup, bei dem es um 150 Mio. Dollar eines Las Vegas Casinos geht – und die Ruckeroberung einer Frau. »Das Team« ist handverlesen und besteht nur aus Spezialisten. Es sind die Besten, die sich hier zusammenfinden: Vom Meister-Taschendieb uber den genialen Falscher bis hin zum Pyrotechniker. Jeder tragt seine Expertise zum Projekt bei. Die Zusammenarbeit lauft reibungslos, keiner kommt dem anderen ins Gehege, alle stehen hinter dem Ziel und sie geben ihr Bestes.


Human Relations | 2009

Organizational commitment and the well-being of temporary agency workers: A longitudinal study

Nathalie Galais; Klaus Moser


International Journal of Selection and Assessment | 2007

Self-Monitoring and Job Performance: The moderating role of tenure

Klaus Moser; Nathalie Galais

Collaboration


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Klaus Moser

University of Erlangen-Nuremberg

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Cynthia Sende

University of Erlangen-Nuremberg

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Bas Koene

Erasmus University Rotterdam

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Hans-Georg Wolff

University of Erlangen-Nuremberg

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Roman Soucek

University of Erlangen-Nuremberg

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Anastasia Byler

University of Alabama in Huntsville

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