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Dive into the research topics where Paul Alpar is active.

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Featured researches published by Paul Alpar.


Archive | 2000

Einführung zu Data Mining

Paul Alpar; h.c. Joachim Niedereichholz

Data Mining bedeutet buchstablich Schurfen oder Graben in Daten, wobei das implizite Ziel, wonach „gegraben“wird, Informationen beziehungsweise Wissen sind. Wissen entspricht heute dem Gold nach dem fruher gegraben wurde, denn Unternehmen konnen daraus Umsatze und Gewinne generieren. In Anlehnung an eine der Verwahrungsformen des gelben Metalls werden die Ergebnisse des Data Mining manchmal als Knowledge Nuggets (Wissensbarren) bezeichnet. Die Ergebnisse lassen Muster in Daten erkennen, weswegen Data Mining auch als Datenmustererkennung ubersetzt wird. Der Umstand, dass nach Informationen gegraben werden muss, entsteht dadurch, dass heute uber viele Vorgange des taglichen Lebens so viele Daten gespeichert werden, dass die Sicht auf interessante Beziehungen zwischen den Daten verdeckt bleiben kann. Der Begriff Data Mining wurde zuerst in der Statistik, in der Datenbeziehungen analysiert werden, und in der Forschung zu Datenbankmanagementsystemen, wo man sich mit der Behandlung groser Datenbestande beschaftigt, verwendet. In beiden Fallen dachte man dabei hauptsachlich an Algorithmen und Computerprogramme, mit denen die Beziehungen zwischen den betrachteten Daten, die Datenmuster, ermittelt werden konnten.


Archive | 2008

Die Bedeutung privater Weblogs für das Issue-Management in Unternehmen

Peter-Julian Koller; Paul Alpar

Das Wort Weblog ist ein Kunstwort, das sich aus den Komponenten „Web“ und „Logbuch“ zusammensetzt. Haufig wird synonym das verkurzte Wort „Blog“ verwendet. Eine einheitliche und allgemein anerkannte Definition fur Weblogs hat sich bisher weder in der Literatur noch in der Praxis herausgebildet (z. B. Zerfas und Boelter, 2005, S. 18; Picot und Fischer, 2006, S. 3; Przepiorka, 2006, S. 13).


Archive | 2008

Social News, die neue Form der Nachrichtenverteilung?

Markus Rölver; Paul Alpar

Mit dem Ubergang zum Web 2.0 ergeben sich fortwahrend neue Moglichkeiten des Interneteinsatzes. Hierbei geht der Trend von einer rein passiven Konsumption der Angebote im World Wide Web (WWW) hin zu einer individualisierten, partizipativaktiven Integration der Benutzer. Diese Entwicklung durchzieht samtliche gesellschaftliche Bereiche und lasst das Internet zu einer Kommunikationsplattform nie gekannten Ausmases heranwachsen. Die klassische massenmediale Kommunikation steht damit auf dem Prufstand und sieht sich mit einer Vielzahl alternativer Informationsquellen konfrontiert. Als eine dieser Informationsquellen, insbesondere im Nachrichtenbereich, bieten Social News-Anwendungen ihren Benutzern die Moglichkeit, am Auswahlprozess aktiv teilzuhaben und in demokratischer Entscheidung das Informationsangebot selbst zu bestimmen. Das Web 2.0 stellt dabei das innovative Fundament dar und ermoglicht es, entstehenden Wettbewerb stets auch als Entdeckungsverfahren zu verstehen, in welchem sich systematisch erfolgreiche Konzepte gegenuber anderen durchsetzen (Hayek, 1968; Perez, 2002). Hierbei kommt Anwendungen eine besondere Bedeutung zu, die Skalen- und Netzwerkeffekte begunstigen. Man spricht in diesem Kontext von Social Software.


Archive | 2008

Nutzertypen junger Erwachsener in sozialen Online-Netzwerken in Deutschland

Tina Maurer; Paul Alpar; Patrick Noll

Ein Blick auf die rasant wachsenden Mitgliederzahlen sozialer Online-Netzwerke, nachfolgend abgekurzt als SN bezeichnet, wie XING, StudiVZ, MySpace oder Facebook verdeutlicht das Interesse der modernen Mediengesellschaft am Online-Networking. SN helfen ihren Mitgliedern, Kontakte mit bestehenden Bekannten zu pflegen, neue Kontakte im Netz aufzubauen, eigene Bilder oder sonstige Inhalte den weiteren Mitgliedern zu prasentieren oder die Beitrage anderer Mitglieder zu lesen und zu betrachten. Auf anderen Web 2.0-Sites entstehen soziale Bindungen durch die Publikation, Kommentierung, Kategorisierung und Bewertung von Beitragen, aber bei SN steht die Kommunikation der Nutzer untereinander im Vordergrund. Der Begriff SN bezieht sich in diesem Kapitel nur auf solche Websites. Jeder Mensch scheint mit jedem anderen Menschen auf dieser Welt elektronisch verbunden zu sein. Stanley Milgram pragte bereits 1967 den Begriff Small World Phenomenon (Milgram, 1967; Levine und Kurzban, 2006). Mit dem Phanomen der kleinen Welt ist gemeint, dass jeder Mensch durch eine relativ kurze Beziehungskette mit jedem anderen Menschen auf der Welt verbunden ist. Die Grundung des WELL als erste virtuelle Community im Jahr 1985 kann als der Beginn des bewusst beabsichtigten sozialen Netzwerkens in Online-Netzen angesehen werden (Hagel und Armstrong, 1996). Insbesondere Plattformen fur soziales Netzwerken stehen im gegenwartigen Interesse sowohl der Internetnutzer als auch der Wissenschaft. Es wird erwartet, dass sich zukunftig soziale Aktivitaten mehr und mehr in das Internet verlagern und als Konsequenz wirtschaftliche und soziale Veranderungen zunehmend von vernetzten Communitys ausgehen werden (Deutschland Online, 2006).


Archive | 1998

Informations- und Kommunikationssysteme

Paul Alpar; Heinz Lothar Grob; Peter Weimann; Robert Winter

Wir haben im Abschnitt 1.2 die Begriffe Information und Kommunikation definiert. Den Begriff System haben wir im Kapitel 2 zusammen mit dem Begriff Modell eingefuhrt. Zusatzlich zu diesen das Begriffspaar IKS konstituierenden Begriffen haben wir im vorigen Abschnitt Unternehmensorganisationen und verschiedene Sichten auf sie kurz besprochen, weil sie den Rahmen fur IKS darstellen. Nun konnen wir die zusammengesetzten Begriffe Informationssystem und Kommunikationssystem selbst definieren.


Electronic Markets | 2018

On the relationship between print and mobile channels for newspapers

Patrick Winter; Paul Alpar

The business model of traditional media has come under attack due to digital delivery channels. In this paper, we analyze how a mobile app affects the lifetimes and lifetime values of customers of print media. We use subscription data and develop a model based on survival analysis that captures the interdependence between these two content delivery channels. We apply our model to a large dataset of a publisher who offers a newspaper in a print version and a version as a mobile app. The results suggest that there exists a complementary interdependence between these media, as having subscribed to one of them decreases the hazard of canceling a parallel subscription to the other one. This holds true for nearly all customers. Accordingly, we find that the mobile app increases the lifetimes and lifetime values of print customers and vice versa. We also analyze the attribution of these effects.


Archive | 2014

Planung und Steuerung des Einsatzes von IS

Paul Alpar; Rainer Alt; Frank Bensberg; Heinz Lothar Grob; Peter Weimann; Robert Winter

Informationsmanagement (IM) umfasst die Aufgaben der Planung, Uberwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur als Ganzes (strategische Ebene) und der einzelnen Komponenten dieser Infrastruktur (administrative Ebene) sowie der Nutzung dieser Infrastruktur (operative Ebene) [Heinrich/Stelzer 2011]. Diese Definition positioniert die Aufgaben des IM in der Managementpyramide (s. Abbildung 1-4). Eine andere, nicht kontrare Beschreibung des IM unterscheidet drei Sichten auf das IM, aus denen sich unterschiedliche Aufgaben des IM ergeben [Osterle et al. 1992].


Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik | 2003

Ein Vergleich ausgewählter Klassifikationsverfahren im Kontext von Finanzdienstleistungen

Ralph Langner; Paul Alpar; Markus Pfuhl

Verfahren des Data Mining sind in der Literatur oft anhand allgemein zuganglicher Datensatze verglichen worden. Diese Vergleiche sind jedoch von begrenztem Nutzen, wenn ein Verfahren fur ein konkretes Anwendungsumfeld ausgewahlt werden soll Der Beitrag beschreibt deswegen die Auswahl eines Verfahrens fur die Klassifikation von Privatkunden im Bereich Finanzdienstleistungen.


Archive | 2016

Mehr-Ebenen-Betrachtung bei der Gestaltung

Paul Alpar; Rainer Alt; Frank Bensberg; Heinz Lothar Grob; Peter Weimann; Robert Winter

Kap. 6 orientiert sich an der Einbettung von Informationssystemen in den fachlichen und strategischen Zusammenhang in Unternehmen. Dieser Betrachtung folgend beschreibt das Kapitel typische Gestaltungsebenen, wie sie beispielsweise das Business Engineering vorsieht. Dabei stellt es Gestaltungsansatze auf den Ebenen Strategie, Organisation und Informationssystem vor und bildet damit die Basis fur die methodengestutzten Detailbetrachtungen „in den Kap. 7, 8 und 9.“


International Workshop on Global Sourcing of Information Technology and Business Processes | 2015

Information Technology Outsourcing and the Bottom Line

Paul Alpar; Patrick Noll

Outsourcing of information technology has substantially increased in the last two decades but doubts about the business success of such arrangements persist. This paper examines whether a difference in business performance can be determined between firms that outsourced information technology in a given period and those that did not. We compare four performance key figures before and after outsourcing. The data cover deals executed in Germany from 2000 to 2006 and key figures from 1997 to 2008. The results show that a significant difference can be observed for only two out of four key measures. However, while the cost savings of firms that outsourced information technology are not impressive compared to other firms on average, they often show a superior financial performance indicating that they seem to enjoy strategic benefits from the move.

Collaboration


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Robert Winter

University of St. Gallen

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Sebastian Olbrich

University of Duisburg-Essen

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