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Dive into the research topics where Peter Beurton is active.

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Featured researches published by Peter Beurton.


Theory in Biosciences | 2002

Ernst Mayr through time on the biological species concept — a conceptual analysis

Peter Beurton

SummaryAn analysis is made of Ernst Mayr’s treatment of the biological species definition over time. To avoid misunderstandings, it is important to distinguish between the varying conceptual assumptions which Mayr associates with this definition and the unchanged wording of the definition.A polytypic species, that is a geographical aggregate of allopatric populations, does not fit the biological species definition very well. There is an undeniable tension between these two aspects [the polytypic and nondimensional] of the word species and from 1942 until the present time, I have never ceased to struggle with this problem (Mayr 1992b, p. 9).... indeed, I pride myself on having changed my mind on frequent occasions (Mayr 1982a, p. 9).


Biology and Philosophy | 1995

How is a species kept together

Peter Beurton

Over the decades, there has been substantial empirical evidence showing that the unity of species cannot be maintained by gene flow. The biological species concept is inconclusive on this point. The suggestion is made that the unity of species is maintained rather by selection constantly spreading new alleles throughout the species, or bygene circulation. There is a lack in conceptual distinction between gene flow and gene circulation which lies at the heart of the problem. The concept of gene circulation also sheds some new light on the problem of typology and on such a broad concept as evolution. A new species definition is proposed.


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 2001

Hintergründe des modernen Lamarckismus

Peter Beurton

In der biologischen Evolutionstheorie spielen lamarckistische Ansichten eine größere Rolle als noch vor 20 oder 30 Jahren. Solche Ansichten zu stützen, gilt heute vielerorts keineswegs als Makel. Die Zeiten liegen anscheinend hinter uns, in denen man entweder Darwinist war oder aber so gut wie außerhalb der scientific community stand. Ob dies in diesem Fall für oder gegen den Pluralismus in der Wissenschaft spricht, sei dahingestellt. Die vorliegende Überlegung jedenfalls kritisiert den Lamarckismus. Es ist dabei in Rechnung zu stellen, dass der Lamarckismus seinerseits eine Reaktion auf immer noch ungelöste Probleme der darwinistischen Theorie darstellt, und weiter, dass eine ganze Anzahl neuerer molekularbiologischer Befunde eine lamarckistische Interpretation der biologischen Evolution nahe liegend erscheinen lässt. Auf beides wird eingegangen.


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 1976

Zum Verhältnis von Mikro- und Makroevolution

Peter Beurton

Die Diskussionen über das Verhältnis von Mikround Makroformen der Bewegung beinhalten stets auch philosophische Überlegungen. Sie gehen davon aus, daß eine bestimmte Bewegungsform der Materie die Grundlage einer anderen Bewegungsform bilden kann, diese andere Bewegungsform aber wiederum Gesetzmäßigkeiten entfaltet, die sich nicht auf jene reduzieren lassen. In der Bearbeitung philosophischer Fragen der Physik hat dieses Problem insbesondere in den Arbeiten von H. Hörz zur Konzeption der dynamischen und statistischen Gesetze geführt und zu einer intensiven Diskussion über deren Natur und das Verhältnis zwischen ihnen. Vom gleichen Autor liegen erste Versuche vor, die Entwicklungstheorie im Rahmen dieser Konzeption zu erfassen.1 Eine weitere Konzeption, die das Verhältnis mikroskopischer und makroskopischer Bewegung als Bestandteil von Entwicklungsprozessen darlegt, findet sich bei P. Ruben.2 In der folgenden Arbeit soll das Problem einer Mikround Makroevolution anhand genetisch und stammesgeschichtlich bestimmter Entwicklung diskutiert werden.


Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 1975

Zur Dialektik in der biologischen Evolution

Peter Beurton

Da es in jedem Bereich der Natur und der Gesellschaft dialektisch zugeht, können wirkliche Zusammenhänge konsequent wissenschaftlich nur erkannt werden, wenn die Dialektik auch in der Methode der Erkenntnis reproduziert wird. Inwieweit diese Konsequenz gezogen werden kann, wird wesentlich bestimmt vom Entwicklungsstand der Produktivkräfte und dem gesellschaftlichen Verhältnis, in dem sie sich bewegen. Für die Gesellschaftswissenschaften konnte sie bereits im vorigen Jahrhundert gezogen werden. Um die Jahrhundertwende war die Physik dabei, die Dialektik zu gebären (Lenin). Heute ist es vor allem die Biologie, die sich unmittelbar mit dialektischen Zusammenhängen konfrontiert sieht. Das gilt in mehr oder weniger großem Umfang für die gesamte Biologie. Auf ganz besondere Weise treten sie aber in jenem Bereich zutage, der die stammesgeschichtlichen Wandlungen der Organismen zum Gegenstand hat, weil hier die biologische Evolution sinnlich evident ist. Außerhalb des biologischen Bereichs kennen wir Evolutionsprozesse detaillierter nur in der menschlichen Gesellschaft und in Ansätzen in der Kosmologie. Wird aber innerhalb der biologischen Disziplinen speziell etwa die Stammesgeschichte von Fossilreihen über Jahrmillionen hinweg verfolgt, wie sie uns gelegentlich in Form entsprechender Ablagerungen zugänglich sind, so ist in gewisser Weise die Evolution nirgends so sinnlich evident wie hier. Unter beschreibenden Gesichtspunkten beschäftigt sich mit diesem Bereich vorwiegend die klassische Biologie. An den Universitäten wird sie vertreten hauptsächlich durch die Lehrfächer Allgemeine Zoologie bzw. Botanik und Spezielle Zoologie bzw. Botanik. Es ist ζ. T. notwendig und ζ. T. traditionell bedingt, dafj hier Gesichtspunkte vorherrschen, die Voraussetzung der evolutionistischen Betrachtungsweise sind. Dazu gehört für die Zoologie das Erlernen der tierischen Organisationstypen, einer Übersicht über die Tierstämme, die klassifikatorischen Konsequenzen für das natürliche System u. a. Nur gelegentlich werden diese Lehrveranstaltungen ergänzt durch eine zumeist nicht obligatorische Vorlesungsreihe zu Fragen speziell der Evolution. Es entspricht der heutigen Struktur der Biologie und den heutigen Schwerpunkten der Forschung, dafj der werdende Biologe von diesen klassischen Disziplinen nur ganz am Rande etwas mit auf den Weg bekommt. Die meisten der ausgebildeten Biologen betätigen sich u. a. in der Biochemie, Physiologie, der angewandten Genetik oder auch im medizinischen Bereich, und hier sind stammesgeschichtliche Fragen zumeist nicht von unmittelbarer Bedeutung. Die Ergebnisse der klassischen biologischen Disziplinen, das von ihnen seit über 200 Jahren aufbereitete umfangreiche Artenmaterial und das natürliche System der Tiere und Pflanzen obwohl in gewisser Hinsicht Grundlage der Biologie überhaupt , haben nicht die Relevanz für die Gesamtbiologie, die man sich einmal von ihnen versprochen haben mag: Die Forschungen der letzten Jahrzehnte haben ergeben, dafj die genetischen Mechanismen der Reproduktion, die


Archive | 2000

The Concept of the Gene in Development and Evolution: Historical and Epistemological Perspectives

Peter Beurton; Raphael Falk; Hans-Jörg Rheinberger


Archive | 2000

From Gene to Genetic Hierarchy: Richard Goldschmidt and the Problem of the Gene

Michael R. Dietrich; Peter Beurton; Raphael Falk; Hans-Jörg Rheinberger


Archive | 2000

Decoding the Genetic Program: Or, Some Circular Logic in the Logic of Circularity

Evelyn Fox Keller; Peter Beurton; Raphael Falk; Hans-Jörg Rheinberger


Archive | 2000

A unified view of the gene, or how to overcome reductionism

Peter Beurton


Theory in Biosciences | 1998

Was sind Gene heute

Peter Beurton

Collaboration


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