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Dive into the research topics where Nico Sturm is active.

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Featured researches published by Nico Sturm.


Archive | 2015

Pauschale, individuelle und kombinierte Anrechnung

Helmar Hanak; Nico Sturm

Nachdem im vorherigen Teil Anrechnung in erster Linie als Instrument zur Erfullung der formalen Kriterien und damit zur Zulassung zu Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung behandelt wurde, beschaftigen sich die folgenden Ausfuhrungen mit Anrechnung als Instrument zur Verkurzung des Studiums und gegebenenfalls – je nach Finanzierungskonzept – als Instrument zur Reduzierung der Kosten fur Teilnehmende. Dazu werden drei Anrechnungsverfahren dargestellt, Vor- und Nachteile aufgezeigt sowie anhand eines ‚good practice‘ Beispiels veranschaulicht.


Archive | 2015

Die Bedeutung der Kompetenzorientierung

Helmar Hanak; Nico Sturm

Mit der Bolognareform hat die Kompetenzorientierung einen grosen Bedeutungszuwachs bei der konzeptionellen Entwicklung von Studiengangen erfahren. Eine Selbstverpflichtung zur expliziten Formulierung von ‚Learning Outcomes‘ in Bezug auf Studieninhalte bietet fur das Feld der Anerkennung und Anrechnung Chancen und Potentiale. Allerdings muss hier ein Umdenken stattfinden, sodass „die Lehre und Konzeption des Studiengangs von den Lernzielen her zu planen und die Module und Lehrveranstaltungen auf den Erwerb von Kompetenzen [auszurichten sind]“ (Schaper/Hilkenmeier 2013, S. 6).


Archive | 2015

Definition der zentralen Begrifflichkeiten und die Bedeutung des Deutschen Qualifikationsrahmens

Helmar Hanak; Nico Sturm

Im Folgenden werden sowohl die zentralen Begrifflichkeiten der vorliegenden Handreichung definiert als auch die Bedeutung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) bei der Schaffung von Voraussetzungen fur die Anerkennung und Anrechnung auserhochschulisch erworbener Kompetenzen dargelegt.


Archive | 2015

Weiterbildungsmaster – 60, 90 oder 120 ECTS

Helmar Hanak; Nico Sturm

Eine grundsatzliche strategische Entscheidung bei der Studiengangentwicklung besteht darin, wie viele ECTS-Punkte fur einen Masterabschluss vergeben werden sollen. Da der Mastergrad in der Regel formal an den Nachweis von 300 ECTS-Punkten geknupft ist, hangt diese Entscheidung eng mit der zu erwartenden Zielgruppe zusammen. Hier soll erneut explizit hervorgehoben werden, dass es sich bei dieser Entscheidung (noch) nicht um Anrechnung von Kompetenzen handelt, sondern dass es in einem ersten Schritt darum geht, uber welchen ECTS-Punkteumfang ein Weiterbildungsmaster verfugen soll. Diese Entscheidung uber den Gesamtworkload eines Weiterbildungsmasters hat Auswirkungen auf den Umfang von einer moglichen Anrechnung auserhochschulisch erworbener Kompetenzen. Es ist daher eindeutig zwischen dem Gesamtworkload des Weiterbildungsmasters und dem Workload, der tatsachlich innerhalb des Studiums geleistet werden muss, zu unterscheiden.


Archive | 2015

Ergebnissicherung, Empfehlungen, Adaptierung

Helmar Hanak; Nico Sturm

Durch die Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen auf europaischer, nationaler und landesspezifischer Ebene, der einschlagigen Literatur zu Anerkennung und Anrechnung, der Studien- und Prufungsordnungen der Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung hessischer Hochschulen sowie der grundstandigen Studienangebote an hessischen Hochschulen im Hinblick auf Anerkennung und Anrechnung, der im Rahmen der ANKOM-Initiative geforderten Projekte und der Expert_inneninterviews ist es gelungen, ein klareres Bild von der Thematik der Anerkennung und Anrechnung auserhochschulisch erworbenen Kompetenzen an hessischen Hochschulen und daruber hinaus zu zeichnen. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Dokumentenanalyse (vgl. Kapitel 3; 4; 5) und der Expert_inneninterviews zusammenfassend dargestellt.


Archive | 2015

Rechtliche Rahmenbedingungen der Anerkennung und Anrechnung

Helmar Hanak; Nico Sturm

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind in verschiedenen Beschlussen, Gesetzen und Verordnungen verankert. Die Grundlage der Umsetzung fur die Anerkennung und Anrechnung an deutschen Hochschulen stellen die KMK-Beschlusse zur Anrechnung von auserhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fahigkeiten auf ein Hochschulstudium (2002) und der darauf folgende KMK-Beschluss zur Anrechnung II (2008) dar.


Archive | 2015

Auswertung der Allgemeinen Bestimmungen und der Studien- und Prüfungsordnungen

Helmar Hanak; Nico Sturm

Die im Rahmen der Sekundaranalyse konzipierte Erhebungsmatrix (Tabelle 1) zur deskriptiven, theoretisch fundierten und systematisierten Zusammenstellung vorhandener Erkenntnisse sowie zur Aufbereitung der Modelle stellt sich zur Visualisierung der Pluralitat von Anerkennungs- und Anrechnungsmoglichkeiten als auserst hilfreich dar. Sie erweist sich in der operativen Umsetzung aber als wenig tragfahig, da sich die aus den Studien- und Prufungsordnungen herausgearbeiteten Vorgehensweisen auf wenige Dimensionen beschranken.


Archive | 2015

Sekundäranalyse der ANKOM-Literatur sowie weiterer einschlägiger Literatur zum Thema Anerkennungs- und Anrechnungsmodelle

Helmar Hanak; Nico Sturm

Die Thematisierung der Anrechnung von Kompetenzen zeigt, „dass im Rahmen des Lissabon- und Kopenhagen-Prozesses von Beginn an die Anrechnung nonformal und informell erworbener Kompetenzen im Vordergrund stand“ (Freitag 2010, S. 16). Wahrend Anrechnung im Zuge des Bologna-Prozesses „unspezifisch als ‚Anrechnung von Credits‘ thematisiert“ (ebd.) wird, zeigt sich die „Fokussierung auf die Anrechnung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen“ (ebd.) erstmals in der NUFFIC-Studie. Bei der Umsetzung der Anrechnungsziele, welche im Zuge des Bologna-Prozesses und in der Lissabon- Konvention festgelegt wurden, ist europaweit in unterschiedlicher Geschwindigkeit agiert worden.


Archive | 2015

Die verschiedenen Dimensionen von Anrechnung

Helmar Hanak; Nico Sturm

Der Begriff der ‚Anrechnung‘ ist multidimensional zu betrachten. Er kann in verschiedenen Dimensionen, vor der Zulassung zu einem Studium, vor Studienbeginn und wahrend eines Studiums eine wichtige Rolle spielen. Diese Dimensionen werden im Folgenden kompakt erlautert und kommen im Verlauf dieser Handreichung in der Form zum Tragen, dass sie erneut explizit dargestellt und diskutiert werden.


Archive | 2015

Welches System ist das ‚richtige‘?

Helmar Hanak; Nico Sturm

Bei der Entwicklung von Anrechnungssystemen wird es voraussichtlich auch in Zukunft keinen ‚Konigsweg‘ geben. Das jeweils angemessene Verfahren ist immer abhangig von dem Weiterbildungsangebot auf das Anrechnung ermoglicht werden soll. Im folgenden Schaubild wird illustriert, welches System sich unter welchen Bedingungen am ehesten anbietet.

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