Peer Schmidt
Leipzig University
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Publication
Featured researches published by Peer Schmidt.
Archive | 2016
Michael Binnewies; Maik Finze; Manfred Jäckel; Peer Schmidt; Helge Willner; Geoff Rayner-Canham
Wie die ionische Bindung beruht auch die metallische Bindung auf elektrostatischen Wechselwirkungen der konstituierenden Teilchen und damit auf ungerichteten Anziehungskraften. Das Prinzip der bestmoglichen Raumausfullung und das Konzept der Kugelpackungen gelten damit auch fur die Metalle. Uber 80 % aller Metalle kristallisieren in einem von drei typischen Strukturtypen: kubisch dichteste Kugelpackung (Cu-Typ), hexagonal dichteste Kugelpackung (Mg-Typ) und kubisch innenzentriertes Gitter (W-Typ). Bereits einfache Konzepte zur Beschreibung der chemischen Bindung in Metallen ermoglichen ein gutes Verstandnis der physikalischen Eigenschaften (z. B. die gute elektrische und thermische Leitfahigkeit).
Archive | 2016
Michael Binnewies; Maik Finze; Manfred Jäckel; Peer Schmidt; Helge Willner; Geoff Rayner-Canham
Die kovalente Bindung oder auch „Atombindung“ unterscheidet sich von den bisher diskutierten Bindungskonzepten darin, dass die Elektronen stark lokalisiert sind und dabei hohe Aufenthaltswahrscheinlichkeiten zwischen den Atomkernen aufweisen. Solche Bindungen findet man bei Stoffen mit starker Anziehung der Elektronen der Valenzschale (d. h. relativ hoher Elektronegativitat), aber geringen Unterschieden in der Elektronegativitat der Bindungspartner. Zur Ermittlung der Anzahl an Bindungen zwischen den Bindungspartnern nutzen wir die Oktett-Regel. Daraus ergibt sich die Darstellung der Verknupfung der Atome und die Veranschaulichung der Geometrie des Molekuls in Valenzstrichformeln oder Lewis-Formeln.
Archive | 2013
Benjamin Auer; Peer Schmidt
In diesem Kapitel wird naher auf eine Reihe ausgewahlter Buchungsvorgange eingegangen, die im Laufe eines Geschaftsjahres in einem Industriebetrieb regelmasig anfallen konnen.
Archive | 2013
Benjamin Auer; Peer Schmidt
In Kapitel A wurden der Jahresabschluss und die bei seiner Aufstellung zu beachtenden Grundsatze diskutiert. Um im Detail zu sehen, wie die einzelnen Komponenten des Jahresabschlusses (insbesondere Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) entstehen, werden Sie in diesem Kapitel in die allgemeine Buchfuhrungstechnik eingefuhrt.
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Zu den Anlagegutern zahlen alle Vermogensgegenstande (bzw. im Steuerrecht sog. positive Wirtschaftsguter), die fur einen langfristigen Einsatz im Rahmen der Leistungserstellung des Betriebs bestimmt sind (§ 247 II HGB) und deren Bilanzierung nicht aufgrund gesetzlicher Vorschriften verboten ist. Unter Anlagegutern sind insbesondere immaterielle Vermogensgegenstande (z. B. Lizenzen, Patente) sowie Sachanlagen (z. B. Fuhrpark, Maschinen) zu verstehen. Hierunter fallen auch unbewegliche Anlageguter, die jedoch aufgrund buchungstechnischer Besonderheiten erst im Abschnitt C 7 behandelt werden. Auch dem Erwerb sowie der Verauserung von Wertpapieren als Bestandteile der Finanzanlagen ist ein gesonderter Abschnitt C 10 gewidmet. Bei nur einmaliger Nutzung, die in einem Verbrauch (z. B. Heizol), einer Ver- oder Bearbeitung (z. B. Rohstoffe) oder einer absatzahnlichen Verwertung bestehen kann, gehort der Gegenstand zum Umlaufvermogen und damit nicht zu den Anlagegutern.
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Wie bereits in Abschnitt A 1 erwahnt wurde, dokumentiert die Finanzbuchhaltung in zwei getrennten Buchern alle wirtschaftlichen Vorgange (sog. Geschaftsvorfalle), die den Betrieb innerhalb einer Abrechnungsperiode beruhren. Dieser auch als Geschaftsjahr bezeichnete Zeitraum umfasst maximal 12 Monate, beginnt i. d. R. am 01.01. und endet am 31.12. Eroffnet ein Geschaftsmann sein Unternehmen z. B. im August, so kann er auch ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschaftsjahr wahlen. Stellt ein Geschaftsmann seinen Geschaftsbetrieb im laufenden Geschaftsjahr ein, so kann das Geschaftsjahr auch kurzer als 12 Monate sein. Unabhangig von der Lange des Geschaftsjahres mussen alle auftretenden Geschaftsvorfalle luckenlos aufgezeichnet werden.
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Wie bereits im vorhergehenden Abschnitt erwahnt, zahlen zu den erfolgswirksamen Buchungen jene, die eine Veranderung des Eigenkapitals (Reinvermogens) herbeifuhren. Eine Mehrung des Eigenkapitals (Reinvermogenszunahme) innerhalb einer bestimmten Periode bezeichnet man auch als Ertrag, eine Minderung (Reinvermogensabnahme) als Aufwand.
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Neben dem Anlagevermogen ist auch das Umlaufvermogen zum Bilanzsichtag zu bewerten. Zu letzterem gehoren alle Vermogensgegenstande, die nicht zum Anlagevermogen, d. h. die dem Geschaftsbetrieb nicht dauerhaft dienen, und nicht zu den Rechnungsabgrenzungsposten (vgl. Abschnitt D 4) zahlen. Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Bewertung von Vorraten (Abschnitt D 3.2), Forderungen (Abschnitt D 3.3) und Wertpapieren des Umlaufvermogens (Abschnitt D 3.4).
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Neben Sichteinlagen (z. B. Guthaben auf Girokonten), Spareinlagen (z. B. Sparbucher) und befristeten Einlagen (z. B. Festgelder mit festgelegter Gesamtlaufzeit, oder Kundigungsgelder mit festgelegter Kundigungsfrist) ist der Kauf von sog. vertretbaren Effekten eine weitere Moglichkeit der Geldanlage. Es handelt sich hierbei um Wertpapiere (vermogensrechtliche Urkunden, die ein Recht verbriefen, wobei das Recht an den Besitz der Urkunde gebunden ist), die als Kapitalanlage dienen und an der Borse (Markt fur Wertpapiere) gehandelt werden. Kauf und Verkauf von vertretbaren Effekten an der Borse konnen nur durch die Vermittlung eines Kreditinstitutes erfolgen. Nicht vertretbare Effekten (z. B. Wechsel, Schecks) konnen nicht gegeneinander ausgetauscht und deshalb auch nicht an der Borse gehandelt werden. Sie werden im Rahmen dieses Lehrbuchs nicht naher behandelt.
Archive | 2012
Benjamin Auer; Peer Schmidt
Kapitalgesellschaften (mit Ausnahme kleiner Kapitalgesellschaften, die nach § 274a Nr. 1 HGB davon befreit sind) mussen gemas § 268 II HGB die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermogens im Geschaftsjahr entweder in der Bilanz oder im Anhang aufzeigen. Eine solche Darstellung wird als Anlagengitter (bzw. auch Anlagespiegel) bezeichnet.