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Dive into the research topics where Peter Weise is active.

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Featured researches published by Peter Weise.


Archive | 1989

Participation and Codetermination in a Perfect and an Imperfect World

Thomas Eger; Peter Weise

Both empirical and theoretical discussion on participation and codetermination are marked by a noteworthy vagueness regarding the concepts and terms used. The terms ‘participation’ and ‘codetermination’ are being used, on the one hand, as synonyms for more humanity and democracy, thus marking general norms and objectives, and, on the other hand, to put a name to certain legal rules, characterizing herewith a specific organizational structure of economy. Numerous, colourful aspects and arguments are involved, but they lack transparency and comparability.


Jahrbucher Fur Nationalokonomie Und Statistik | 1979

Das Spiel um Stabilität: Konjunktur und Prisoner's Dilemma

Manfred Kraft; Peter Weise

0 . Ziel dieses Aufsatzes ist es, die folgenden Fragen zu beantworten: Wie kann man die internen Szenarios und Verhaltensweisen von Unternehmern und Gewerkschaften mathematisch exakt fassen? Welche Spielergebnisse resultieren, faßt man Unternehmer und Gewerkschaften als Spieler in einem Spiel um die gesamtwirtschaftliche Stabilität auf? Kann ein marktwirtschaftlich organisiertes System eine Struktur derart aufweisen, daß die gesellschaftliche Rationalität systematisch bei individueller Rationalität verfehlt wird? Lassen sich Bedingungen angeben, die tendenziell zu einer Kompatibilität von individueller und gesellschaftlicher Rationalität führen? Welche Folgerungen ergeben sich aus einer qualitativen Betrachtung der Divergenz von individueller und gesellschaftlicher Rationalität für Probleme der Konjunktur und Stabilität?


Archive | 1993

Eine ökonomische Analyse der mitbestimmten Unternehmung

Thomas Eger; Hans G. Nutzinger; Peter Weise

Es gibt verschiedene mogliche Zugange zur Theorie der mitbestimmten Unternehmung. Zentral ist dabei die Frage, ob Mitbestimmung als Abschwachung von Eigentumsrechten (attenuation), als deren Umverteilung (redistribution) oder schlieslich als Prazisierung dieser Rechte (specification) aufgefast wird. Je nachdem, fur welche Betrachtungsweise man sich entscheidet, ergeben sich daraus unmittelbare und weitreichende Konsequenzen fur die Art und Weise, wie die okonomische Analyse der mitbestimmten Unternehmung durchgefuhrt wird.


Archive | 1991

Effizienz und Menschenwürde — Ein Gegensatz?

Thomas Eger; Bernhard Nagel; Peter Weise

Ihre Effizienzanalysen haben die Okonomen mittlerweile auch auf das Recht angewendet. Da sie dabei nicht zimperlich vorgehen und hartnackig alle Phanomene lediglich unter Kosten- und Nutzengesichtspunkten wahrnehmen, verlieren viele ehrwurdige Begriffe der Rechtswissenschaft ihre Patina: Gerechtigkeit transmutiert zur Effizienz, und Menschenwurde zerfallt in utilitaristisch aufzuteilende Normen. Emporter Widerspruch der Rechtswissenschaftler kann daher nicht ausbleiben. So geschehen in einer Kontroverse zwischen Ott/ Schafer und Fezer, die in der “Juristen-Zeitung” ausgetragen wurde.2 Der Hauptstreitpunkt wird von den Diskutanten wie folgt gekennzeichnet: “Ganz allgemein wird man unterstellen konnen, das Konsens daruber herstellbar ist, die Verschwendung volkswirtschaftlicher Ressourcen zu verhindern… Effizienzverluste mussen dabei durch Gerechtigkeitsgewinne anderer Art kompensiert werden… Andernfalls sind sie nicht konsensfahig und deshalb willkurlich.”3 Dem Okonomen halt der klassische Jurist entgegen: “An die Stelle einer wohlfahrtssteigernden Effizienz des Okonomischen ist die Selbstkonstitution des Menschen als Person — Selbstverwirklichung als Selbstbestimmung und Selbstverantwortung — zum Bestimmungsgrund des Rechts zu erheben… Kardinale Aufgaben des Rechts wie Freiheitsverburgung, Menschenrechte, Verteilungsgerechtigkeit, Minderheitenschutz verkommen in der okonomischen Rechtstheorie zum Sand im Getriebe der Effizienzplanung.”4 Hiermit ist der Kern der Kontroverse offengelegt. Wir wollen im folgenden den Versuch unternehmen, einen Kompromisvorschlag fur den Streit zu unterbreiten. Dazu werden wir zunachst kurz die okonomische Argumentationsweise darstellen und anhand einiger ausgewahlter Entscheidungen mit der juristischen Sichtweise konfrontieren.


Archive | 2008

Grenzen Einer Privaten Durchsetzung des Verbots von Preiskartellen

Thomas Eger; Peter Weise

Bis heute wurden Verstose gegen die Artikel 81 (Kartellverbot) und 82 EG (Verbot der missbrauchlichen Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung) fast ausschlieslich seitens der jeweiligen Wettbewerbsbehorden, wie der EU-Kommission und (seit 2004) den nationalen Wettbewerbsbehorden der Mitgliedstaaten, durchgesetzt.


Archive | 1994

A Cardinal Utility Approach to the Theory of the Business Cycle

Manfred Kraft; Peter Weise

We use a cardinal utility approach to depict the influence of a business climate on individual producers of investment and consumption goods. Generated by the total of producers, this climate alters its strength and direction in the course of time thus modifying the behaviour of each producer. Cumulative effects, errors of optimism and pessimism, and disproportions of investment goods and consumption goods production may occur. Assuming reasonable values for the parameters, we obtain an asymptotically and structurally stable business cycle.


Archive | 1993

Economic Transformation Processes: Political Possibilities and Social Limitations

Thomas Eger; Peter Weise

When analyzing the processes of economic transition in the Soviet Union and in Eastern Europe three points seem to be important. First, government is not a benevolent dictator, eager to substitute an efficient economic system for an inefficient one; governmental behavior is rather influenced by social forces that are generated by the interdependent actions of the winners and losers of the transformation process. Second, government is not able to control the consequences of its policy completely. Third, crucial to transformation processes are phenomena such as nonlinearities, critical-mass-phenomena, self-enforcing processes, path-dependence as well as both abrupt and gradual changes of the economic system.1


Archive | 1993

Individuum und Gesellschaft

Peter Weise; Wolfgang Brandes; Thomas Eger; Manfred Kraft

Lernziele: Erkennen, das der mikrookonomischen Theorie eine Betrachtung der Interdependenz wirtschaftender Individuen zugrunde liegt. Verstehen, das die MikroOkonomik sich mit dem beobachtbaren Verhalten beschaftigt. Einen brauchbaren theoretischen Ansatz zur Erklarung des individuellen Verhaltens kennenlernen. Einen ersten Versuch machen, diesen Ansatz zu beurteilen und zu kritisieren. Das Konzept der Alternativkosten im wesentlichen beherrschen. Die Hypothesen der traditionellen MikroOkonomik uber individuelles Verhalten verstehen und kritisieren konnen. Den Unterschied zwischen normativer Entscheidungstheorie und positiver Verhaltenstheorie erkennen. Einige Probleme der Motivation, der Information und der menschlichen Fahigkeit, Informationen aufzunehmen und in Handlungen umzusetzen, kennenlernen. Die Beziehungen zwischen individueller und kollektiver Rationalitat verstehen. Begreifen, das auch andere Sozialwissenschaften mit einem ahnlichen Ansatz arbeiten. Einige grundlegende Situationen sozialer Interdependenz mit Hilfe der Spieltheorie genauer verstehen und analysieren lernen.


Archive | 1993

Knappheit, Alternativkosten und Diskriminierung

Peter Weise; Wolfgang Brandes; Thomas Eger; Manfred Kraft

Lernziele: Das Problem der Knappheit erkennen. Das Alternativkosten-Konzept als fundamentales okonomisches Denkprinzip kennen, verstehen und anwenden lernen. Erkennen, das aus Knappheit Diskriminierung notwendig folgt. Erkennen, das Konflikte uber verschiedene Mechanismen gelost werden konnen. Erkennen, wie diese Konfliktlosungsmechanismen — auch Organisations- oder Diskriminierungsmechanismen genannt — funktionieren, wen sie nach welchen Kriterien diskriminieren und welche Verhaltensweisen sie entmutigen und welche sie ermutigen. Verstandnis gewinnen fur die Relativitat von Knappheit und Diskriminierungs- oder Organisationsmechanismen. Erkennen, das gewisse Diskriminierungsmechanismen in bestimmten Situationen adaquat waren und sind. Begreifen, das Wertvorstellungen und Konfliktlosungsmechanismen eng miteinander verzahnt sind. Begreifen, das Wertvorstellungen nicht losgelost von realen Diskriminierungs- oder Organisationsmechanismen gesehen werden konnen. Die wesentlichen Bausteine einer mikrookonomischen Theorie erkennen. Ein Gespur dafur entwickeln, das die mikrookonomische Theorie einen sehr breiten und vielversprechenden Erklarungsansatz liefert, dessen Anwendung Spas machen kann.


Archive | 1993

Tauschen und Markt

Peter Weise; Wolfgang Brandes; Thomas Eger; Manfred Kraft

Lernziele: Das Alternativkostenkonzept anwenden konnen. Die Wirkungsweise von Tauschen und Markt analysieren konnen. Erkennen, das der Tausch eine Methode ist, die jeden Partner befahigt, eine praferierte Position zu erreichen; im Tauschprozes nahern sich die personlichen Werte — Grenzraten der Substitution — der Partner einander an. Erkennen, das das Tauschen an sich weder gut noch schlecht ist. Erkennen, das Guter — tendenziell — immer zu den gleichen Individuen gehen, unabhangig von der Ausgangsverteilung. Erkennen, warum Tauschvermittler entstehen. Den Markt definieren konnen und den Unterschied von offenen und geschlossenen Markten begreifen. Verstehen, das das Tauschen Kosten verursacht. Die Funktion des Geldes begreifen lernen. Die Entwicklung des Geldwesens verstehen lernen. Die Auswirkungen von flexiblen und fixen Preisen analysieren konnen. Erkennen, das bei fixen Preisen unter bestimmten Voraussetzungen der Markt durch andere Organisationsmechanismen ersetzt wird. Erkennen, das alle Organisationsmechanismen diskriminierend wirken. Verstehen, wer ein Interesse an Marktschliesung hat. Die verschiedenen Formen der Marktzutrittsbeschrankungen — von Vereinsstatuten uber Lizenzen bis zu Backproben — erkennen.

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